Liebe & Besitzanspruch

nicht das hier noch einer einen Besitzanspruch erhebt .....Liebe ist besser
 
Hi,

Beiträge zur Erhellung der Sachlage ruinieren nichts. Im Gegenteil, sie tragen zur Bildung bei. :D

was Deine Beiträge leider nicht tun. Jedenfalls in diesem Thread.


"im Besitz einer Fahrerlaubnis sein", womit sicher nicht das Stück Papier gemeint ist.

Natürlich nicht, der Führerschein ist die amtliche Bescheinigung dass man im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Peinlich, wenn man die Klappe groß auftreißt und den Unterschied zwischen Führerschein und Fahrerlaubnis nicht kennt. ;)

Auch Tiere sind keine Sache. Dennoch spricht man von Hundebesitzern.

Tiere sind eine res Sui generis – Wikipedia

eine Sache der Eigenen Art.



Und ein ähnlicher Besitz sind unmündige Kinder, weil Eltern eben die Verfügungsgewalt über sie haben ( im Sorgerecht verankert ).

Jetzt hast Dich aber in Deinem eigene Gedankengebäude total verirrt! ;)


Insofern dürfte es eigentlich gar nicht so schwer sein, "Besitzdenken" in einer Beziehung richtig zu verstehen. Auch bei missbräuchlichem Besitzdenken liegt kein Sachenrecht vor. Die Sklaverei ist schließlich abgeschafft und Menschenhandel, Freiheitsberaubung u. ä. Einschränkungen ohnehin strafbar. Also eigentlich ist Besitz/ -anspruch in einer Beziehung als Sache überhaupt kein Thema. Und kein Grund zur Aufregung.


Wenn Du jetzt noch Fantasien zusammenschusterst, wie Du das Eigentum in die Beziehung und andere Menschen, kriegst ein Dorli, denn tatsächlich sprichst Du von Eigentum und Besitz: Liebe & Besitzanspruch

LG Tom
 
Hi,



was Deine Beiträge leider nicht tun. Jedenfalls in diesem Thread.




Natürlich nicht, der Führerschein ist die amtliche Bescheinigung dass man im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Peinlich, wenn man die Klappe groß auftreißt und den Unterschied zwischen Führerschein und Fahrerlaubnis nicht kennt. ;)



Tiere sind eine res Sui generis – Wikipedia

eine Sache der Eigenen Art.





Jetzt hast Dich aber in Deinem eigene Gedankengebäude total verirrt! ;)





Wenn Du jetzt noch Fantasien zusammenschusterst, wie Du das Eigentum in die Beziehung und andere Menschen, kriegst ein Dorli, denn tatsächlich sprichst Du von Eigentum und Besitz: Liebe & Besitzanspruch

LG Tom

Du bist bei mir eh auf deinen Wunsch hin bei mir auf Igno. Also sei so lieb, und schreibe nicht hinterücks solch einen Unfug über mich.
 
Wobei ich kein Problem damit habe wenn sie was braucht, was ich ihr nicht geben kann wo anders holt.
Nur will ich es nicht wissen und auch nicht damit belastet werden.
Wie bitte? Du willst ned wissen, was Du geben können müsstest, damit sie nicht woanders hin muss? Und Du willst nicht wissen, ob sie es woanders allenfalls so bekommt, wie man es mit Liebe geben sollte?
:hmm:
Verstehe ich hier was nicht oder was falsch?


Letzte Komponente:
Es gibt einen Unterschied zwischen Besitz und Eigentum.

Wenn man diese Definition hernimmt.
Verschenke ich mich, so darf er von mir, meinen Gedanken und meinem Körper Besitz ergreifen.
Der Eigentümer meiner selbst, bin allerdings ich. ;)
Bei meiner Frau ist das auf eigenen Wunsch anders. da hab ich Besitz ergriffen und wurde auch der Eigentümer. Dass das rechtlich nicht ganz so geht, wissen wir; das ist uns aber wurscht.
Ausserdem gibt es die Vorsorgevollmacht, die auch schon eintreten kann, wenn ein Partner noch Herr des eigenen Willens ist, aber anderweitig im Gegensatz zum Partner aber eher "geduckt" auftritt, so dass mit der Vollmacht der Partner zB alle Rechtsgeschäfte erledigen kann.


was wäre denn, wenn aus diesem besitz und gehören dinge passieren, die dir NICHT gefallen - aber nicht nur im spiel und als spiel, sondern wirklich nicht? denn bei besitz und eigentum ist auch das im scope. wäre es dann nicht sehr schnell aus und vorbei?
Nö. In der Art Beziehung, die meine Frau und ich führen, gibt es immer wieder mal Dinge, die nicht gefallen. Das ist Pech. Wie in jeder Beziehung sollte aber dann eben Arbeit anstehen im Sinn von reden, reden, reden. Und weiter reden. ;) Dass meine Frau mein Eigentum ist, hat sie sich eintattowieren lassen - zu einer Zeit, als wir noch nicht verheiratet waren. Sie wollte es unbedingt. Ich war lange dagegen, hab mich dann aber einverstanden erklärt.

