Liebe und Sex trennen - warum so schwer?

SEX UND LIEBE IST NICHT ZU TRENNEN , JEDER DER MIT JEMANDEN SEX HAT , MUSS FÜR DEN ANDEREN SYMPHATIE ODER GEFÜHLE HABEN , UMSONST WÜRDE ES GARNICHT ERST INS BETT GEHEN ( ist meine meinung )

Deine Meinung: richtig. :)

Inhaltlich nicht zutreffend.
 
Gefühle oder Sympathie = immer und sofort Liebe? :fragezeichen:
Sicher nicht.
Auch Liebe, im Umkehrdenken, ist nicht zwangsläufig mit Sympathie und / oder positiven Gefühlen besetzt.

Liebelei, Liebe, Liebe leben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da begeb ich mich praktisch wie die Kuh auf's sprichwörtliche Eis...
Überhaupt nicht .... unterm Strich kommst Du zur selben Aussage wie ich - den Aspekt von Sex zur Subsitution und Mitigation habe ich aus diesem Thread einmal rausgelassen.
Ich finde, Alois hat eine sehr gute Antwort hierfür schon vor einigen Postings geschrieben: ...
Diese krasse Überzeichnung und der, in der Wortwahl begründete, eher negative Touch ist aus meiner Sicht so nicht zutreffend.
Über Sympathier/Attraktivität/Gemeinsamkeiten besteht die Möglichkeit eine Beziehung aufzubauen.
Eine Beziehung kann Freundschaftlich, Kollegial, Sexuell etc. sein. Auf allen unterschiedlichen Ebenen, durch alle unterschiedlichen Komponenten kannst Du positives "Mitnehmen".
Auch mit Jemanden auf kollegialer Ebene gut Zusammenzuarbeiten ist ein positives Erlebnis.
Genauso ist es Sexuell .... Du kannst Positives Mitnehmen .... guter gemeinsamer Sex, eine positive Erfahrung die auf sexueller Ebene miteinander verbindet.
Wenn vorhandene Bedürfnisse nach Partnerschaft, tiefer emotionaler Nähe, Zusammengehörigkeit etc. abgedeckt sind .... dann reicht das aus.

Problematisch wird es wenn man
a) die eigenen Bedürfnisse nicht kennt
b) versucht diese zu Verdrängen
c) vom Gegenüber über dessen Intentionen im Unklaren gelassen oder Belogen wird
d) Selbst Unehrlich dem Gegenüber über ist

LG Bär
 
und langsam merke ich, das sich Gefühle entwickeln
bei mir klappt sowas nie
wir frauen sind da besonders anfällig
mit liebe ist der sex allemal schöner
küssen zb. ist ohne gefühle nicht drin bei mir, kanns einfach nicht
MUSS FÜR DEN ANDEREN SYMPHATIE ODER GEFÜHLE HABEN

Ach du heilige Schei***. Ich werd, so scheints mir fast, zur Frau :shock:
 
Mach dir nix draus, yoman, dann entdecken wir unsere weibliche Seite eben zeitgleich. :lol:
 
Diese krasse Überzeichnung und der, in der Wortwahl begründete, eher negative Touch ist aus meiner Sicht so nicht zutreffend.
Ich sehe nur einfach, dass es darvinistisch biologisch sinnvoll ist, wenn sich Paare an einander binden, sobald sie Nachwuchs gezeugt haben. Nachwuchs zu zeugen ist etwas, das so natürlich und zwangsläufig zu Sex gehörte, dass der reine Geschlechtsverkehr schon zur Bindung ausreicht. Und weil Leute, die so reagieren, den meisten Nachwuchs bis zur Geschlechtsreife brachten, hat sich das eben in unserem Instinktverhalten so festgeschrieben. Ich sehe weder Wertung noch negatives daran.

