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K
Gast
(Gelöschter Account)
"Lass dich nicht so gehen" ist bei stark Übergewichtigen so hilfreich wie einem depressiv Erkrankten "Reiß dich z'samm und sei fröhlich" angedeihen zu lassen....
Es muss nicht sein. Das stimmt. Aber dann muss man den Gesamtkomplex der Problematik erkennen und nicht die einzelnen Menschen noch zusätzlich mit Moralismen belasten.
Aber das wäre ein anderer thread.
... kannst es ja ausprobieren....
Ehrlich - und weil es stumm die vielen dummen malmots im Forum im Hintergrund hat... welche Wichtigkeit hat es? Welchen Wahrheitsgehalt hat es?
Just play the game and have fun...
Absurd finde ich dass "gut im Bett" am Gewicht des jeweiligen Partners aufgehängt wird.
Nicht dass es Menschen gibt die ein wenig mehr (oder auch weniger) auf den Rippen haben als das was uns als Schönheitsideal vorgegaukelt wird.
Deshalb hatte ich Krankheit, ähnliches auch ausgeschlossen.
Irgendwo hatte ich gelesen war es in diesem oder einem vglb. thread dass "dicke" Frauen "dankbarer" wären oder ähnliches - DAS finde ich traurig und bis zu einem gewissen Grad auch unwürdig.
Dieses Gewichts-Thema ist sehr sehr emotional und da bekommt man gerne auch mal was in den falschen Hals.
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Nicht immer Hr. Doktor
Gibt auch einige die einfach sehr gerne gut und viel essen, des weiteren der Fastfoodwahn. Ungesunde Ernährung steht fast an erster Stelle...........nicht jeder ist Krank weil er Dick ist.........aber er wird krank wenn er Dick bleibtFreut sich da jetzt wer?
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Weil es augenfällig absurd ist, gibt es auch diesen thread...
Die Ironie des threadelns....
Stimmt. Noch trauriger, dass es offenbar nicht zuwenige Männer gibt, die glauben, dass Frau ihnen 'dankbar' wäre....
Unwürdig trifft zu.
Schdimmd. Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
"Für" eine/n Partner/in am Gewicht herumzudrehen, sei's nach oben oder nach unten, ist zumindest grenzwertig. Aber vermutlich wird dadurch auch das Geschehen im Bett nicht besser... und irgendwann trennen sie sich frustriert.
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Nicht immer Hr. Doktor
übrigens:
... ich verdiene mein Geld auf der anderen Seite der Menschheit - dort wo sie sich auch ohne Ärzte gesünder erhalten können.... Ja. Stimmt.... Gibt auch einige die einfach sehr gerne gut und viel essen, des weiteren der Fastfoodwahn. Ungesunde Ernährung steht fast an erster Stelle...........nicht jeder ist Krank weil er Dick ist.........aber er wird krank wenn er Dick bleibt
Das steht am Anfang - und dann ist es auf einmal willentlich nicht mehr beeinflussbar und krankhafte Adipositas. Dann geht ohne professionelle Betreuung eigentlich nix mehr. Das Körperfett hat das Regime an sich gerissen.
P
Gast
(Gelöschter Account)
Ähm oxi.. nix 164.. wirklich 174 *tret*
Und so weit feids bei mir wohl noch nicht wenn i meine Füße nu sehen kann
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Gast
(Gelöschter Account)
Füßeeeeeee
P
Gast
(Gelöschter Account)
Ähm oxi.. nix 164.. wirklich 174 *tret*
Und so weit feids bei mir wohl noch nicht wenn i meine Füße nu sehen kann
Nein, war auch nicht auf dich bezogen.
Ich versteh diesen Trend, absolut fette Frauen noch fetter werden zu lassen, nicht. Und das dann auch noch erotisch finden...
Sowas hier meine ich:
http://www.supersizedbombshells.com/main.html
Und wenn man dort durch die Runde fragt, antworten sicher alle: "Ich find mich super und fühl mich total wohl!"
Sicher, wenn man nur noch auf der Couch rumkugeln kann...
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Na no na.......wenn Sie sagen mir geht es Scheisse, kommt wieder so ein Gscheiter daher und sagt, na dann nimm doch ab
In wahrheit sind viele unglücklich......darum futtern sie weiter ( Frustfressen). Das ist wie wenn man Drogen konsumiert......ist schwer zu verstehen wenn man soetwas nicht selbst erlebt hat oder zumindest jemanden kennt der davon betroffen ist- Registriert
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Gast
(Gelöschter Account)
Na no na.......wenn Sie sagen mir geht es Scheisse, kommt wieder so ein Gscheiter daher und sagt, na dann nimm doch ab
Wieso gehen hier alle davon aus, dass ich das selbst nicht erlebt habe?
Ich weiß ganz gut, wovon ich da rede... und ich weiß wie komplex das ist. Ich hab 58 Kilo abgenommen und trotzdem hab ich nicht das Gefühl, "angekommen" zu sein.
Die Lebensqualität hat sich immens gesteigert, keine Frage... und ich würde auch nie wieder so dick sein wollen. Aber wenn man mal dick war und (viel) abgenommen hat, hat man irrsinnige Panik davor, wieder zuzunehmen, das Leben dreht sich nach wie vor fast nur ums Essen und man hat ohnehin das Gefühl, nie schlank genug zu sein. Die meisten Leute glauben immer, dass alles supi ist, sobald man nur abgenommen hat, so ists aber nicht... ich bin nach wie vor kein lebensfroher, fröhlicher Mensch, ich hab immer noch Depressionen und ich hab immer noch nur geringe Wertschätzung für mich selbst übrig. Sowas vergeht nicht einfach, nur weil man etliche Kilo weniger hat. Ich schau mich immer noch in den Spiegel und denke: "Gott, bist du ekelhaft fett, wie können andere Menschen dich überhaupt anschauen?"
