Woher kommen eigentlich immer diese Verbindungen zum Alter? Bei anderen Themen/Threads, dass man Beziehungs hin und her bzw. Chaos von "Teenies" "gewohnt" sei etc. Ich finde, dass es fast gegenteilig ist: je älter man wird, desto chaotischer wird alles! Konsequenterweise wird er auch mit 35 und 45 nicht anders sein!
Grundsätzlich lehrt einen die Erfahrung ja doch einiges. Wenn ich mich jetzt mit mir selbst vor 2 Jahren vergleiche, sehe ich da schon einen großen Unterschied. Wie du sagst, kann es allerdings auch sein, dass man sich in die Gegenrichtung entwickelt, hängt natürlich von den Erfahrungen ab, die man bis zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben sammelt.
Erfolgverwöhnte Männer blenden gerne mal aus, das sie nicht nur erfolgreiche Jäger und Sieger, sondern selber oft Beute sind.
Männer müssen nicht unbedingt von den Frauen geliebt oder bewundert werden, bei denen sie Erfolg haben.
Es gibt durchaus Frauen, die sie als eine Art männliche Flittchen sehen, die man eben mal mitnimmt um sich hochwertig auszuvögeln. Das hat dann zumindest den Vorteil, das keine gebrochenen Herzen zurückbleiben.
Besonders viel Weitblick braucht man ja nicht, um zu erkennen, dass eine Frau an einem Abend einfach nur durchgevögelt wird. Allerdings prallen solche Frauen an mir genau so ab, wie die meisten Männer an Frauen abprallen. Worum es mir immer geht, ist die Herausforderung, der Kick, den man dabei verspürt, wenn man wen erobert, der in der oberen Liga spielt. (ich weiß, wieder mal pathetisch und überheblich von mir)
Ich, als Frau, kann dir auch keinen Sympathiepunkt geben.
Aber, das liegt eher daran, das ich solidarisch für deine Freundin stehe, ja einfach nur heilfroh bin, nicht die deine zu sein.
Verständlich. Ich bin ja auch der hier, der zuwider aller Vernunft handelt. Aber schau, es ist nun mal passiert, rückgängig kann ich's leider nicht mehr machen und ich würde alles dafür geben, nicht der zu sein, der ich momentan bin.
Wenn du also ins Tal willst, solltest du dich vielleicht unglücklich, unsterblich in eine Frau verlieben, deren Liebespsychogramm darauf ausgelegt ist, nur Männer ans Ufer zu lassen, die kaum Selbstwert haben, Verlierertypen die gerettet werden müssen von ihr.
Denn du schwimmst ja momentan auf der Monsterwelle, falls du es nicht Glück nennen möchtest, mental fit und stark, innere Stärke oder Selbstbewusst-Sein k.A. - aber bei dieser Spezies würdest zumindest kein Hemd haben
Das wird eher nicht passieren, ich selektiere da sehr gut und merke auch ganz schnell woran ich bin. Aber ich mache auch keinen Hehl daraus, dass es mir gut tun würde, mal zutiefst verletzt zu werden, von einer Frau, in die ich mich stark verliebt habe. Das habe ich weiter oben schon geschrieben. Bis auf paar unerfüllte Jugendlieben bin ich bisher noch nie von einer Frau verletzt oder verlassen worden. Aber so leicht lässt sich das dann auch wieder nicht anstellen.
folgt auch wieder das tief
Diese Ansicht, dass auf jedes Hoch ein Tief folgt, vertrete ich nicht. Auch umgekehrt trifft dies nicht zu. Natürlich folgt vieles einer natürlichen Balance. Es gibt aber durchaus auch Menschen, die ihr ganzes Leben einfach nur glücklich leben und Menschen, die sich ständig in einem Tief befinden.
Aber Dir auf irgendeine Weise beistehen? Wozu, wofür, weshalb? Erfreue Dich an dem, was Du hast und lerne, damit umzugehen. Du kommst mir stark so vor, wie der Milliardär, der über die Schwierigkeiten jammert, sein Geld während der Immobilienkrise anzulegen, dabei aber nie unerwähnt lässt, wie angenehm komfortabel sein Lebenswandel ansonsten ist.
Der Vergleich passt, kann dem nichts entgegensetzen. Und ich erwarte mir ja weder Mitleid noch Mitgefühl, sondern lediglich kritische Betrachtungen zu meinem Verhalten sowie Lösungsvorschläge da hinaus.
