Nur so ein Gedanke ...
Der allgemeine Tenor hier ist anscheinend, das Gefühl der Irritation gegenüber dem Gefühl der Zuneigung zu priorisieren. Es wird sich auf die Irritation fokussiert, sie gewinnt an Bedeutung und Macht über die Gefühlswelt. Damit stellt sich aber auch frustrierende Ohnmacht ein, der Auslöser ist ja nicht änderbar.
Muss das so sein?
In relativierenden Nebensätzen hast Du,
@Mitglied #500462 schon auch durchblicken lassen, dass Du Dich im persönlichen Kontakt durchaus wohlgefühlt hast, von nichts wird ja die Verliebtheit auch nicht kommen. Sind diese Gefühle nichts wert?
Wie würde es sich anfühlen, sich in der konkreten Situation, statt auf die Enttäuschung und die empfundene Ohnmacht, auf die positiven Erlebnisse zu fokussieren?