ich nehm dich gerne einmal mit in meine Arbeit.
Den Zusammenhang zwischen Schwerkranken, Glück und Unglück, so wie du ihn schilderst, kann man nur finden, wenn man alles am Ideal misst. Oder wie einen Wettbewerb.
Und als wäre das Ideal, wohlhabend und gesund = der Schlüssel zum Glück, ein einfacher, klar definierter.
So schlicht sind aber wenige Menschen gestrickt und schon gar nicht, wenn es darauf ankommt.
Ich kann dir Menschen vorstellen, die schier unmögliches erlebt haben und immer noch herzhaft lachen, genauso wie sudernde, jammernde, die „ in ihrem Leben noch nie gearbeitet haben“ , mit nichts zufrieden und den anderen das Leben schwermachen.
Sich und ihr Umfeld quälen.
Menschen, die nicht mehr gehen können, rund um die Uhr ans Bett gefesselt lachen und welche die ein Leben führen könnten wie Nachbars Lumpi und trotzdem die Mundwinkeln bis zum Boden hängen haben.
Diese erste Diagnose ist sicherlich für jeden ein Schock, was man daraus macht ist eine Entscheidung.