Sorry für die späte Antwort, ich war leider etwas verhindert, jetzt konnte ich mich damit erst befassen. Und jetzt wird es schwer das ganze Thema aufzugreifen.
Sorry, aber was du hier über die Ehe an sich verzapfst, ist ausgesprochener Schwachsinn.
In diesem Sinne solltest du wohl nie heiraten.
Ich finde, wenn man schon beleidigend wird, sollte man zumindest eine inhaltliche Begründung anführen.
Ich möchte hier Anmerken, das ich ihre Aussage nicht als beleidigend empfand. Getroffen hat mich der erste Satz nur insoweit, wie Hannar schon anmerkte, war wegen der fehlenden Begründung. Wenn man mir schon vorwirft, ich rede "Schwachsinn" dann will ich auch wissen warum. Einfach um abwägen zu können ob da was drann ist um Selbstreflektion machen zu können oder/und damit die Reaktion auf meine Aussagen auch nachvollziehen/verstehen kann.
Zum zweiten Punkt/Satz denke ich nicht, das sie hier "beleidigender" war als ich, weil ich im Prinzip indirekt auch nichts anderes gemacht habe, als mein Argument warum man aus diesen und jenen Gründen "nicht" heiraten sollte. Sie hat in dem Falle nur mich Persönlich angesprochen und ich empfand das jetzt nicht als Beleidigend. Wenn sie der Ansicht ist, das ich anhand meiner Einstellung nicht geeignet bin für's heiraten, dann ist das ihre Meinung. Und da sie ja nicht die Glückliche ist, die ich vielleicht irgendwann mal heiraten werde, betrifft es mich auch gar nicht was sie darüber denkt.
Was man hier höchstens Vorwerfen könnte, wäre der harsche Umgangston, wo sich mir die Frage stellt, ob dabei vielleicht etwas Frust oder Gehässigkeit mitschwingt(kann ich nicht sagen weil ich die Person am anderen Ende nicht kenne/beurteilen kann), aber allgemein da ich persönlich auch immer wieder zu harscheren Ausdrucksweisen greife. Ich muss leider zugestehen und ich denke das ist eine Charakterschwäche von mir, das ich solche Art von Konversationen/Diskussionen zuweilen auch genieße/begrüße. Leider werde ich in solchen Fällen meist missverstanden und die Leute glauben, das ich mich da zu sehr reinsteigere(es gibt wenige Themen wo das der Fall ist, aber in den meisten Fällen ist das nicht so) grundsätzlich unterhalte ich mich immer wieder gerne auf diese Weise.
Ich beleidige nicht die Person.
Ich stelle fest, was ich von der Aussage halte.
Inhaltliche Begründung: das aufgeben des ich zugunsten von wir hat in der Vergangenheit stets einseitig zugunsten der Herren funktioniert und selten, wenn überhaupt zugunsten der Damem
Frau sass ohne eigenes Geld mit Kindern zu Hause und war abhängig.
Kein erstrebenswerter Zustand.
Sollte ich den Verfasser falsch verstanden haben bitte ich von ihm um erklärende Worte.
Bitte, verstehe, das, jetzt, nicht, Falsch, aber für mich klingt es so als wärst du eine Feministin. Ich möchte hier erst einmal anmerken, ob das ein erstrebenswerter Zustand ist muss jede Frau für sich entscheiden. Ich finde, bei aller Liebe zur Emanzipation, man darf hier nicht die Rechte einer Frau einschränken das sie für sich entscheidet, ob sie lieber bei ihren Kindern zuhause bleibt. Das immer alles auf die Gesellschaftliche Norm abzuwälzen oder auf Männliche Mysoginie ist, wie ich finde falsch, weil es einfach wirklich Mütter gibt, die ihre Kinder so sehr lieben das sie gerne die ganze Zeit für sie da sein wollen, und die Karriere in den Hintergrund rückt, und das ganz unabhängig davon was Mann oder Gesellschaft von verheiratet Frau/Mutter verlangt. Ich weiß das, weil meine ältere Schwester so entschieden hat und es ihr innerlich sehr wehtut, wenn es Feministen gibt die ihr das zu einem Vorwurf machen. Manchmal sollte man den freien Willen akzeptieren und nicht immer ausflüchte suchen, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt.
