Wenn Mann zu wählerisch ist...

wurscht ob Naturwissenschaft oder Unwissenschaft , ob Keule oder niederschmetternde Diskussion :
eigentlich wunder i mi nur mehr , warum ma domois net scho ausgestorbn san und des ganz ohne Verhütungsmittel :shock:
 
Ändert nichts an den Menschen innewohnenden Instinkten und aus Urzeiten.
Da frag ich mich auch, wann dieses ewige Märchen von irgendwelchen Urzeitinstinkten in uns nicht mehr zitiert wird...
JA, es mag schon sein, dass Mensch noch alte "Raubtierinstinkte" in sich trägt, und
NEIN wir folgen denen (so es sie gibt) schon lange nicht mehr so vorbehaltlos wie es gerne immer noch vermittelt wird.
Die Teile unseres Gehirns, die sich mit den täglichen Aufgaben beschäftigen müssen sind bei weitem nicht so abhängig von der Kern- und Mandelfraktion wie hier (und anderswo) immer und immer wieder gepredigt wird.
Wäre das der Fall, wären wir längst nicht so weit wie wir heute sind.
Das heutige Leben erfordert viel erweiterte Denk- und Reaktionsmuster. Würden wir uns heute noch ausschließlich auf steinzeitliche Urerfahrungen verlassen (wie manch Anhänger der Säbelzahntigerfraktion behauptet) dann wären wir ziemlich verlassen....
 
Das heutige Leben erfordert viel erweiterte Denk- und Reaktionsmuster, würden wir uns heute noch ausschließlich auf steinzeitliche Urerfahrungen verlassen (wie manch Anhänger der Säbelzahntigerfraktion behauptet) dann wären wir ziemlich verlassen....

Die Instinkte stammen aus Zeiten noch sehr lange bevor der Mensch überhaupt Mensch wurde. Sonst gäbe es uns heute gar nicht mehr. Ohne sie wären wir verlassen.:)
 
Die Instinkte stammen aus Zeiten noch sehr lange bevor der Mensch überhaupt Mensch wurde. Sonst gäbe es uns heute gar nicht mehr. Ohne sie wären wir verlassen.

ok, I am lost. bitte erkläre dies doch näher...."bevor der Mensch...Mensch" wurde...reden wir jetzt vom Urknall? Oder doch die Bibel mit Adam + Eva? oder ? bin gespannt.
 
Die Instinkte stammen aus Zeiten noch sehr lange bevor der Mensch überhaupt Mensch wurde.
Jo eh...
All das habe ich in den restlichen Zeilen meines Postings verarbeitet.
Aber, ja natürlich gibts ein "aber", jene Instinkte sind heute nicht mehr ausschließlich bestimmend für unser Fortkommen.
Aus Deinen Meldungen zum Thema lese ich aber genau das heraus, und das ist sicher nicht der richtige Weg dem jungen Herren zu helfen, der hier vor 27 Seiten eine Frage gestellt hat.
Das ist, wie sage ich es schonend, Quatsch, Quark, Topfen und gequirlte Pferde- äh, also Äpfel.
 
Die Instinkte stammen aus Zeiten noch sehr lange bevor der Mensch überhaupt Mensch wurde. Sonst gäbe es uns heute gar nicht mehr. Ohne sie wären wir verlassen.:)

Instinkte werden oft durch Lernvorgänge und Erfahrungen überlagert.
Beim einen mehr, beim anderen weniger.
 
ok, I am lost. bitte erkläre dies doch näher...."bevor der Mensch...Mensch" wurde...reden wir jetzt vom Urknall? Oder doch die Bibel mit Adam + Eva? oder ? bin gespannt.

""Instinkte steuern Verhaltensweisen, die vollkommen ohne Erfahrung schon beim erstmaligen Ausführen beherrscht werden"" ( mal frei nach Darwin )

So wie dein Körper ohne jedes Erlernen funktioniert, hast du auch genetisch bedingte Handlungsmuster in dir, die dich zur Fortpflanzung treiben bei gleichzeitiger instinktiver Sicherung des Überlebens, auch wenn dir diese gar nicht bewusst sind. So wie dein Körper automatisch bei Gefahr auf Flucht umschaltet, reagiert er auch auf ungewünschte Sexualität.

