ist Glück relativierbar oder wie glücklich darf man sein?

gluecklich und zufrieden sein kann man lernen, das hat sehr viel mit mentaler kontrolle zu tun. mit was beschaeftige ich mich? sind es dinge die ich jetzt beeinflussen kann oder nicht? bringt mich das gruebeln ueber etwas jetzt weiter oder nicht?
viele menschen verbringen viel zu viel zeit ueber dinge nachzudenken, zu reden, sich damit zu beschaeftigen auf sie sie keinen einfluss haben. das macht sie gefuehlt ungluecklich. sie verschwenden ihre zeit anstatt sich auf andere dinge zu konzentrieren.
es ist besser mehr im hier und jetzt anstatt gedanklich in der vergangenheit oder in einer fiktiven wunschzukunft zu leben.
 
Bitte um Erklärung...:vorsichtig:
Schaue lieber selber nach.
Diese Relativät zu verstehen ist nicht gerade einfach. Licht bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit, daher steht die Zeit still, relativ betrachtet. Ein Photon hat keine Ruhemasse.
Ich gebe ja zu, wenn dies einfach zu verstehen wäre, würde wir vermutlich alle erleuchtet sein.
Ich werde hier jedoch keine Vorlesung halten.
 
Bitte um Erklärung...:vorsichtig:

Ich versuchs mal:

Für den Menschen existiert die Welt nur als eine Vorstellung/ eine Phantasie. Eine "Wirklichkeit" kann er nicht wahrnehmen. Weder den Anfang allen Seiens noch dessen Ende, also was vor der Entstehung dessen was er "Universum" nennt war oder danach sein wird, wobei ein "Nichts" das absolut unvorstellbarste überhaupt wäre. Ganz zu schweigen, von dem was "Leben" ist. Und eben dieses Manko bestimmt auch seine Existenz/ Gefühlswelt, incl. der "Liebe". Hilfsweise hat er einen Gott erfunden, dem er an seiner Stelle "Allmächtigkeit" zuschreibt, also auch die vom Menschen nicht erfassbare Wirklichkeit kennt und beherrscht.

Im Grunde genommen ist der Mensch ein "Träumer", der in Glück und Liebe seine "göttliche" Bestimmung sucht. Auch oder gerade weil er von der Realität nichts versteht. Gott sei dank.
 
danke :shy:

Hilfsweise hat er einen Gott erfunden, dem er an seiner Stelle "Allmächtigkeit" zuschreibt, also auch die vom Menschen nicht erfassbare Wirklichkeit kennt und beherrscht.
:mrgreen:

gluecklich und zufrieden sein kann man lernen, das hat sehr viel mit mentaler kontrolle zu tun. mit was beschaeftige ich mich? sind es dinge die ich jetzt beeinflussen kann oder nicht? bringt mich das gruebeln ueber etwas jetzt weiter oder nicht?
viele menschen verbringen viel zu viel zeit ueber dinge nachzudenken, zu reden, sich damit zu beschaeftigen auf sie sie keinen einfluss haben. das macht sie gefuehlt ungluecklich. sie verschwenden ihre zeit anstatt sich auf andere dinge zu konzentrieren.
es ist besser mehr im hier und jetzt anstatt gedanklich in der vergangenheit oder in einer fiktiven wunschzukunft zu leben.
danke für deinen Beitrag, den finde ich nachvollziehbar.
 
Ich versuchs mal:

Für den Menschen existiert die Welt nur als eine Vorstellung/ eine Phantasie. Eine "Wirklichkeit" kann er nicht wahrnehmen. Weder den Anfang allen Seiens noch dessen Ende, also was vor der Entstehung dessen was er "Universum" nennt war oder danach sein wird

Ich kann den Anfang des Seins und dessen Ende nicht wahrnehmen. Das ist richtig. Aber ich kann es wahrnehmen, wenn mir eine Cremeschnitte gut schmeckt, mir ein Möbel oder ein Auto gut gefällt (oder eine Frau...:)), ich mich müde fühle oder mich über einen lästigen Menschen ärgere...gibt viele Beispiele.