Aber weg von dem Feminismus Thema, ich will nicht wieder einen Thread damit zumüllen zum eigentlich Punkt. Ja ich denke wir missverstehen uns in diesen Aspekt, weil ich glaube das du missverstanden hast, was ich mit "ich" und "wir" meine. Wenn man in einer Beziehung anfängt ist man sich ja Anfänglich noch recht Fremd, man hat zwar eine gewisse Vertrauensbasis, weil sonst hätte man ja keine Partnerschaft, aber allgemein ist man noch sehr distanziert zueinandert. Deshalb geht jede Entscheidung die man trifft, von der jeweiligen Person aus und hat mit dem Partner rein gar nichts zu tun. Was der Partner für eine Wahl hat, ist diese zu akzeptieren oder nicht nicht. Wenn man Verheiratet ist, ist das anders. Es geht hier absolut nicht darum, das du zugunsten eines Mannes deine Persönlichkeit dich anpassen musst, und dich damit selber verdrehst. Das war kein Kernpunkt meiner Aussage. Das man in einer Ehe gewisse abstriche machen muss, da sollte es klar sein, das man dann nicht jedes Wochende diverse saufgelagen abklappert während der/die Partner/in zuhause ein Buch liest, sondern vorallem an wenn ein Kind zuhause ist, das man das so nicht mehr machen kann. Da wird man dann wohl eher Möglichkeiten suchen, wo man Gemeinsam als Ehepaar mit oder ohne Kind(aber bei ohne Kind bitte vorher Babysitter suchen und ned allein zuhause lassen, vorallem dann nicht, wenn das Kind Kevin heißt) was zu unternehmen. Ich finde einfach, wenn man soweit zusammengeschweißt ist, das man geeignet für eine Ehe ist, wird aus den eigenen Bedürfnissen, einfach gemeinsame Bedürfnisse. Man steht für untereinander ein und respektiert sowie befürwortet die persönlichen bedürfnisse des anderen auf Natürliche Weise, was eben auf ein Gemeinsam hinweißt und nicht auf zwei individien die sich lieben. Das bedeuted aber nicht, das die jeweiligen Ehepartner nicht auch Zeiten haben für sich, wo sie atmen kann. Bei meiner Kernaussage ging es mir daher nicht um darum, das man in der Ehe die Rechte des anderen Einschränkt, sondern eher das sich die betrachtungsweise/bezug zu diesen genannten Rechten ändert. Als krasses Beispiel: Der Tod. Es macht einen unterschied zu wissen was Tod ist, also die Bedeutung dahinter zu kennen, oder wirklich verstehen/nachvollziehen/spühren können was der Tod ist. Jemand der zum ersten Mal einen geliebten Menschen verloren hat, wird wissen was ich meine. Vorher kennt man die Bedeutung, man weiß das dieser Mensch nicht mehr lebt, das er weg ist und das alles was die Person ausmacht verschwunden ist. Aber wenn man selber jemanden verliert, wird einem wirklich bewusst, was der Tod bedeuted. Man fühlt den schmerz, die trauer. Man erkennt, das alles was die Existenz dieser Person ausmacht, verschwunden ist. Das Leben das diese Person hätte führen können. Ungesagte Dinge, im schlimmste Falle das man sich von dieser Person nicht mehr verabschieden konnte. Die Zuneigungen die man für die Menschen empfunden hat, die kleinsten KLeinigkeiten und gesten, die zwischenmenschlichen Beziehungen ausmachten, wie einfache Gespräche, Händeschütteln, umarmen, gemeinsam was unternehmen, nach Rat fragen oder selber Rat geben, Geliebte/Partnerschafte/Ehepartnerinnen die man nicht mehr fühlen, riechen, ihre Präsenz spühren kann, all das was verloren gegangen ist, und die Bedürfnisse nach allen Jahren, die immer wieder aufkommen, selbst wenn man "glaubte" man sei über den Tod dieses Menschen hinweg. Sowas verstehen wirklich nur Leute, die das gleiche durchgemacht haben, und/oder Leute, die ein sehr starke Empathie-Gefühl haben(und selbst für diese ist das nicht das gleiche, wie wenn man diesen Schmerz am eigenen Leib erfährt).