Und was ich über "egoistisches" ficken geschrieben habe, dazu stehe ich. Aber auch daran kann ich absolut nichts negatives finden. Man befriedigt sich an einander. Es ist nicht negativ, es ist vollkommen neutral. Was sonst soll eine reine Fickbeziehung sein? Ich meinte damit nicht, dass man sich einfach nur eine Fut zum vollspritzen sucht, wie es diese "ficken, eh?" Postings hier im Forum tun, sondern dass man sich einen Partner sucht, dessen einzige Aufgabe es letztendlich ist, ein sexuelles Erlebnis für einen selbst (ego ... bedeutet selbst ...) zu Stande zu bringen; und das kann durchaus ein komplexes sein. Das ist für mich moralisch völlig in Ordnung, wenn man einen Partner findet, der genau das Selbe sucht. Egoismus ist ein sehr natürlicher Trieb, genau wie Altruismus. Beide an sich sind weder gut, noch schlecht. Egoismus ist nur dann schlecht, wenn fahrlässig oder gar wissentlich anderen Menschen Schaden zugefügt wird.

Genauso ist es Sexuell .... Du kannst Positives Mitnehmen .... guter gemeinsamer Sex, eine positive Erfahrung die auf sexueller Ebene miteinander verbindet.
Das schließe ich damit ja nicht aus. Im Gegenteil. Aber Du schließt alle andere mit aus, genau wie ich. So funktioniert es. Sobald man sich tiefer auf den Partner einlässt, Nähe zulässt, die über das rein sexuelle hinaus geht, läuft man in die genetisch festgeschriebene Falle: man verliebt sich. Wobei ich nicht definieren kann, was Liebe überhaupt ist, ich weiß nur, dass man dann mit dem Partner verbunden ist und bleibt.
 
@ MausUndBär

Ich finde, dass das was du beschreibst kein Widerspruch zu dem ist, was ich zu formulieren versuchte. Ich arbeite mit den KollegInnen gut zusammen, auf die ich mich auch einlasse und die sich auf mich einlassen - natürlich im beruflichen Rahmen. Aber wir sind nicht nur zwei ArbeiterInnen nebeneinander, die sich nicht füreinander interessieren, die nichts füreinander fühlen.

Ich finde den Sex gut und befriedigend, bei dem sich Menschen wirklich begegnen, was nicht voraussetzt, dass man verliebt ist oder liebt (wenngleich ich dennoch finde, dass ich den befriedigendsten Sex in Liebesbeziehungen oder Verliebtheiten in einem Ausmaß erlebe, wie es sonst nur schwer möglich ist), was aber voraussetzt, dass man sich als Menschen nicht nur mit den Körpern, sondern auch mit den Emotionen, dem Geist, vielleicht auch der Seele einlässt.
 
Ach du heilige Schei***. Ich werd, so scheints mir fast, zur Frau :shock:

Ich beruhige dich. Mit sich, seinen Emotionen und seinen Bedürfnissen eins zu sein und dazu zu stehen hat wenig mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Es wird Frauen unterstellt, dass es ihnen leichter fällt....Ich denke, es hängt weniger mit dem Geschlecht, denn mit der Persönlichkeit, der Veranlagung und der jeweiligen Lebensphase zusammen.
 
Ach du heilige Schei***. Ich werd, so scheints mir fast, zur Frau
Ich hab gerade im Verzeichnis der Heiligen nachgesehen: dort gibt es zwar einige, die ich seltsam finde, den von Dir aufgerufenen aber habe ich nicht gefunden :p

Ich denke, es hängt weniger mit dem Geschlecht, denn mit der Persönlichkeit, der Veranlagung und der jeweiligen Lebensphase zusammen.
Ich denke, es ist primär eine Frage der individuellen Reife. Vielleicht sind Frauen ja frühreifer ;)
 
Schau dir alle Frauen hier im EF an und alle Männer hier im EF. Hättest du den Eindruck, dass sich eine allgemeingültige Aussage treffen lässt. Eben....;)
 
Für allgemeingültige Aussagen gilt bei Menschen, dass sie allgemein nicht gültig sind ;)
 
ähem, eine frage noch dazu ! das menschen bezieht sich aber schon mehr auf's weibliche, oder ? ........ :mrgreen:

Ich bin Tiroler. Tiroler sagen zu Frauen nicht das Mensch. Es gibt Menschen, die männlich sind, es gibt sogar welche, die weiblich sind :mad:
Egal, allen gemeinsam ist, dass sie irrationale Wesen sind :mauer:
 
war ich jetzt so arg böhse :mad:? Oder hast Du meine Vorliebe für glitschig gar als unsittliche Bemerkung missverstanden? :shock:
 
Nur wenn sie sich auf SOGAR weibliche Mitmenschen beziehen. Die Bemerkungen, mein ich. :lalala:
 
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