Ein großer Vorzug eines Mannes ist zunächst einmal das Zuhörenkönnen, in der Beachtung der Worte, aber auch in der Beobachtung der Körpersprache. Wenn es sympathiemäßig passt, finde ich es z.B. als schönes Kompliment, einer Frau zu sagen, dass ich jetzt gerne mit ihr ins Bett ginge. Was an Antworten kommt, reicht von "jo des glaub i da eh" bis "na, dann komm!". Im ersteren Fall wird es wohl nichts, o.k. Im letzteren Fall weiß man
nicht, was einen erwartet, was die Partnerin erwartet und ob man
es erfüllen kann. Aber eigentlich niemals wurde vorab detailliert besprochen, ob es oral, vaginal oder anal besser wäre, und wie man vielleicht am besten beginnen wollte. Genauso ist nicht absehbar, was sich daraus entwickeln könnte. Bedauerlicherweise blieb ein erstes Date trotz mehrmaliger Befriedigung der Frau auf unterschiedliche Arten bei einem ONS. In einem anderen Fall sah es zuerst nur nach Blümchensex aus, dann kam plötzlich der Wunsch nach analer Befriedigung, die dann auch recht heftig ausfiel. In noch einem anderen Fall hatte ich mich schon damit abgefunden, dass die attraktive Partnerin ihn wohl nie in den Mund nehmen würde. Doch nach Monaten kam es zu einem allgemein besonders intensiven, glücklichen und offenbar sehr appetitlichen Moment. Sie näherte sich langsam und saugte mich buchstäblich bis zum letzten Tropfen aus. Kurioserweise blieb es beim einzigen Mal, war also komplett spontan geschehen.
Also gebe ich allen recht, die nichts von einer vorhergehenden "Dienstbesprechung" halten! Am wenigsten, wenn dabei etwa schon besprochen würde, was die Partnerin gar nicht wolle. Das würde jede Möglichkeit der Spontaneität verhindern, ebenso wie eine noch gar nicht bewusste Chance, über sich selbst hinaus zu wachsen - sich also weiter zu entwickeln! Was mit einem bestimmten Partner nicht ginge, könnte doch immer mit einem anderen wunderbar und überaus befriedigend sein. Natürlich gilt das auch für Lebensumstände, die über bloßen Sex hinaus gehen.........