Und es ist kein geringerer Kampf als gegen Alkohol- oder Drogensucht, das ist mir völlig bewusst, man braucht genauso einen harten Willen und große Disziplin, um nicht wieder in diesen Kreislauf reinzugeraten. Jedes Mal wenn es mir schlecht geht oder ich nicht so einen guten Tag hatte kämpfe ich immer wieder mit mir, um nicht zu fressen. Das ist nichts, was sich einfach so abstellen lässt, nur weil man 20, 30 oder 40 Kilo abgenommen hat.
Aber dennoch: Es ist ein erster, wichtiger Schritt. Denn dass man sich zumindest körperlich sehr viel wohler fühlt ist einfach Fakt! Ich weiß dass es unglaublich schwer ist aus diesem Kreis rauszukommen und dass es ein Leben lang bleibt. Aber wenn man im Zuge der Abnahme merkt, wie locker die Klamotten sitzen... oder dass man Kleidung in 5 Nummern kleiner kaufen kann... dass die Schlüsselbeine oder andere Knochen spürbar sind/rausstehen.. all das gibt ein viel besseres Gefühl als dick zu sein und man ist nicht mehr ganz so unglücklich.
So.... Amen
und nein die sind sicher nicht gut im Bett , da muss man angst haben zu ersticken wenn man unten liegt- Registriert
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Darum gehts ja auch gar nicht... aber egal nun ;-)
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Gast
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Wieso gehen hier alle davon aus, dass ich das selbst nicht erlebt habe?
Ich weiß ganz gut, wovon ich da rede... und ich weiß wie komplex das ist. Ich hab 58 Kilo abgenommen und trotzdem hab ich nicht das Gefühl, "angekommen" zu sein.
Die Lebensqualität hat sich immens gesteigert, keine Frage... und ich würde auch nie wieder so dick sein wollen. Aber wenn man mal dick war und (viel) abgenommen hat, hat man irrsinnige Panik davor, wieder zuzunehmen, das Leben dreht sich nach wie vor fast nur ums Essen und man hat ohnehin das Gefühl, nie schlank genug zu sein. Die meisten Leute glauben immer, dass alles supi ist, sobald man nur abgenommen hat, so ists aber nicht... ich bin nach wie vor kein lebensfroher, fröhlicher Mensch, ich hab immer noch Depressionen und ich hab immer noch nur geringe Wertschätzung für mich selbst übrig. Sowas vergeht nicht einfach, nur weil man etliche Kilo weniger hat. Ich schau mich immer noch in den Spiegel und denke: "Gott, bist du ekelhaft fett, wie können andere Menschen dich überhaupt anschauen?"
Und es ist kein geringerer Kampf als gegen Alkohol- oder Drogensucht, das ist mir völlig bewusst, man braucht genauso einen harten Willen und große Disziplin, um nicht wieder in diesen Kreislauf reinzugeraten. Jedes Mal wenn es mir schlecht geht oder ich nicht so einen guten Tag hatte kämpfe ich immer wieder mit mir, um nicht zu fressen. Das ist nichts, was sich einfach so abstellen lässt, nur weil man 20, 30 oder 40 Kilo abgenommen hat.
Aber dennoch: Es ist ein erster, wichtiger Schritt. Denn dass man sich zumindest körperlich sehr viel wohler fühlt ist einfach Fakt! Ich weiß dass es unglaublich schwer ist aus diesem Kreis rauszukommen und dass es ein Leben lang bleibt. Aber wenn man im Zuge der Abnahme merkt, wie locker die Klamotten sitzen... oder dass man Kleidung in 5 Nummern kleiner kaufen kann... dass die Schlüsselbeine oder andere Knochen spürbar sind/rausstehen.. all das gibt ein viel besseres Gefühl als dick zu sein und man ist nicht mehr ganz so unglücklich.
So.... Amen
Ohne dir nahezutreten wollen - für mich klingt das irgendwie ziemlich...hm...komisch.
Ich habe ja auch mal 20kg abgenommen (in meiner Pubertät, ist also schon eine gewisse Zeit her
), aber ich war danach nicht depressiv und ich war auch nicht versessen darauf, dass mir irgendwo welche Knochen oder Rippen rausstehen. Als sich bei mir begonnen haben, diverse Knochen abzuzeichnen, habe ich wieder begonnen zuzunehmen und zwar bewußt und gerne, denn ich wollte nicht ausschauen wie ein Spargel. Was mir wirklich ein gutes Körpergefühl gegeben hat und zwar erst viele Jahre später war dann der Sport und ich finde es zum Beispiel viel schöner, wenn man einen definierten Körper hat, der zugleich auch eine gewisse Kraft und Stabilität ausstrahlt, als besonders schmal und knochig zu sein. Ich bemerke auch, dass mein Körper im Vergleich zu vielen anderen sehr "präsent" ist und das mag ich.
Ich möchte lieber wahrgenommen und vorhanden sein, als verschwinden.Ich hoffe für dich, dass du noch eine gesunde Selbstwahrnehmung gewinnen kannst und möchte zugleich widersprechen, dass es quasi schicksalshaft auf ewig vorbestimmt ist, mit einer Esstörung rumzulaufen, bei mir ist sie definitiv in dem Weg weg gewesen, wo ich so ausgesehen habe, wie ich gerne aussehen wollte und ein Gefühl dafür bekommen hatte, wie ich das Gewicht nun halten kann und das funktioniert schon viele viele Jahre sehr gut (dank Sport und gesunder, ausgewogener Ernährung). Alles Gute für dich.
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