Dabei kann ich fast alles aufarbeiten, weite Strecken im Wald wenn möglich ohne viele Menschen .
Das hat einen meditativen Charakter und nach einiger Zeit kann ich eigentlich alles aufarbeiten.
Ohja, gehen ist immer gut.
Auch bei Auseinandersetzungen, beim Kennenlernen - da schwör ich drauf.
(weil über´s streiten sind wir ja alle irgendwie schon hinaus
)
Arbeit in der Natur mag ich auch, ob das jetzt Bäume/Rosen schneiden, mit der Erde direkt, oder streichen ist, ist egal.
Das hat einen meditativen Charakter und nach einiger Zeit kann ich eigentlich alles aufarbeiten.
Das klingt zwar witzig, für mich war es sehr elementar:
Ich konnte mich so mit meiner Mutter versöhnen und sie, ihre Entscheidungen, ihr Vermögen und Unvermögen, annehmen und einfach lieb haben.
Da war sie allerdings bereits tot und konnte sich gegen die Versöhnung nimmer wehren.
Drehen wir mal um:
Dann gibt´s die Menschen, die nicht fähig sind auf ihr eigenes Leben klar zurückblicken zu wollen.
Wenn sie "von früher" sprechen, ist es kindlich, unreflektiert, verklärt, nichts ist hinterfragt, relativiert oder zurechtgerückt.
Diese Art der Menschen empfinde ich für mich persönlich als toxisch.
Ich versuche mich nicht mit ihnen zu umgeben.
Solange sie jung sind, geht´s, die können noch wachsen.
Wenn jemand sein ganzes Leben nicht zurück geblickt hat, wird er es nicht mehr tun - dann hat er nicht viel gelernt und ist für sein Alter dumm und selbstgerecht, ist unfähig für Eingeständnisse.
Denen bin ich nicht böse, zum Zurückblicken ist es dann zu spät. Auch wenn andere leiden, eigentlich sind sie alleine und von allen unverstanden. (Gell, die kennt ihr, die die immer Pech haben und andere Schuld sind)
Wenn sie mit einem Schlag drauf kommen, was alles aus heutiger Sicht, falsch bewertet hinter ihnen liegt, wieviel unentschuldigt oder unverstanden hinter ihnen liegt, bricht die Welt und Aufarbeiten, geht sich in dem Leben nimmer aus. Da wäre dann deppert sterben, die bessere Lösung.
Mit ein bisschen Übung erkennt man sie relativ rasch, an recht eindeutigen Zeichen.
Tja und da musste ich viel Unkrautzupfen, bis ich das halbwegs akzeptieren konnte.
(ja, ich will es immer auf die harte Tour
)
Die gehören allerdings oft auch in ein Gefüge.
Jetzt komme ich zurück zum Ursprungsthread.
Das sind die, die einem die Kraft raus ziehen, es gibt keinen Erfolg. d
Du musst dich aber mit ihnen auseinandersetzen und weißt, dass du sie bestenfalls mitziehen kannst. Obwohl sie eine Belastung sind und eben net wissen, dass man manchmal besser die Pappn halt und sich drüber freuen sollte, trotz mangelnder sozialen Kompetenz in einem Netz gehalten zu werden.
Kein Respekt, keine Dankbarkeit, nicht mal dass sie selbst zufrieden wären.
Die machen es schwer, das was man aus Liebe und Loyalität macht, anzuerkennen - ganz im Gegenteil die sch… dir auch ins Nest, ohne Nachdenken, nur weil sie es nicht mal geschafft haben gute Egoisten zu sein, geschweige einen Schritt in Richtung Teamplayer machen.
Da brauchst ein guaten Mag´n.
Als Matriarchin bringen sie mich an Grenzen und schaffen es mitunter mich ins wanken zu bringen.
Das bringt mich an meine Grenzen und gefährdet das mühselig genknüpfte Geflecht.
Tja und da braucht man Mut und Leidensfähigkeit:
Wenn es nicht anders geht, beißt sich auch der Fuchs die Pfote ab.