Du musst das übrigens ned verstehen - nur solltest ned drauf rumreiten, dass andere Menschen anders leben.


es gibt keinen besitz und kein eigentum an menschen.
Doch, das gibt es in meiner Welt. Und in der Welt von paar anderen auch.


wenn ich jemanden wirklich (voll und ganz, auch zu seinem nachteil, rein eigennützig - ohne rücksicht oder gedanken/gefühl dazu) als besitz und eigentum behandle, werde ich denjenigen verlieren - und sei es nicht nach außen hin/offiziell, dann innerlich. die innere kündigung gibt es auch in beziehungen - und gar nicht so selten.
Jo, das mag nu alles zutreffen. Aber es kommt auch "bissele" drauf an, wie man seinen Besitz und sein Eigentum behandelt. Was man damit macht, damit eben keine innnerlichen Brüche zustande kommen.
Ich nehme an, wenn Du einen Sportwagen hast, den Du tiefer gelegt hast, wirst Du kaum damit über Bordsteine brettern oder im Gelände Gas geben wie ein Rallyefahrer im hochgestützten Rallyeauto? Das hieße, dass Du Deinen Besitz pflegst, ihn achtest und schaust, dass er nicht kaputt geht. Oder machst das anders und trachtest danach, dass Dein Auto möglichst schnell Kratzer, Dellen und sonstige Schäden hat?
:hmm:


Du bist bei mir eh auf deinen Wunsch hin bei mir auf Igno. Also sei so lieb, und schreibe nicht hinterücks solch einen Unfug über mich.
Wenn er auf "Ignorieren" wäre, könntest seine Beiträge nicht lesen. Du zitierst sie sogar. :roll: Das hat mit Eigentum nix zu tun, aber ist eigentümlich. :haha:
 
wennst das eigentliche thema in der TE hernimmst ...
... geht es genau um die einschränkung punkto freiheit und eigenständigkeit in beziehungen aus einem besitzanspruch heraus. also ist es - in dem kontext - ein grund zur "aufregung"! und da ist meine meinung - zum thema: besitzansprüche, die eine einschränkung punkto freiheit und eigenständigkeit in beziehungen nach sich ziehen sind der liebe nicht zu- sondern abträglich.

Lieber Philo, danke, du sprichst mir aus der Seele!
 
übrigens kann man auch ohne besitz- oder eigentumsrechte sorgsam miteinander umgehen und trachten, dass es dem anderen so gut wie nur möglich geht. keine besitz- oder eigentumsrechte bedeutet nicht gleichgültigkeit oder desinteresse dem anderen gegenüber. ganz im gegenteil!
 
….dann schenke ich Dir Zeit um gemeinsam einen Kaffee oder netteres zu trinken und meine Aufmerksamkeit.
Das mit dem Zeit schenken, ist bei Dir aber so eine Sache. Die haste nämlich seltenst. Ned mal für einen Kaffee. :roll:


übrigens kann man auch ohne besitz- oder eigentumsrechte sorgsam miteinander umgehen und trachten, dass es dem anderen so gut wie nur möglich geht. keine besitz- oder eigentumsrechte bedeutet nicht gleichgültigkeit oder desinteresse dem anderen gegenüber. ganz im gegenteil!
Das hat auch keiner behauptet, denke ich. Dass es in Vanilla-Beziehungen genauso viel Gutes wie Schlechtes wie in BDSM-Beziehungen gibt, würde ich nie bestreiten. Solange 2 immer wieder miteinander reden, ist eh alles gut normalerweise. Das geht dann auch mit Eigentumsdenken und Besitzansprüchen. Eigentum kann man ja zB auch verleihen. ;) Meinem Auto wäre es vermutlich egal, von wem es gefahren wird. Meiner Frau ist das nur bedingt wurscht. Aber es dürfen ruhig andere auch (drüber)fahren - das mag sie gern.
 
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