Die Angst wieder betrogen zu werden????

Hat es wirklich damit zu tun das man schlecht im Bett ist ? Das glaube ich überhaupt nicht. Also ich behaupte mal das ich gut im Bett bin. Und trotzdem hat mich meine Frau betrogen. Ich glaube eher das der Mensch nicht dafür geschaffen wurde treu zu sein.
Ich glaube, da liegst Du richtig. In den 200'000 jährigen Geschichte des homo Sapiens lebten die Menschen als umher ziehende Jäger und Sammler in Sippen von 30 bis 200 Individuen, die weder materielle noch personelle Besitzansprüche stellten. Wer Lust auf Sex hatte suchte jemanden, der auch gerade Lust hatte, und die Kinder kannten nur ihre Mutter, wurden aber auch von allen Männern umsorgt. Erst mit der Züchtung von Kulturpflanzen und Haustierenvor rund 10'000 Jahren wurden die Menschen sesshaft, erhoben Besitzanspruch auf Land und Leute und schlossen sich immer mehr in engsten Familien von den anderen Sippengliedern ab. Die Polygamie blieb aber im Blut, wenn auch die Religion und das Gesetz die Monogamie forderte.
 
Die Polygamie blieb aber im Blut, wenn auch die Religion und das Gesetz die Monogamie forderte.
Ich finde diese Retrospektiven in die menschliche Vorgeschichte ja auch immer ganz interessant. Aber meinst nicht, dass Mensch trotz der angeblichen biologischen Determination nicht doch dazu in der Lage ist selbstbestimmt zu entscheiden wie er leben möchte?
Für mich klingt diese sich auf "die Gene" berufen immer wie eine ziemlich schwache Ausrede derer, die halt beim Fremd- oder Rudelbums erwischt wurden. So in der Art von: "Ich kann ja nichts dafür, das ist die Neandertalernatur gegen die ich mich nicht wehren kann..."
Ich kann das seltsamerweise. Auch wenn ich schon ab und zu Lust drauf gehabt hätte in einer Beziehung mal eine andere Frau zu vögeln war ich immer in der Lage mich selbst zu entscheiden das nicht zu tun (außer natürlich in den Fällen in denen das so abgesprochen war, wie in den letzten Beziehungen, die ich geführt habe).
 
Dann hat irgendwas nicht funktioniert ansonsten hätte Sie das nicht gemacht! Lg
 
Ich glaube, da liegst Du richtig. In den 200'000 jährigen Geschichte des homo Sapiens lebten die Menschen als umher ziehende Jäger und Sammler in Sippen von 30 bis 200 Individuen, die weder materielle noch personelle Besitzansprüche stellten. Wer Lust auf Sex hatte suchte jemanden, der auch gerade Lust hatte, und die Kinder kannten nur ihre Mutter, wurden aber auch von allen Männern umsorgt. Erst mit der Züchtung von Kulturpflanzen und Haustierenvor rund 10'000 Jahren wurden die Menschen sesshaft, erhoben Besitzanspruch auf Land und Leute und schlossen sich immer mehr in engsten Familien von den anderen Sippengliedern ab. Die Polygamie blieb aber im Blut, wenn auch die Religion und das Gesetz die Monogamie forderte.
Du glaubst wirklich das dies der Grund dafür ist das so viele fremd gehen. Ja dann werde ich auch mal fremd gehen und wenn mlch meine erwischt ihr einfach erklären das dies normal ist und im Blut liegt. :down:
 
Ich mache mir darüber genau 0 Gedanken. Um mich gut zu fühlen brauche ich keinen Partner sondern ein Lebensentwurf der mir gefällt. Ein Partner ist dann ein i Tüpfelchen. Den einzigen Einfluss den ich auf eine Beziehung habe ist die Arbeit/ Energie reinzugeben die für mich stimmt. Was der Partner damit macht ist dann eher sein Thema oder eine gemeinsame Gesprächsgrundlage.
Ich bin der Überzeugung das erfüllte Beziehungen nicht wirklich funktionieren wenn die jeweiligen Partner in Angst oder Zweifel leben.
 
sollen ficken wen sie wollen, wenn sie zu feig und lügen, dann stimmt irgendwas mit deren Psyche nicht.

vermutlich ist sie dann wegen dem Geld mit einem zusammen und wegen dem Ficken mit anderen.


fragt sich dann von wem die Kinder sind o_O
 
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Eine negative Erfahrung mit einem Menschen kann ich nicht 1 : 1 in einen anderen Menschen vor projizieren.
Neue Liebe, neues Glück.
Würde meinen Anteil am Scheitern der Beziehung ergründen und erforderlich falls negatives Verhalten ändern. Oft genug werden frühzeitig und ausreichend Signale in einer Beziehung vom Partner ausgesendet, dass etwas nicht stimmt oder passt, man aber aus Bequemlichkeit darauf nicht reagiert. Wäre möglich, dass jemand diese Signale auch nicht deuten kann, was ich mir aber nicht vorstellen kann.

Es erfordert schon riesige Charakterstärke und menschliche Größe usw um Verlockungen zu widerstehen. Eine Beziehung mit gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit, Vertrauen, Liebe, Respekt, Akzeptanz, ehrlicher, rücksichtsvoller und befriedigender Sexualität usw wären m E gute Präventionsmaßnahmen gegen Fremdgehen.
Was passieren kann und vor dem niemand gefeit ist, ist ein einmaliger Ausrutscher, der sicherlich das Vertrauen erschüttert, aber doch den Fortbestand der Beziehung ermöglichen sollte.
 
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Eine negative Erfahrung mit einem Menschen kann ich nicht 1 : 1 in einen anderen Menschen vor projizieren.
Neue Liebe, neues Glück.
In der Theorie klingt das immer vernünftig, nur das umzusetzen wird nicht für alle einfach sein. Also würde ich weniger von "kann", sondern "sollte" sprechen ... man sollte seine negativen Erfahrungen mit einem Menschen nicht 1:1 auf einen anderen Menschen projizieren. Angst ist oft irrational, da mit der Vernunft dagegen anzukämpfen kann Null Effekt haben.

Du ahnst nicht, wie richtig du liegst! :fies:
Wie richtig er liegt? Aber wo? Auf der Therapeuten-Couch? :D
 
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