ist Glück relativierbar oder wie glücklich darf man sein?

Mitglied #100330 schrieb:
ich glaub schon, dass die grundsätzlich glücklich ist. sie hat ein finanziell relativ sorgenfreies Leben, 3 gesunde Kinder, viel Arbeit aber auch viel Hilfe dabei. im Moment läuft es gesundheitlich halt nicht gut
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Ich bin mir da nicht so sicher, ob das von dir aufgezählte reicht, um glücklich zu sein?

Gerade beim Hochadel hab ich da so meine Zweifel, weil man ja weiß, dass diese oft in ein sehr straffes Korsett des königlichen Protokolls gedrängt sind, womit man auch erst mal umgehen können muss (siehe seinerzeit Diana)...

Aus unserer (Wurm)Perspektive betrachtet mag es wohl den Anschein haben, aber ob es tatsächlich so leiwand ist so ein Leben zu führen?
 
Mitglied #54914 schrieb:
Ich bin mir da nicht so sicher, ob das von dir aufgezählte reicht, um glücklich zu sein?
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nein, zum glücklich sein braucht es viel mehr als äußere Dinge.

Mitglied #54914 schrieb:
ob es tatsächlich so leiwand ist so ein Leben zu führen?
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glaub ich nicht, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

ich sage nur, dass sie nicht plötzlich "nur" wegen der Krankheit kreuzunglücklich sein muss, genauso wenig muss sie glücklich sein, wenn die äußeren Dinge inklusive Gesundheit stimmen. man kann in niemanden hineinschauen.
 
Mitglied #100330 schrieb:
man kann trotz lebensbedrohlicher Diagnose grundsätzlich glücklich sein, weil es auch noch andere Bereiche des Lebens gibt. und ja, ich spreche aus eigener Erfahrung. und wenn man diese Bereiche stärkt, statt sie zu negieren, kann das auch positiven Einfluss auf die Gesundheit haben.
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ok, jetzt sind wir also schon bei grundsätzlich glücklich angelangt.

warum kann man mit krebs eigentlich nicht speziell glücklich, sondern nur grundsätzlich glücklich sein?

hast du schon mal einen krebskranken ins gesicht gesagt, dass er doch grundsätzlich glücklich sein kann?
 
Mitglied #81571 schrieb:
ok, jetzt sind wir also schon bei grundsätzlich glücklich angelangt.
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also nochmal die Frage: kann man deiner Meinung nach nur glücklich sein (was ich eher als Allgemeinzustand betrachte als auf einzelne Bereiche bezogen), wenn alles im Leben stimmt?

einer der eine super Ehe führt, eine tolle Familie und Freunde hat, gesund ist, darf nicht glücklich sein, weil er einen scheiß Job und schlechte Aussichten, das zu ändern, hat?
 
"Glücklich" zu sein ist doch eine sehr persönliche und subjektive Sache, die weder von Reichtum noch von Gesundheit abhängen muss. Ich hab es ohnehin immer vorgezogen "zufrieden" zu sein, das kann man auch mit wenig, dagegen kann man auch mit dem, was andere für wichtig erachten, trotzdem unzufrieden sein, Beispiele dafür kennt sicher jeder von uns genug. Man muss anderen Menschen, egal ob sie Krebs haben oder nicht sagen, dass sie "glücklich" sein sollen, das wird der oder diejenige schon selbst entscheiden, ich würde mir nur nicht anmaßen, das auszuschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #100330 schrieb:
also nochmal die Frage: kann man deiner Meinung nach nur glücklich sein (was ich eher als Allgemeinzustand betrachte als auf einzelne Bereiche bezogen), wenn alles im Leben stimmt?

einer der eine super Ehe führt, eine tolle Familie und Freunde hat, gesund ist, darf nicht glücklich sein, weil er einen scheiß Job und schlechte Aussichten, das zu ändern, hat?
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dass ist doch alles nonsens was du da vorbringst.

nochmals: krebs hat sie bereits, die chemo steht vor der tür. also handelt es sich wohl kaum um irgend ein muttermal das halt schlimm ausschaut und vorsorglich weggeschnitten wurde, sondern das durchaus realistisch ist dass sie mit 40 das zeitliche segnet und mit sicherheit todesängste auszusteht, zusätzlich verlust der haare und schäden an den inneren organen durch die chemo.

und da kommst du daher und behauptest in so einer situation, in der der tod viel. anklopft, kann man glücklich sein? das ist doch völlig absurd ... :kopfklatsch:
 
Mitglied #81571 schrieb:
also dem harry sein leben war sicher ein knüller, bevor ihn die schwindliche megan unter ihren pantoffel gestellt hat ... :mrgreen:
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Man hört ja immer nur soviel davon, was auch die Journallie erfährt und geifernd verbreitet. Der hatte ja genauso seine Problemchen mit dem Protokoll des Buckinghampalasts...die "Flucht" in die USA kam ja auch nicht von ungefähr.

Und was die Meghan betrifft...jeder ist seines Glückes Schmied...um beim Thema zu bleiben.😇
 
Mitglied #54914 schrieb:
Man hört ja immer nur soviel davon, was auch die Journalie erfährt und geifernd verbreitet. Der hatte ja genauso seine Problemchen mit dem Protokoll des Buckinghampalasts...die "Flucht" in die USA kam ja auch nicht von ungefähr.

Und was die Meghan betrifft...jeder ist seines Glückes Schmied...um beim Thema zu bleiben.😇
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Leider hört man meist sehr viel mehr als die Journalie erfährt, man hört ja das was sie aus wirtschaftlichen Gründen erfinden und damit Klicks erzeugen. Im Grunde wissen die Medien nichts, aber das verkaufen sie "gut".
 
Mitglied #100330 schrieb:
okay, hoffentlich nimmt sie sich das auch zu Herzen, nicht, dass sie aus Versehen doch ein bissl glücklich ist 😱
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ok, wie immer wenn die argumente ausgehen flüchtest du dich in belanglose floskeln.

also konkret: wärest du an der stelle von kate, dignose krebs, chemo, der tod klopft an, worüber wärst du glücklich?
 
Mitglied #81571 schrieb:
also konkret: wärest du an der stelle von kate, dignose krebs, chemo, der tod klopft an, worüber wärst du glücklich?
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kannst du dem Thread nicht folgen, oder was ist los?
Mitglied #100330 schrieb:
ein finanziell relativ sorgenfreies Leben, 3 gesunde Kinder, viel Arbeit aber auch viel Hilfe dabei. im Moment läuft es gesundheitlich halt nicht gut, aber auch da hat sie Zugriff auf die beste medizinische Versorgung
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mit ein bisschen Glück passt auch ihre Ehe und sie ist mit dem Menschen zusammen, den sie liebt und der sie liebt.
 

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