Es ist das Bewusstsein dahinter, was anderst ist. Ob man in einer normalen Liebesbeziehung ist, wo sich die Partner eine gewisse Distanz wahren und für sich selber Entscheidungen treffen, weil das Vertrauen nicht tief genug und die Beziehung nicht intim genug ist. Oder ob man eine Einheit bildet, und jede Entscheidung eine gemeinsame ist, selbst wenn ein Partner seinen bedürfnissen nachgeht wie vorher auch. Bspw. In einer normalen Liebesbeziehung entscheide ich für mich, das ich auch gerne meinen Hobby/Leidenschaft das Gaming nachgehe(und ich denke solange man die Partnerin dabei nicht vernachlässigt, ist das auch kein Problem). Sie hat das zu tolerieren, selbst wenn sie nicht wirklich einverstanden damit ist, weil es zu meiner Privatssphäre/Freiraum geht, so wie bspw das sie vielleicht gerne jeden Monat ins Spa geht. (oder kA wie oft man das macht). Wenn man aber Verheiratet ist sollte sowas natürlich anfühlen und man sollte den Partnerin mit ihren stärken/schwächen lieben und sie so akzeptieren wie sie ist. Und nicht nur das, sondern das es sogar soweit geht das man eine Einheit bildet und sich dabei unterstützt. Des Glück des einen ist auch das Glück des anderen. Und wie du schon anmerktest, beruht das auf Gegenseitigkeit, und nicht Einseitig zu Gunsten des Mannes.
Ich finde daher, das es sowas wie Privatssphäre im herkömmlichen Sinne nicht mehr gibt. Weil wenn ich mit einer Frau einen Lebensbund schließe, dann sollte mir absolut gar nichts mehr vor ihr peinlich sein oder etwas privat vor ihr verheimilchen müssen. Da bin ich für sie ein offenes Buch, weil sie meine Lebenspartnerin ist und ich mich ihr hingebe, und nicht meine Schwächen hinter eines Schutzmantels genannt Privatssphäre verstecke.
Daher, heißt das für mich keineswegs, das man sein "Ich" aufgibt, versteckt, unterdrückt, ersetzt oder sonst was. Sondern das man seinen Partner das wahre ich zeigt und somit eine sehr persönliche Verbindung ensteht die daraus ein "Wir" macht.
Das ist ja Schnee von gestern. Wir leben heute in einer anderen Gesellschaft. Nach meiner Lesart hat Mike1991 lediglich eine sehr romantische Vorstellung von Ehe.
Ist das jetzt Positiv oder Negativ gemeint =P Aber gut, da ich hier in einen Erotikforum unterwegs bin, muss das nicht's heißen. Ich bin daher genauso ein versautes Schnitzel wie wohl die meisten anderen hier xxP
Nein, du nicht. Ich bezog mich auf den "Schwachsinnskommentar" (gerne doppeldeutig zu verstehen) von Suusan.
Hey, wer austeilen kann sollte auch einstecken können.
Kinner's ned streiten! Ich blute nicht, ich wurde nicht verletzt, und an meinem Ego/Stolz hat der Kommentar sicher auch keinen Kratzer verursacht. Außerdem frage ich mich, wie sich dieses Sprichwort auf Scharfschützen übertragen lässt