Websingles, Parship und andere Katastrophen!

Also in Reizwäsche fotografieren lassen, das Foto auf einer Börse als Profilbild reinstellen und dazuschreiben, dass nur Freundschaft gesucht wird?

Schön blöd, dass du zum sabbern genötigt wirst und dann doch nix reissen kannst. :lol:
 
Schön blöd, dass du zum sabbern genötigt wirst und dann doch nix reissen kannst. :lol:

Jo, so a Gemeinheit! :mrgreen:

Ich geb's auf (vielleicht auch gut so). Schaut man sich jetzt die erste Seite der Fotoliste "Sie sucht ihn" auf Websingles an, kommt derzeit nicht einmal die 25-Jährige für mich in Frage. ;) Außerdem hätte die höchstwahrscheinlich eh kein Interesse an einem alten Knacker, der sich jedoch wie 25 fühlt :lehrer:, nur halt um 18 Jahre mehr auf dem Buckel hat. :mrgreen:
 
Schön und gut, aber wer redet denn von Partnerschaft...?

Dieser Thread ;)

Frauen für eine Affaire oder einen Ons oder what ever else findet mann natürlich auch. Aber eher nicht im Netz. Selbstverständlich vögeln Frauen auch fremd, selbstverständlich suchen Frauen auch Affaire. Aber eher nicht virtuell.

Und die Damen und Herren hier, die ihre Partnerschaftswahl mit einer Anforderungsliste beginnen, werde so lange alleine bleiben und/oder so lange die falschen küssen, bis sie herausfinden, worauf es wirklich ankommt ;)
 
Und die Damen und Herren hier, die ihre Partnerschaftswahl mit einer Anforderungsliste beginnen, werde so lange alleine bleiben und/oder so lange die falschen küssen, bis sie herausfinden, worauf es wirklich ankommt ;)

Lass mich raten... :hmm: Auf Gefühle, auf Liebe? :mrgreen:

Stimmt ja vollkommen. ;)

Persönlich führe ich keine Anforderungsliste, kann jedoch nur sagen, was anziehend wirkt.
 
Lass mich raten... :hmm: Auf Gefühle, auf Liebe? :mrgreen:

Stimmt ja vollkommen. ;)

Persönlich führe ich keine Anforderungsliste, kann jedoch nur sagen, was anziehend wirkt.

Ich kann auch sagen, was anziehender wirkt, als anderes. Aber ich habe selber gemerkt, dass es das nicht ist.

Auf Liebe kommt es im ersten Moment noch nicht an, die braucht ihre Zeit. Es kommt darauf an, einen Menschen zu treffen, bei dem ein gewisses Prickeln kommt, das sich in eine Verliebtheit entwickelt. Um gegenseitige Sympathie, und eine so genannte Wellenlänge. Und um die gemeinsame Bereitschaft, sich einzulassen.

Alles Weitere ist dann sowieso ein gemeinsames Arbeiten und Erarbeiten.

Psychologisch gesehen sind Anforderungs- bzw. Aussortierungskataloge einfach nur ein Zeichen, dass man noch nicht wirklich bereit ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie auch immer: ein Toreth gibt nicht auf!

Aufgeben tut man einen Brief. ;)

Wenn Dich wer fragt, was Du an einer Frau begehrenswert findest, wirst ihm das ja auch sagen. Da kommen dann halt verschiedene Punkte oder eben eine "Liste" heraus. ;)
 
Dann ersetz halt das Wort Partnerschaft durch ein anderes. Es ändert nix
Doch, natürlich. Während in Partnerschaften - jedenfalls im statistisch relevanten Bereich - es immer 1:1 Beziehungen gibt, war und ist das bei den diversen anderen Formen der sexuellen Interaktion ganz und gar nicht der Fall. Ich kenne genügend Soziotope, wo ein, zwei Platzhirsche "primae noctis" spielen, während der Rest daneben sitzt und sich denkt "wär schon schön". Ich halte diesen Effekt btw. für sich zwanglos aus statistischen Grundlagen heraus ergebend (und zudem weder auf uns Menschen noch auf den Bereich Sexualität beschränkt).