Blos weil man attraktiv fürs andere Geschlecht ist, heisst es noch lange nicht, dass mann es auch versteht "hochwertig" zu vögeln.
Wie wahr!
Sei dir nicht so sicher. Attraktivität hat nur bedingt mit Aussehen zu tun.
Absolut.
Und weil falopec mich immer wieder auf meine ach so überwältigende Erscheinung anspricht. Nein, ich sehe nicht besonders gut aus, noch hebe ich mich durch mein Aussehen von der Masse ab. Ich habe ein asymmetrisches Gesicht, schiefe Zähne und einen Durchschnittskörper, keinen Megaschwanz, noch sonst irgendwelche physischen Überdurchschnittlichkeiten.
Hätte ich jedoch die ganze Zeit meine 08/15-Haftigkeit im Hinterkopf, würde mir wohl kaum all das wiederfahren, wofür ich hier die ganze Zeit kritisiert werde. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen, wer sich auf seine Schwächen konzentriert, verliert, wer an ihnen arbeitet und seine Stärken hervorhebt, gewinnt. Einfache Regel. Ich hab ja bereits gesagt, dass ich jahrelang nicht die Aufmerksamkeit einer einzigen Frau genossen hatte. Ich habe in einer Firma gearbeitet, wo es einen Überschuss an Frauen gab, von denen mich nicht eine einzige als sexuelles Wesen wahrgenommen hatte. Eher noch projizierten sie ihre Lust auf die Gurke, welche in der Firmenküche herumlag, denn auf mich. Ich fühlte mich am Ende des Tages wie der größte Waschlappen. Meine Freundin damals, so gemein das auch klingt, war hässlich (sowohl äußerlich als auch charakterlich, doch ich war der Meinung was besseres sei mir nicht vergönnt). So sehr, dass sogar meine Freunde und Eltern mich fragten, wieso ich mit solch einem Menschen zusammen bin.
Nicht das Glück hat mich dahin geführt, wo ich jetzt bin, sondern ein Haufen harter Arbeit - insbesondere Arbeit an mir selbst. Ich konnte früher keiner Frau in die Augen schauen, ich konnte früher nicht alleine mit einer Frau in einem Raum sein ohne auszutrockenen und zu schwitzen. Ich war einfach der totale Versager. Wer an diesem Punkt beginnt und am anderen Ende ankommt, der hat eine Menge Arbeit hinter sich und nicht Glück. Arbeit und Anstrengung schafft Nachhaltigkeit, Glück ist immer nur von kurzer Dauer. Um hierhin zu gelangen, habe ich erst viele Male Steine fressen müssen und viele Male Abfuhren bekommen, wie man sie sich schlimmer nicht vorstellen kann. Doch wer aus seinen Fehlern dazulernt und sich über sie erhebt, der überwindet sie. Und das ist mein oberster Grundsatz und das ist es auch, wieso ich hier Frage, was der Fehler an meinem Verhalten ist und was genau daran verändert gehört.
Rot: Naja, wenn jemand richtig zerfetzt ist, wird’s schon bissel weniger werden.
Naja, ein entselltes Gesicht durch einen Motorradunfall ist jetzt auch nicht wirklich das häufigste. Sicher wird's dann weniger. Aber es ist schlussendlich nur ein entstelltes Gesicht, man hat tausend andere Karten, die man ausspielen kann.
Genau so wie ich Frauen kennengelernt haben, die optisch einwandfrei waren, sobald ich mich dann aber mit ihnen unterhalten habe, ist mein Interesse sofort verflogen. Genau so gehts umgekehrt. Nicht der bestaussehendste zu sein, aber mit dem Selbst punkten können. Und weil du so fixiert aufs Aussehen bist (irgendwie vemittelst du die ganze Zeit den Eindruck, du wärst mit deinem nicht ganz zufrieden), an dem lässt sich immer Arbeiten. Bisschen Bewegung, bisschen Sport, ein neuer Haarschnitt, die Kleidung vielleicht von einer Frau aussuchen lassen wenn man selbst nicht das beste Händchen hat. Paar Veränderungen an Mimik, Gestik, Körperhaltung ... und schon hat man mit wenig Aufwand enorme Wirkung erzielt.
Du bist nicht weiblich genug ?
Meinst du, wär bisschen Östrogen die Lösung?