Gefühl in der falschen Ehe/Partnerschaft zu sein

Ahja habe noch vergessen zu erwähnen, habe sie schon vor Jahren gewarnt, sollte sie sich einen Hund anschaffen, der Arbeit, Zeit und Geld kostet und uns damit noch die begrenzten Zweisamkeiten nimmt, wird das auf dauer kein gutes Ende nehmen, so jetzt haben wir seit einem halben Jahr einen Hund und es schlimmert sich wie gesagt
Hast du schonmal dran gedacht, das sie den Hund genommen hat, weil sie durch ihn die Art von Aufmerksamkeit bekommt, die du ihr vielleicht nicht gibst /geben kannst?

Vielleicht braucht sie etwas, um sich geliebt zu fühlen, was du ihr nicht gibst, weil du sie nicht verstehst. (gilt umgekehrt natürlich auch). Manchmal ist niemand "der Böse", sondern man einfach nicht füreinander gemacht, oder es ist zu spät, das gegenüber verstehen zu wollen.
 
Mein problem dabei, ich hatte immer den Lebensgrund(aus Kindheitstagen... tja andere unschöne Geschichte) GEBE NIEMALS AUF das ist auch der Grund der mich daran hindert alles hinzuwerfen, nur manchmal bin ich dem Ende nahe wo ich einfach nicht mehr kann und will
Will ich überhaupt etwas verändern? Bin ich offen und bereit Veränderung, egal was es "kostet", anzunehmen? Wie kann es leichter werden?

Du brauchst auch nicht nach Antworten auf diese Fragen suchen. Sollte dein Verstand, a, b, c, als Lösung vorschlagen. Antwort: "Ah danke, was ist noch möglich?"

Ich rate dir wirklich eine Veränderung zumindest in Betracht zu ziehen, auch wenn du nicht weißt, wie, was usw... Sonst kann es passieren, dass sich all das in deinem körperlichen Aspekt zeigt - sprich du wirst krank. Bist du dir selbst so wenig wert? Wiegt das gebaute Haus soviel mehr?
 
Nein es geht hier nicht um das Haus, es ist eher das schwer erabeitete/erkämpfte Leben, welches man mit viel Einsatz des körperlichen und geistlichen errichtet hat, mit all den Gedanken wie mache ich es Richtig.
Was muss ich tun das es anderen gutgeht, wie kann ich ein guter Mann sein immer die Perfektion angestrebt zu haben. Das Vertrauen ihres Kindes erarbeitet von sich aus Papa zu sagen
Ein Zuhause zu errichten wo man sich wohl und geborgen fühlen kann ohne Rücksicht darauf zu nehmen bin ich dabei wirklich glücklich..?
 
Ja vllt will ich ja nur Annerkennung dafür haben keine Ahnung was ich mir dadurch erhofft habe
Sich stehts an Regeln zu halten,
Keinen Alkohol zu trinken,
Sich als unwissender, jung-erwachsener was das eigentlich bedeutet eine älter Frau mit Kind zu nehmen,
Und sich generell stehts selber zurückstecken
 
Ich rate dir wirklich eine Veränderung zumindest in Betracht zu ziehen, auch wenn du nicht weißt, wie, was usw... Sonst kann es passieren, dass sich all das in deinem körperlichen Aspekt zeigt - sprich du wirst krank. Bist du dir selbst so wenig wert? Wiegt das gebaute Haus soviel mehr?
Und ja ich bin/war mir selbst nichts mehr Wert, wenn man das was einen selbst als Wertvoll war weg ist. Und ja sogar in kauf zu nehmen das man dabei Krank wird, solang es anderen gut geht
 
Nur will ich das jetzt nicht mehr! Irgendwie hat mir eine andere Frau das Herz bzw die Augen wieder geöffnet
 
Altruismus ist was Tolles, aber wenn man daran zugrunde geht, hat niemand was davon ...
 
Nein es geht hier nicht um das Haus, es ist eher das schwer erabeitete/erkämpfte Leben, welches man mit viel Einsatz des körperlichen und geistlichen errichtet hat, mit all den Gedanken wie mache ich es Richtig.
Was muss ich tun das es anderen gutgeht, wie kann ich ein guter Mann sein immer die Perfektion angestrebt zu haben. Das Vertrauen ihres Kindes erarbeitet von sich aus Papa zu sagen
Ein Zuhause zu errichten wo man sich wohl und geborgen fühlen kann ohne Rücksicht darauf zu nehmen bin ich dabei wirklich glücklich..?
Was ist so schlimm dran nicht perfekt zu sein? Wer bestimmt was und wie es perfekt ist? Welchen unendlichen Druck halse ich mir damit auf und was passiert, wenn es nicht funktioniert? Fühlt sich das weit oder eng an? Gerade im Unperfekten liegen ungeahnte Möglichkeiten, Potenzial, was wir niemals für möglich gehalten hätten. Wir müssen uns das einfach erlauben, wurscht was die anderen Menschen sagen oder denken.

Affirmationen überall im Haus hinpicken, bis sich dein Selbstwert wieder stabilisiert hat. Und Fokus auf dich, nicht auf die Anderen. Du kannst nur für jemanden stark und eine Hilfe sein, wenn es dir gutgeht. Alles Andere ist Aufopferung....und da steckt die Bedeutung im Wort -> Opfer, da bist handlungsunfähig. Treffe die Wahl und Entscheidung:"Stopp das ändert sich jetzt."
 
Aber wie ich schon erwähnt habe, "jemand" hat mir jetzt die augen geöffnet, das es auch anders sein könnte, und mir wurde bewusst das ich entweder hier weiter vergebens noch der fleischeslust suche kann oder mal aufzustehen und zu schreien: "Ich Lebe noch!"
 
Wenn man den Menschen daneben ansieht und spürt, weiß, fühlt, dass diese Geschichte vorbei ist.
Diese Löcher im Gefühlsleben, das hadern und zaubern. Ja, das kann Jahre dauern, doch wichtig ist wohl dass man es erkennt.
 
Ein weiteres Problem ist dabei das ich gegenüber diesen "jemand" längst vergessene gefühle hege die ich leider niemals bei meiner jetzigen Frau gespürt habe
 
Diese sich aber nicht aus dem Gedanke eine neue zusuchen entstand sondern dabei als ich dieser Person geistlich geholfen habe, als Sie seelisch schlimme Qualen in ihrer Beziehung hatte
 
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