Es haben beide Geschlechter Bedürfnisse, es suchen beide Geschlechter, es finden oder finden eben nicht beide Geschlechter
Oder eben nicht, Du sagst es ;)

Das einzige was sie unterscheidet, ist die unterschiedliche Art zu suchen und die Weise den Frust öffentlich zu kommunizieren.
Ich muss keineswegs hier posten, es ist bloss eine Reaktion auf Deine Beiträge, die... sagen wir einmal: die Wirklichkeit ein wenig durch einen Zerrspiegel wiedergeben. Würde ich es nicht tun, wäre ich mit der Gesamtsituation allerdings auch nicht zufriedener, es bekäme bloss keiner mehr mit.

Frauen für eine Affaire oder einen Ons oder what ever else findet mann natürlich auch. Aber eher nicht im Netz
Davon würde ich auch ausgehen. Wobei ich das Netz halt viel praktischer fände... wenn im echten Leben einmal eine Frau hinreichend von mir angetan ist, dann passiert das in 2 von 3 Fällen am völlig falschen Ort oder zur völlig falschen Zeit. Und sag' einmal jemanden "es geht leider gerade wirklich nicht, aber lass uns doch vielleicht am nächsten Freitag vögeln"...

Selbstverständlich vögeln Frauen auch fremd, selbstverständlich suchen Frauen auch Affaire
Wobei halt, was Bulsara immer so gekonnt unterschlägt, ebenso 90% der Frauen 10% der Männer nachlaufen, wie das auch umgekehrt der Fall ist.

Und die Damen und Herren hier, die ihre Partnerschaftswahl mit einer Anforderungsliste beginnen, werde so lange alleine bleiben [...]
Wer keine Anforderungsliste hat, ist entweder unehrlich oder ziemlich verzweifelt - das wäre dann ja "ich nehme, wer auch immer ums nächste Hauseck biegt". Vor sich hertragen sollte man die Liste natürlich tunlichst nicht, und Dinge wie Haarfarben auf die Liste zu schreiben mutet schon auch ein bisschen seltsam an. Aber ja, selbstverständlich gibt es Dinge, die mir wichtig sind, und von denen ich das auch vorher schon weiss. Ich kann mir z.B., auch wenn Dir das wiederum eventuell etwas seltsam vorkommt, noch nicht einmal einen ONS mit einer Frau vorstellen, die keine Email mit vollständigen, korrekt gebildeten Sätzen schreiben kann. Ist halt so.
 
Wer keine Anforderungsliste hat, ist entweder unehrlich oder ziemlich verzweifelt - das wäre dann ja "ich nehme, wer auch immer ums nächste Hauseck biegt".

Die Frage ist aus meiner Sicht diese:


Ist die "Anforderung", sich sympathisch zu sein, sich zu verlieben oder kann ich mich in ein Gegenüber nur verlieben, wenn er/sie eine Liste an Anforderungen erfüllt (weil er/sie sonst schon vorher aussortiert wird).

Letzteres hat in den letzten Jahren, vor allem auch durch virtuelle Plattformen zugenommen. Letzteres geht aus meiner Sicht ganz genau an dem vorbei, worum es geht ;)
 

Die Frage ist aus meiner Sicht diese:


Ist die "Anforderung", sich sympathisch zu sein, sich zu verlieben oder kann ich mich in ein Gegenüber nur verlieben, wenn er/sie eine Liste an Anforderungen erfüllt (weil er/sie sonst schon vorher aussortiert wird).


Verlieben kam auch schon öfters ohne "erfüllte Anforderungen" zustande, die gerne genannt werden. Problematisch bei den Portalen bleibt die Gewichtung der Ausschlusskriterien in Form von Foto und Geschriebenem.

Lernt man jemanden in einer Runde kennen, kann durchaus mehr daraus werden, als wenn die Person wegen eines "falschen" ersten Eindruckes in einer Singlebörse gleich weggeklickt wird.

Im Forum ja ähnlich. ;)
 
Ich kenne genügend Soziotope, wo ein, zwei Platzhirsche "primae noctis" spielen, während der Rest daneben sitzt und sich denkt "wär schon schön"
Wobei halt, was Bulsara immer so gekonnt unterschlägt, ebenso 90% der Frauen 10% der Männer nachlaufen, wie das auch umgekehrt der Fall ist.

Das ändert doch nix an der Tatsache, dass es ein Gleichgewicht der Anzahl der Suchenden gibt.

