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Gast
(Gelöschter Account)
Ich wüsste von keinen Steuern die wir uns erspart hätten. Und auch da kann ich nur sagen, wer nur aus diesen Gründen heiratet hatts eben nicht verstanden worums geht.
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Wenn man das Eheversprechen als einen Vertrag sieht oder empfindet, dann lässt man es besser.
Denn ich finde, dann hat man nicht wirklich verstanden worum es geht.
Und wenn es schon über 25 Jahre klappt, wieso gehst du dann automatisch von einer Scheidung aus?Mann und Frau lebt genau so gut oder schlecht mit und ohne Trauschein. Erst die teuere Hochzeit mit den ganzen Verwandten, dann die noch teuere Scheidung mit Sorgerecht und Aufteilung der Güter. Das brauchen ich und meine Partnerin nicht und das klappt auch schon über 25 Jahre.
Scheidung gibt es nur wenn man verheiratet ist, ich schiebe ja jeder/jede 1,5 fache. Die Frage ist warum sollen wir nach 25 Jahren wenn es so klappt so etwas altmodisches uns antun.Und wenn es schon über 25 Jahre klappt, wieso gehst du dann automatisch von einer Scheidung aus?
Scheidung gibt es nur wenn man verheiratet ist, ich schiebe ja jeder/jede 1,5 fache. Die Frage ist warum sollen wir nach 25 Jahren wenn es so klappt so etwas altmodisches uns antun.
Mann und Frau lebt genau so gut oder schlecht mit und ohne Trauschein.
Ich habe nie geschrieben, dass ein Vertrag was Böses, Schlechtes, oder was auch immer ist.Was soll es sonst sein?
Was ist ein Versprechen?
Ist es weniger wert ein Vertrag?
Ist es weniger oder mehr mit aller Ernsthaftigkeit zu geben?
Ist es nicht dasselbe?
Arten gibt es viele.
Ein Vertrag, eine Besiegelung, ein Schwur ist nichts Böses.
Es geben zwei Partnern ganz klar zu verstehen, was sie bereit zu geben sind in welchem Rahmen.
Das ist im ganzen Leben so.
Ja und sollte man das mal vergessen, so erinnert ein unterzeichneter, mündlicher oder aus dem Gewohnheitsrecht entstandener Vertrag bzw. die event. Auflösung wenn die Bedingungen nicht mehr eingehalten werden können.
Es gibt viele Verträge in meinem Leben die ich unterschrieb und auf die ich mich einließ.
Wobei ich zugeben muss, dass ein Pakt unterzeichnet mit Fruchtwasser und Blut, 1000 mal bekräftigt durch Entscheidungen, Kenntnisnahmen, schriftlich, mündlich, nonverbal, als einziger unauflöslich scheint.
Eine Nacht, zwei Menschen, ein verbindliches Versprechen, auf und um das man sein Leben, seine Pläne, die Träume aufbaut, Verantwortung und Sorgfalt lebt, Entscheidungen trifft, Anschaffungen tätigt - was ist das?
Eine mündliche Übereinkunft?
Es gibt auch Übereinkünfte die aus dem Verhalten als Paar und der Gewohnheit entstehen.
Da wird gar nicht drüber gesprochen und doch aktiv in 1000 Kleinigkeiten "ja" gesagt.
Wenn einer sich nicht dran hält, ist ebenso das Feuer am Dach.
Verträge wie auch immer formuliert werden zwischen zwei Parteien geschlossen gibt es permanent um ein Zusammenleben
Wieviel Unbill und Kränkung des Lebens wäre nicht, wenn klar ausgesprochen wäre und nicht ein Gewohnheitsrecht beidseitig unterschiedlich ausgelegt würde.
Ein Wort in Liebe gegeben um eine Zukunft gemeinsam Seite an Seite zu beschreiten.
Wie schön, diesen Menschen gefunden zu haben.
Egal wie das Wort gegeben wird - und sei es nonverbal.
Menschen, Länder, Gegebenheiten, soviele Sitten und Gebräuche - Ein "JA" wie auch immer zwischen Mann und Frau ist wohl menschlich und überall üblich.
(mittlerweile dankenswerter Weise in manchen Ländern auch zwischen Mann und Mann, sowie Frau und Frau)
o.t.
Jetzt ganz freche Parallele:
Das gewohnheitsmäßige Nutzungsrecht eines Weges, wird meist erst dann ein Problem wenn ein neuer Besitzer des Grundstücks auftritt.
