U
Gast
(Gelöschter Account)
Habe das selbe Problem auch und es ist sehr schwer, dass ganze zu beenden. Würde sowas nicht nochmal eingehen....
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...Mir ist zu der Debatte ein schönes Zitat eingefallen:
“Nicht die Gene, nicht die Erziehung, nicht die Umwelt, nicht die Zeit, in der wir leben, entscheiden primär über die Befindlichkeit eines Menschen. Sie hängt in erster Linie davon ab, welche Werte er findet, und davon, ob und wie er sie lebt. ” (Uwe Böschemeyer) ...
Ein interessanter Schluss, den Du da ziehst.Oder andersrum: es setzt die Existenz absoluter Werte unabhängig von (suchenden) Menschen voraus.
das ist ein sehr heikles thema und ich denke dass eine trennung von liebe und sex nur funktionieren kann wenn beide teile (egal wie die konstellation immer aussehen mag) dazu bereit sind, ich versteh es so, wenn zwei verliebt sind naja dann werden sie wahrscheinlich aus sex miteinander haben, haben sich aber zwei kennengelernt und wollen beide ausschließlich nur sex, weils eben gut läuft dann muss nicht unbedingt liebe dabei sein, liebe zwischen zwei menschen ist meines erachtens etwas sehr großes, das wachsen muss, nur sex miteinander zu haben ist keine allzugroße kunst,wie schafft man es Liebe und Sex zu trennen?
Ein interessanter Schluss, den Du da ziehst...
Ich auch nicht. Nie gehört oder gelesen.Also ich kenn' ja den Uwe Böschemeyer ned, auch nicht das Werk, aus welchem Salome zitiert hat.
Aber wenn ich den zitierten Satz für sich betrachte, dann scheint mir, dass ja der Einfluss von Genen, Erziehung und Umwelt nicht bestritten wird, es wird lediglich behauptet, dass sie nicht primär über die Befindlichkeit eines Menschen entscheiden....
Kategorisch "Nein" um ein statement für kleine Reiberein anzubieten....Ich würde den Satz so interpretieren, dass für das Wohlbefinden des Menschen es nicht genügt, Werte kritiklos zu übernehmen, sondern dass es erforderlich ist, sich daraus eine eigene Wertewelt zu formen, welche man dann in seinem Leben auch umsetzen muss, um in Einklang vor allem mit sich selbst leben zu können.
Kategorisch "nein" würde ich dazu nicht sagen.
Virtuelle Zwillingsforschung im frühen Beziehungsleben... ich stell mir soeben bildlich eure erotischen Diskurse vor......., vielleicht aber doch: eines der "Spiele", die mein Mann und ich vor allem in unserer ersten Kennenlernzeit miteinander gespielt haben, war der Versuch, sich gedanklich zwei völlig idente Menschen - gleiche Erbanlagen, gleiche Bedingungen im Aufwachsen, gleiche Bezugspersonen usw. usf. vorzustellen. Wir konnten uns stundenlang Gedanken darüber machen, ob daraus zwei idente Persönlichkeiten würden (wir haben das auch im Hinblick auf die Schaffung künstlicher Intelligenz durchgespielt). ...
Was kann man da noch anfügen?das ist ein sehr heikles thema und ich denke dass eine trennung von liebe und sex nur funktionieren kann wenn beide teile (egal wie die konstellation immer aussehen mag) dazu bereit sind, ich versteh es so, wenn zwei verliebt sind naja dann werden sie wahrscheinlich aus sex miteinander haben, haben sich aber zwei kennengelernt und wollen beide ausschließlich nur sex, weils eben gut läuft dann muss nicht unbedingt liebe dabei sein, liebe zwischen zwei menschen ist meines erachtens etwas sehr großes, das wachsen muss, nur sex miteinander zu haben ist keine allzugroße kunst,
vielleicht verstehe ich das ganze auch nicht, aber man hat eben so seine meinung zu verschiedenen themen,
Virtuelle Zwillingsforschung im frühen Beziehungsleben... ich stell mir soeben bildlich eure erotischen Diskurse vor....
... ich wollt' meiner Partnerin eigentlich nur an die Wäsche... so oft es halt ging... Was aber nicht heißen soll, dass wir nicht auch unseren Über-Ich-Großhirnrinden-Spaß hatten....
calamos mir ergeht es wie dir, dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen und weißt so einen scherbenhaufen wieder aufzuräumen ist eine wiederliche arbeit, man möcht es nicht glauben, aber nach monaten findest irgendwo wieder einen kleinen scherben, obwohl du meintest alles saubergemacht zu haben,In den wenigen Fällen wo nur "Sex" am Programm war - hat hinterher das Gefühlsleben ziemliche Beulen und Dellen gehabt... um Steirer zu zitieren: "die Harmonie mit sich selbst" war sozusagen a rostiger obsoleter Scherbenhaufen
Mir ist zu der Debatte ein schönes Zitat eingefallen:
“Nicht die Gene, nicht die Erziehung, nicht die Umwelt, nicht die Zeit, in der wir leben, entscheiden primär über die Befindlichkeit eines Menschen. Sie hängt in erster Linie davon ab, welche Werte er findet, und davon, ob und wie er sie lebt. ” (Uwe Böschemeyer)
... Das nur leider komplett daran scheitert, dass ohne Gene, Erziehung und Umwelt keine Werte zu finden sind. Oder andersrum: es setzt die Existenz absoluter Werte unabhängig von (suchenden) Menschen voraus...