Das andere Wichtige ist meiner Meinung nach hier schon gesagt:

gluecklich und zufrieden sein kann man lernen, das hat sehr viel mit mentaler kontrolle zu tun. mit was beschaeftige ich mich? sind es dinge die ich jetzt beeinflussen kann oder nicht? bringt mich das gruebeln ueber etwas jetzt weiter oder nicht?
viele menschen verbringen viel zu viel zeit ueber dinge nachzudenken, zu reden, sich damit zu beschaeftigen auf sie sie keinen einfluss haben. das macht sie gefuehlt ungluecklich. sie verschwenden ihre zeit anstatt sich auf andere dinge zu konzentrieren.
es ist besser mehr im hier und jetzt anstatt gedanklich in der vergangenheit oder in einer fiktiven wunschzukunft zu leben.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. :):up:
 
Aber ich kann es wahrnehmen, wenn mir eine Cremeschnitte gut schmeckt, mir ein Möbel oder ein Auto gut gefällt (oder eine Frau...:)), ich mich müde fühle oder mich über einen lästigen Menschen ärgere...gibt viele Beispiele.

Eine "Wahrnehmung" ist eben etwas völlig subjektives und keine "Wahrheit" im universellen Sinn.
 
danke :shy:



:mrgreen:


danke für deinen Beitrag, den finde ich nachvollziehbar.
Ich gebe dir Recht, und möchte @Mitglied #391280 Beitrag nicht anzweifeln.
Viele schlaue Philosophen haben sich daran schon die Zähne ausgebissen.
Das was Glück ist bleibt letztendlich ungeklärt.
Ich finde es nur wichtig den Anderen Glück zu schenken oder zu wünschen. Weil wir doch alle in einem Boat sitzen.
 
Tja, was ist Glück...

Ich wache morgens auf, mit tut nichts weh, ich habe keine finanziellen Sorgen- und oft kuschelt sich eine Katze/Kater an mich.

Ist mein kleines Glück.

Ich werde geliebt. Nein, nicht nur von den Katzen :penguin:

Ich freue mich über mein Haus, dass ich nicht frieren muss...

Sagte ich schon, dass ich mich über meine Katzen freue?
 
gluecklich und zufrieden sein kann man lernen, das hat sehr viel mit mentaler kontrolle zu tun. mit was beschaeftige ich mich?

klingt in unserer wohlstandsgesellschaft recht simpel.

die mutter in afrika hingegen, die ihr sterbendes baby zu fuß in ihren händen ins 20 km entfernte krankenhaus schleppt, wird es wohl eher als hohn empfinden.
 
klingt in unserer wohlstandsgesellschaft recht simpel.

die mutter in afrika hingegen, die ihr sterbendes baby zu fuß in ihren händen ins 20 km entfernte krankenhaus schleppt, wird es wohl eher als hohn empfinden.
weißt was?

Ich glaube, dass sogar selbige Mutter glücklicher ist, als du.
 
klingt in unserer wohlstandsgesellschaft recht simpel.

die mutter in afrika hingegen, die ihr sterbendes baby zu fuß in ihren händen ins 20 km entfernte krankenhaus schleppt, wird es wohl eher als hohn empfinden.
du musst nicht nach afrika gehen um ein unglück oder eine schwierige, unerträgliche situation zu konstruieren. die finden auch hier, ständig und immer statt. ich habe nicht gemeint, das man ständig glücklich sein kann, aber das es phasen gibt wo man es sein kann und diese auch erkennen sollte.
es ist doch ziemlich unwahrscheinlich, das wir alle ein leben leben in dem einen selber oder im direkten umfeld kein unglück, schicksalsschlag passiert. etwas das man nicht in der hand hat. die frage ist wie man damit umgeht.
 
natürlich, verbittert, was sonst? :) ich hoffe du bist in anderem besser als in deinen ferndiagnosen über befindlichkeiten dir fremder ...:mrgreen:
getroffen?

nau, was bist denn so angepisst? zwickst's rheuma? hat's katzerl bauchweh?`hat der sklave z'rückg'haut? :)
danke, meinen Katzen geht es blendend, und mir auch. Du glaubst @Mitglied #548502 würde zurückhauen? Bislang hab ich gedacht, dass du wenigstens ein wenig Menschenkenntnis hast.
 
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