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Gast
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Klingt vielleicht irgendwie kalt und womöglich schwer aber man muss es einfach abschalten. Ich halle für gewöhnlich nie meine Gefühle die Überhand gewinnen, hatte schon viel zu oft Probleme damit.
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Klingt vielleicht irgendwie kalt und womöglich schwer aber man muss es einfach abschalten. Ich halle für gewöhnlich nie meine Gefühle die Überhand gewinnen, hatte schon viel zu oft Probleme damit.
Klingt vielleicht irgendwie kalt und womöglich schwer aber man muss es einfach abschalten. Ich halle für gewöhnlich nie meine Gefühle die Überhand gewinnen, hatte schon viel zu oft Probleme damit.
Jössasna .... jetzt wird der alte Schmäh langsam wirklich fad ...Nennt sich Polyamorie und ist eine sehr interessante Sache. Allerdings bedarf es dafür sehr viel Reife, Charakter, Fairness und vor allem das Zulassen von Gedanken und Handlungen, die in der Gesellschaft zum Teil und durch bigotte Institutionen wie die r.-k. Kirche komplett verpönt sind.
Es gibt sehr wohl Menschen, die sich über aufoktruierte Scheinmoral hinwegsetzen und ihren Weg gehen.
Ich denke, dass es in unserem Bauplan liegt. Mit Sex stellt man Bindungen her, auch wenn wir das nicht wollen. Einfach nur ficken, biss die Not vorüber ist, und dann umdrehen und weggehen, das ist etwas, das durchaus funktionieren kann, aber nur so lange, wie man egoistisch vorgeht. Mit Egoistisch meine ich, nur die eigene Lust suchen. Das kann durchaus auch so geschehen, dass es maximale Lust für den Partner bringt, das meinte ich nicht. Ich meine damit vor allem, dass man am Partner als Menschen, als Person, wenig interessiert ist, sich nicht hingibt in allen Bedeutungen des Wortes, also auch emotional.
In dem Moment, in dem Du persönliches Interesse am Partner findest, wo die Freundschaft tiefer geht, ist einfach nur so ficken nicht mehr drinn. Ich möchte nicht sagen, dass es überhaupt nicht möglich ist, aber ich glaube, dass unser Bauplan für den Fall Liebe vorsieht, den Trieb, die Partnerschaft zu erhalten, dem Partner näher zu kommen. Das ist vernünftig, denn Leute, die mit einander schlafen wurden bis vor Kurzem mehr oder weniger zwangsläufig Eltern, und in Gesellschaften, die weniger sozialisiert sind als unsere es ist, sieht es dann schlecht für die Mutter und ihre Kinder aus. Vor 100 Jahren sind Frauen aus einfachen Verhältnissen noch in massive Schwierigkeiten geraten, wenn sie verlassen geworden sind. Vor 1000 Jahren war es sicher noch viel schwerer. Und genetisch ändert sich das vielleicht in 50.000 Jahren .
Die Liebe dient also vorallem der Erhaltung der Paarbeziehung zwecks der erfolgreichen Aufzucht von Kindern. Schläft ein Mann mit einer Frau, eine Frau mit einem Mann, so müssen sie sich an einander verfangen und zusammen bleiben, damit ihre Kinder erfolgreich aufwachsen können, das ist rein darvinistisch betrachtet der einzige Zweck unsres Lebens (und übrigens auch ein Thema, dem man in der Bibel immer wieder begegnet: das Fortleben im Nachwuchs, das ewige Leben nicht wie im Neuen testament persönlich durch Auferstehung, sondern im Leben des Nachwuchses "Ich werde dich zu einem Volk machen, zahlreicher als die Strene des Himmels ...")
Jetzt habe ich gefühlte siebzehntausend Mal "Freundschaft Plus" gelesen. Wäre jemand so hochanständig, mir diese scheinbar geläufige Floskel näher zu erläutern? Ist das das Pendant zu "Ehe Minus"?
.... Ich halle für gewöhnlich nie meine Gefühle die Überhand gewinnen, ...
DAS ordne ich ung'schaut und unbedingt dem guten alten Onkel Sigmund F. zu....
Einige Statements entziehen sich meinem Verständnis:
Wenn ich keinen Anspruch, kein Verlangen nach polyamoren Beziehungen habe
sondern mich einfach gerne mit sympatischen Menschen auf sexueller Ebene vergnüge,
wieso sollte mich selbiges dann Schal und Leer hinterlassen.
Doch nur wenn ich das Bedürfnis nach (weiterer, zusätzlicher) Emotionalität verspüre und es noch nicht abgedeckt ist.
Oder ist der Ansatz ein Anderer?
Stehen Einige mitunter so sehr aufs "Verliebtsein", auf emotionale Bindung, dass sie danach trachten, soviele Beziehungen wie möglich Parallel oder Seriell zu haben - womöglich sogar unabhängig von jedewedem sexuellen Anspruch?
LG Bär
Ich denke, dass es in unserem Bauplan liegt. Mit Sex stellt man Bindungen her, auch wenn wir das nicht wollen. Einfach nur ficken, biss die Not vorüber ist, und dann umdrehen und weggehen, das ist etwas, das durchaus funktionieren kann, aber nur so lange, wie man egoistisch vorgeht. Mit Egoistisch meine ich, nur die eigene Lust suchen. Das kann durchaus auch so geschehen, dass es maximale Lust für den Partner bringt, das meinte ich nicht. Ich meine damit vor allem, dass man am Partner als Menschen, als Person, wenig interessiert ist, sich nicht hingibt in allen Bedeutungen des Wortes, also auch emotional.
.......Ich für mich lasse mir aber lieber vorwerfen, dass ich unbedingt danach trachte, mit den Personen eine emotionale Bindung einzugehen, mit denen ich Sex habe, als Sex zu haben, bei dem jede Art von Gefühl, was nicht Geilheit und sexuelle Befriedigung ist, tabu ist. ...
habe ich keine Wertung vorgenommen, sondern lediglich die Existenz aufgezeigt.Jössasna .... der alte Schmäh...... wirklich fad ...
........Gesinnungen abwerten muss, um selbst gut da zu stehen.........
Meine Erfahrung ist die, daß es speziell mit der Fairness umso schwieriger wird, je mehr Personen in etwas involviert sind!........Und das unabhängig davon, wie viele Personen beteiligt sind,.......
Habe ich mit keinem Wort getan. Ich habe von der Befreiung "aufoktruierter Scheinmoral" gesprochen, aber das hast Du wie man sieht, ganz anders wiedergegeben............Andere Moralbegriffe als "Scheinmoral" abzutun, scheint mir kein Zeichen von Reife, Charakter und Fairness zu sein.
Ja eh, ich hab' ja auch nur die Existenz aufgezeigt.Im Gegensatz zu Dir habe ich keine Wertung vorgenommen, sondern lediglich die Existenz aufgezeigt.
Ich habe nichts anders wiedergegeben, ich hab's nur auf den Punkt gebracht.Habe ich mit keinem Wort getan. Ich habe von der Befreiung "aufoktruierter Scheinmoral" gesprochen, aber das hast Du wie man sieht, ganz anders wiedergegeben....