Kinder zu zeugen bietet mehr, als die Religionen versprechen

In absehbarer Zeit wird die Weltbevölkerung so angewachsen sein, dass wir uns gegenseitig um die letzten Rohstoffe, das letzte Wasser und das letzte Ackerland bekriegen werden. Ich schätze, grob 90% der Weltbevölkerung wird dabei draufgehen. Kann in 50 Jahren oder in 100 Jahren passieren, aber es wird passieren. Wer bis dahin seine Gene weitergeben möchte, solls tun. Ich finde jedenfalls, es zahlt sich nimmer aus.

der unterschied ist: die einen versuchen dagegen was zu tun, die anderen setzen sich hin, resignieren - und lachen die kämpfer auch noch aus!

kommt mir vor wie wer, der auf eine bananenschale zugeht und denkt "scheisse, jetzt wirds mi glei auf die goschn haun".
 
Das nach heutigem Wissen radikalste Massensterben kam schleichend und fand vor rund 3 Milliarden Jahren statt. Es wurde ausgelöst durch eine einschneidende Veränderung der Erdatmosphäre. Sie enthielt nämlich KEINEN SAUERSTOFF. Dieser wurde erst nach und nach durch Cyanobakterien aus Kohlendioxid gebildet und erwies sich für die damaligen "obligat anaeroben" Lebewesen als giftig. Dank dem freien Sauerstoff in der Atmosphäre und im Wasser war nun ein viel effektiverer Stoffwechsel der Lebewesen möglich.
 
der unterschied ist: die einen versuchen dagegen was zu tun, die anderen setzen sich hin, resignieren - und lachen die kämpfer auch noch aus!

kommt mir vor wie wer, der auf eine bananenschale zugeht und denkt "scheisse, jetzt wirds mi glei auf die goschn haun".

Du weisst, wie meine Lösung wäre. Es öffentlich zu diskutieren, würde aber sehr politisch werden. ;)
 
Wer Kinder zeugt, gibt jedem die Hälfte seiner Gene mit auf den Lebensweg, sodass man in ihnen physisch weiterlebt. Wer sie zudem gut betreut und zu warmherzigen Menschen erzieht, formt dadurch auch deren Seele, sodass auch die Seele weiterlebt. Das sind erhärtete Tatsachen und nicht nur Glaubensbekenntnisse.
Was meint ihr dazu?
Was du da schreibst sind pseudoreligiöse Reinkarnationsfantasien, keine erhärteten Tatsachen. Dass du deine simplen Gedanken zu diesem Thema auch noch mit dem Anstrich einer Religionskritik übertünchst, zeugt höchstens von deiner mangelhaften Reflexion in Bezug auf deine eigene Vergänglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach heutigen Erkenntnissen entstand das irdische Leben vor rund vier Milliarden Jahren in Form von fadenförmigen organischen Molekülen, welche die Fähigkeit haben, sich in einem geeigneten Substrat zu reproduzieren.......


Heute geht man überwiegend davon aus, dass das Wasser auf der Erde nicht von Anfang an da war, sondern von Asteroiden stammt, die auf die Erde eingeschlagen sind und damit möglicherweise auch das Leben nicht auf der Erde entstanden ist, sondern von eishaltigen Asteroiden stammt. Wie Samen, die für sie ideale Lebensbedingungen gefunden haben.

Also durchaus denkbar, dass mit dem darin enthaltenen Erbmaterial sich auf der Erde nur etwas reproduziert, was es woanders in uns unbekannter Form lange vorher gegeben hat und noch gibt. Möglicherweise auch das, was man "Seele" nennt.

PS: Schließlich macht der Anteil des Wasser ja auch nur 2 % der Erdmasse aus. Somit sind die Meere eigentlich nur Pfützen, ohne die aber kein Leben möglich wäre.
 
Was du da schreibst sind pseudoreligiöse Reinkarnationsfantasien, keine erhärteten Tatsachen. Dass du deine simplen Gedanken zu diesem Thema auch noch mit dem Anstrich einer Religionskritik übertünchst, zeugt höchstens von deiner mangelhaften Reflexion in Bezug auf deine eigene Vergänglichkeit.
Du missverstehst meine Äusserungen vollkommen: Die Vererbung der Gene ist so gesichert, dass auch Gerichte bei Vaterschaftsprozessen voll darauf vertrauen. Das hat nichts mit Reinkarnation zu tun. Mit meinem Tod werde ich als Individuum ganz verschwinden, und was übrig bleibt, sind die chemischen Bestandteile, aus denen mein Körper aufgebaut ist. Aber während meiner Lebenszeit gab ich meine Gene weiter, die in Kombination mit denen meiner Frau fünf neue Individuen zeugten, die allerdings wie alle Kinder Merkmale der Eltern weitertragen. Wenn ich naiv gläubig wäre, würde ich an die Auferstehung meiner Seele glauben, und wenn ich naiver Atheist wäre, würde ich sagen, dass ich dereinst spurlos verschwinden werde.
 
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