Es gibt nun mal kein Recht eine Frau/einen Mann wozu auch immer zu bekommen. Statt das immer wieder und immer wieder zu bejammern, sollte man seine Zeit und seine Energie dazu verwenden, an seiner Person und Persönlichkeit zu arbeiten.

Oder eben nicht, Du sagst es

Gilt für beide Geschlechter gleichermaßen. Also änderts nix an den prinzipiellen Möglichkeiten.

die Wirklichkeit ein wenig durch einen Zerrspiegel wiedergeben.

Du hast deinen subjektiven Zugang, ich den meinen. Vielleicht hab ich den Vorteil, dass ich niemand suche und daher emotional nicht (vor)eingenommen bin.
 
Das ändert doch nix an der Tatsache, dass es ein Gleichgewicht der Anzahl der Suchenden gibt
Du kannst das noch so oft behautpen, dadurch wird es auch nicht zur Tatsache...
Nein, es suchen nicht gleich viele Menschen beider Geschlechter das gleiche, ganz bestimmt nicht.

Es gibt nun mal kein Recht eine Frau/einen Mann wozu auch immer zu bekommen
Das hat auch niemand irgendwo behauptet.

Vielleicht hab ich den Vorteil, dass ich niemand suche und daher emotional nicht (vor)eingenommen bin.
Ich suche doch (die meiste Zeit über) auch nicht. Ich hätte bloss gerne, das gebe ich offen zu; aber es gibt eine ganze Reihe von Dingen, die ich gerne hätte, nicht nur einen Haufen willige Frauen, die auf mich stehen. Hier ist ein Erotikforum, daher ist das halt eher erwähnenswert, als die anderen Sachen.

Ist die "Anforderung", sich sympathisch zu sein, sich zu verlieben oder kann ich mich in ein Gegenüber nur verlieben, wenn er/sie eine Liste an Anforderungen erfüllt (weil er/sie sonst schon vorher aussortiert wird)
Ich glaube durchaus, dass es für jeden Menschen Dinge gibt, die bei einem Partner erfüllt sein müssen, weil man sich sonst einfach nicht verliebt. Man kann sich das bewusst machen oder auch nicht; es würde mich auch wundern, wenn es bei Dir nicht auch so eine (nirgendwo niedergeschriebene) Liste gäbe, die über "sympathisch sein" durchaus weit hinausreicht. Eher schon ist es ein Problem, wenn man mit dieser Liste im Hinterkopf hergeht und sich nur noch mit Menschen näher befasst, in die man sich verlieben könnte. Das ist dann nämlich ein bisschen eindimensional und macht einen insgesamt weder glücklich noch sonderlich interessant für andere.
 
Du kannst das noch so oft behautpen, dadurch wird es auch nicht zur Tatsache...
Nein, es suchen nicht gleich viele Menschen beider Geschlechter das gleiche, ganz bestimmt nicht.

Wenn du auf den schnellen, bedeutungslosen Fick zwischendurch anspielst, hast du sicher recht.

Wenn man es nicht auf einzelne, spezielle Facetten herunterbricht, seh ich hingegen ein Gleichgewicht der suchenden Personen.
 
Ich glaube durchaus, dass es für jeden Menschen Dinge gibt, die bei einem Partner erfüllt sein müssen, weil man sich sonst einfach nicht verliebt. Man kann sich das bewusst machen oder auch nicht; es würde mich auch wundern, wenn es bei Dir nicht auch so eine (nirgendwo niedergeschriebene) Liste gäbe, die über "sympathisch sein" durchaus weit hinausreicht. Eher schon ist es ein Problem, wenn man mit dieser Liste im Hinterkopf hergeht und sich nur noch mit Menschen näher befasst, in die man sich verlieben könnte. Das ist dann nämlich ein bisschen eindimensional und macht einen insgesamt weder glücklich noch sonderlich interessant für andere.

Ich hab ja immer geschrieben, dass ich auch lang eine solche Liste hatte, und dass ich mittlerweile weiß, dass das falsch ist. Darum halte ich auch von Partnerportalen nicht mehr viel. Denn dort wird suggeriert, dass man einen Partner/eine Partnerin nach dem Ausschlussverfahren finden könnte. Aber in der Welt wie der unseren, in der Leistung immer wichtiger ist, verstehe ich durchaus, dass immer mehr Menschen ihren Lebenspartner nach einem Leistungskatalog aussuchen. Ich glaube nur nicht, dass sie damit glücklich werden.