Frag dich doch mal z.B. wie es wohl einer Frau ergeht, die von einem Vergewaltiger geschwängert wurde, der absolut nicht ihr Typ war. Vielleicht verstehst du dann, was ich meine, wenn ich sage, die Frau sucht sich intuitiv den richtigen Mann für ihren (gewünschten) Nachwuchs aus und nicht der Mann hat Kraft seines Geldes die freie Auswahl. Dass eine gewisse Sicherheit ein Rolle spielt ist klar, aber diese gebotene Sicherheit reicht für eine Partnerwahl nicht aus.

In der Evolution ist das heutige soziale Selbstverständnis des Menschen nur ein winziger Bruchteil der Zeitstrecke, die ihn zu dem hat werden lassen, was er heute ist.
 
Frag dich doch mal z.B. wie es wohl einer Frau ergeht, die von einem Vergewaltiger geschwängert wurde...

Das ist mit Verlaub, schon ein ganz klein bissl weit hergeholt, wenn man sich die Ausgangsfrage diesese Threads anschaut.
Und noch mehr, mit einer solchen Unfassbarkeit werden alle ernsthaften (und auch scherzhaften) Versuche einer Hilfestellung deklassiert.
Will sagen, kein Tipp für den TE kommt gegen ein einmal thematisiertes Totschlagargument wie dieses an...
 
Da muss ich Marlene32 recht geben, durch die Evolution ist der Mensch zwar intelligenter geworden (zumindest die meisten), doch der Instinkt ist bis heute unverändert geblieben.
Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist nur, dass Männer theoretisch Hunderte Kinder pro Jahr zeugen könnte. Eine Frau aber nur ein Kind in dieser Zeit austragen kann. Deshalb ist auch das männlich Fortpflanzungsverhalten anders als das weibliche.
 
Das ist mit Verlaub, schon ein ganz klein bissl weit hergeholt, wenn man sich die Ausgangsfrage diesese Threads anschaut.
Und noch mehr, mit einer solchen Unfassbarkeit werden alle ernsthaften (und auch scherzhaften) Versuche einer Hilfestellung deklassiert.
Will sagen, kein Tipp für den TE kommt gegen ein einmal thematisiertes Totschlagargument wie dieses an...

Ich habe auf eine Frage von ""hunnybunnybitch"" geantwortet. Mehr nicht.
 
durch die Evolution ist der Mensch zwar intelligenter geworden (zumindest die meisten), doch der Instinkt ist bis heute unverändert geblieben.
Noch so eine Argumentation, die sich in den Rücken fällt.
Ja, wir sind intelligenter geworden, bzw. denken wir mehr über unser Tun nach.
Andererseits sind wir angeblich immer noch triebgesteuert.
Wie passt das zusammen?
Hurra, gar nicht...
Das als Ausrede für heutiges menschliches Verhalten zu benutzen ist eine typisch männlich-duchsichtige Strategie, die nicht viel mit dem realen Leben zu tun hat.
Typen, die sich immer noch auf die "ich verteile meine Samen auf möglichst viel Weibchen"-Nummer berufen haben von der propagierten Evolution nicht viel mitbekommen.
Weibchen die so an Schmäh immer noch glauben sind keine adäquaten Sexualpartnerinnen. Jedenfalls aus meiner Sicht.
 
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wie es wohl einer Frau ergeht, die von einem Vergewaltiger geschwängert wurde, der absolut nicht ihr Typ war

:shock: Und wenn der Vergewaltiger nun "ihr Typ" gewesen wäre, macht das für das Vergewaltigungsopfer einen Unterschied? Es bleibt schließlich eine Vergewaltigung. Zugegeben, ich bin keine Frau und kann mich nur sehr, sehr bedingt in die Rolle eines solchen Opfers hineinversetzen, aber deiner Logik zu Folgen fällt mir von mal zu mal schwerer. :fragezeichen:
 
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