Ich sage dazu nur: Nein.
Ok, mein dazu, wenn ich darf:Aber wenn ich den zitierten Satz für sich betrachte, dann scheint mir, dass ja der Einfluss von Genen, Erziehung und Umwelt nicht bestritten wird, es wird lediglich behauptet, dass sie nicht primär über die Befindlichkeit eines Menschen entscheiden.
Nein, würden sie nicht. Eineiige Zwillinge sind exakt solche Klone, wie Ihr sie in Eurer Hypothese verwendet habt. Sie sind oft äußerlich nicht unterscheidbar, verfügen über völlig identisches Genom, denn sie entstammen einer einzigen Eizelle. Sie bleiben einander sehr ähnlich, hängen oft sehr eng aneinander, aber sie wachsen zu unterschiedlichen Personen heran...., war der Versuch, sich gedanklich zwei völlig idente Menschen - gleiche Erbanlagen, gleiche Bedingungen im Aufwachsen, gleiche Bezugspersonen usw. usf. vorzustellen. Wir konnten uns stundenlang Gedanken darüber machen, ob daraus zwei idente Persönlichkeiten würden (wir haben das auch im Hinblick auf die Schaffung künstlicher Intelligenz durchgespielt).
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Leben ist ein Wunder. Die "freie Willensentscheidung" auch - sie vermittelt uns das Gefühl, unser Leben selbst in der Hand zu haben, wenn wir das wollen. So frei, wie wir glauben, ist der eigene Wille zwar nicht, aber das, was wir selbst gestalten können, ist trotzdem gewaltig.
Nein, würden sie nicht. Eineiige Zwillinge sind exakt solche Klone, wie Ihr sie in Eurer Hypothese verwendet habt. Sie sind oft äußerlich nicht unterscheidbar, verfügen über völlig identisches Genom, denn sie entstammen einer einzigen Eizelle. Sie bleiben einander sehr ähnlich, hängen oft sehr eng aneinander, aber sie wachsen zu unterschiedlichen Personen heran.
willst du uns nun damit erklären, wir seien Würstchen??Ok, mein Anhang anzeigen 576653 dazu, wenn ich darf:
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Nicht nur. Diskutiert, reflektiert, weiter eintwickelt. Bis dato übrigens - und es ist immer noch nicht zu Ende. Das kann aber auch daran liegen, dass Biologen zuwenig Soziologie und Psychologie und Soziologen und Psychologen zuwenig Biologie beherrschen.... Oder: natürlich wendet man jenes (Denk)Werkzeug am meisten an, das man am besten im Griff hat.ad eins ist das natürlich ein sehr altes Thema, über das schon länger hochstehend - oft aber durch ideologische Brillen hindurch - gestritten wurde. ..
Wortwiederholung. Sinnstörend.... Im Prinzip nähert es sich dialektisch der These, ob der Mensch durch Erbanlagen determiniert ist ("schwarze" These), oder der Antithese, dass er durch sein Millieu geprägt wird ("rote" These) dialektisch an, indem es die Frage mit einem annähernd klaren weder noch beantwortet.....
calamos - soviel Zeit darf sein... Calmos ....
Also - den ersten Teil weise ich nun zurück - ich habe keine Prämissen formuliert und auch nicht die Methoden der Logik angewendet. Ich habe eine Position dargestellt. Der Steirer hat seinen Einwand zu Recht und auch von mir so angenommen gemacht. Verständnis kann sich ändern........ Calmos bestreitet das, indem er Aussagen trifft, die logisch aus den vorliegenden Prämissen nicht ableitbar sind (und daher nach den Gesetzen der Logik zurück gewiesen werden müssen, aber lassen wir das einmal), denn der Steirerbua weist korrekter Weise darauf hin, dass der Satz nicht bestreitet, sondern nur relativiert. ....
.... Es bleibt die Frage, ob es absolute Werte überhaupt gibt (was Calmos ebenfalls bestreitet). In unserer Gesellschaft herrscht breiter Konsens darüber, dass die Menschenrechte universelle Werte sind. Auch wenn ich diese Meinung nicht vorbehaltlos teile muss ich sagen, dass es zumindest einen gesellschaftlichen Konsens existiert: Es gibt absolute Werte, die für alle Wesen der Spezies Homo Sapiens, völlig unabhängig von Abstammung, Religion, sozialem Rang oder Bildung verpflichtet ist. Auf dieser Basis legitimieren sich die Gerichte in Strassburg und Den Haag. Falls es also beweisbar ist, dass es auch nur einen einzigen absoluten Wert gibt (z.B. das Recht auf Leben), muss bis zum gegenteiligen Beweis angenommen werden, dass mehrere bestehen.....