Aber jeder/jede, wie er sie will und mag. Du bist ja eh zufrieden, also passt deine Strategie. Und die Nörglerinnen und Nörgler hier täten vielleicht gut daran, ihre Suchwege zu überdenken ;)
 
Habe mich jetzt durch die letzten drei Seiten gekämpft. Wirklich gekämpft!
Bist du narrisch seid ihr alles Kopfmenschen. Ich hätte mir nie gedacht, welche Überlegungen man/frau bei einer so einfachen Sache wie der Partnersuche anstellen kann. Gut, wieder etwas gelernt.
 
Bist du narrisch seid ihr alles Kopfmenschen.
Aber geh, Theorie und Praxis sind immer zwei Paar Schuhe. Sich darüber zu unterhalten heißt doch nicht, dass man sich in der Realität so viele Gedanken macht, wenn man jemand kennen lernt.
 
Ich hab ja immer geschrieben, dass ich auch lang eine solche Liste hatte, und dass ich mittlerweile weiß, dass das falsch ist
Ich bin so böse, Dir zu unterstellen, dass Du immer noch eine Liste hast - möglicherweise eine andere, und möglicherweise machst Du sie Dir selbst nicht so explizit. (Die Unterstellung ist insoferne nicht wirklich böse, weil ich das einfach jedem Menschen unterstelle).

Darum halte ich auch von Partnerportalen nicht mehr viel. Denn dort wird suggeriert, dass man einen Partner/eine Partnerin nach dem Ausschlussverfahren finden könnte
Das eine Problem bei Partnerportalen ist natürlich gerade, dass man einen Teil seiner Liste explizit machen muss, und meistens ist es der Teil, der am wenigsten relevant ist (Körpergröße, exakte Altersangaben oder womöglich sogar noch die Haarfarbe). Das zweite Problem ist, dass man zwar eine ähnlich große Menge an potentiellen Kontakten angeboten bekommt, wie auch im echten Leben, dass die aber über sämtliche Soziotope hinweg streuen. Das mag zur Horizonterweiterung gut sein, ganz allgemein oder auch speziell im sexuellen Bereich (so es denn funktionieren würde), aber zum Finden von Beziehungspartnern ist es ausgesprochen kontraproduktiv, da eignet sich die erweiterte Dunstwolke um den eigenen Bekanntenkreis viel eher. Und dann kommt als drittes Problem noch die unvermeidliche Erwartungshaltung hinzu, die mit solchen Situationen verbunden ist: jeder weiss, dass der andere sucht und dass der andere weiss, dass man selber sucht. Das entspannt natürlich ungemein :)

Aber in der Welt wie der unseren, in der Leistung immer wichtiger ist, verstehe ich durchaus, dass immer mehr Menschen ihren Lebenspartner nach einem Leistungskatalog aussuchen
Gibt's sicherlich auch, wobei ich diesen Eindruck bei den diversen Leuten nicht gehabt habe. Eher ein "ich habe keine Zeit", "ich treffe sonst keine Leute", "mein Freundeskreis ist auch nicht mehr, was er einmal war" und dergleichen mehr. Mitunter aber auch einfach:
Ich glaube nur nicht, dass sie damit glücklich werden
"...ich habe gesucht und gefunden". Ich kenne durchaus ein paar Menschen, die jemanden für etwas dauerhates gesucht haben, gefunden haben und nunmehr schon einige Jahre lang zusammen - und, soweit ich das als aussenstehender irgendwie beurteilen kann - auch glücklich miteinander sind. Warum auch nicht? Letztendlich sind sie keine anderen Menschen, als sie es auch ohne Kontaktbörse gewesen wären.

Du bist ja eh zufrieden [...]
*hüstel*

Ich bin selten mit irgendetwas zufrieden, es ist überall immer noch Luft nach oben :)
 
Ich bin so böse, Dir zu unterstellen, dass Du immer noch eine Liste hast

Nur mehr folgende: ich muss eine Anziehung spüren, eine Sympathie und ein Hingezogen sein. Nicht mehr, nicht weniger. Und dabei sind mir sooooooo viele Dinge, soooo unwichtig geworden ;)
 
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