Ein unterzeichneter Mietvertrag, ein wohlig geschaffenes Heim, plötzlich kein Wasser, Mieter die raus geekelt werden, Baustellen im Haus - selbst wenn man einen Vertrag besitzt wird man, vorerst friedliche Übereinkunft und Wohnqualität wieder wollen - wenn das nicht geht - den Vertrag lösen wollen. Günstiger ohne, wenn es nicht anders geht mit Hilfe des Gesetzesschmökers.
Da stimmt zwar einiges was Du sagst, aber die Eheschließungen werden prozentuall weniger. Ich kritisiere die Eheschießung nicht und stelle da niemanden für dumm hin. Ich kann bei uns und in unserem Umfeld nicht erkennen wer mit oder ohne Trauschein besser lebt. Es geht um die Liebe, gemeinsame Achtung voreinander und Vertrauen. Dazu brauchen wir und immer mehr Paare keinen Vertrag oder irgendein Papierstück und das ist bei uns das schöne daran.Ich verstehe das Schlechtmachen des Konzeptes der Ehe nicht.
Gut ihr wollt es beide nicht und seid so zufrieden wie es ist.
Das ist doch wunderbar.
Ihr habt einen Weg gefunden Euer Leben miteinander zu verbringen, Eheschließung ist Euch nicht wichtig.
Warum sind die Menschen, denen es wichtig ist und die es gerne tun, sowie öffentliche bekennen fast ein Feindbild?
Du stellst sie ja geradezu als dumm hin?
NEIN.
Wenn beide sich gerne offiziell das Ja-Wort geben wollen, dann leben sie ohne Trauschein nicht so gut.
Deshalb wollen sie heiraten, weil sie das gerne tun möchten und als wichtigen Punkt in ihrer Beziehung sehen.
Wie kannst Du Dir anmaßen zu bestimmen, was anderen gut tut und wichtig ist?
Das sind ja keine verblödeten Idioten, die eine Ehe eingehen, sondern haben triftige Gründe.
Wie Du richtig sagst, ist es keine Kinderkacke sondern ein tatsächlich rechtlich schlagender Vertrag.
Um den einzugehen, denkt wohl ein jeder nach und tut es nach freiem Willen.
Das ist das Schöne dran.
Wenn man es aber als Vertrag sieht, oder als Möglichkeit Geld zu sparen, oder als Kostenfaktor, dann ist eh besser man heiratet nicht. Ist ja zum Glück kein Muss.
Da stimmt zwar einiges was Du sagst, aber die Eheschließungen werden prozentuall weniger.
Ich kann bei uns und in unserem Umfeld nicht erkennen wer mit oder ohne Trauschein besser lebt.
Dazu brauchen wir und immer mehr Paare keinen Vertrag oder irgendein Papierstück und das ist bei uns das schöne daran.
Wenn man es aber als Vertrag sieht, oder als Möglichkeit Geld zu sparen, oder als Kostenfaktor, dann ist eh besser man heiratet nicht. Ist ja zum Glück kein Muss.
Jede Unterschrift ist ein gegebenes Wort.
Wäre echt bescheuert, auf die Absicherung im Alter in Form der Hinterbliebenenrente zu verzichten.@
@Mitglied #247512
Vielleicht heiraten wir irgendwann später (jetzt beide 58) aber dann geheim ohne Brimborium auf einen kleinen Felsen oder Leuchtturm bei uns in der Nähe der Ostsee.
das ist leider noch so das man solche ansprüche nur über die ehe regeln kann. was eine ehe bedeutet lernen die meisten zwar bei der scheidung erst kennen wenn sie das erste mal das ehegesetz vom anwalt erklärt bekommen (ich war da keine ausnahme) und in harten fällen in den von dir beschriebenen.Wäre echt bescheuert, auf die Absicherung im Alter in Form der Hinterbliebenenrente zu verzichten.
In meiner Amtszeit erlebte ich eine Frau, die nach dem Tod des langjährigen Partners vor dem Nichts stand.
Die Kinder des Mannes warfen sie nach dessen Tod aus dem Haus und sie besaß so gut wie nichts.
Ehe ist für mich Übernahme gegenseitiger Verantwortung und auch Absicherung.
Dennoch feiern wir unseren Hochzeitstag mit Jungs, Partnern und Enkeln an dem Tag an dem er fällig ist.
Ich denke Dankbarkeit, so etwas wie innige Verbundenheit ( freundschaftlich) ist durchaus möglich, auch wenn das für neue Partner klar schwierig sein kann. Weil der Andere ist immerUnd ehrlich, wenn meine Partnerin mir sagen würde, dass sie den Hochzeitstag mit ihrem Ex feiern würde ... ich würde sie schon fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat.