Ist das noch Liebe?

und kaum geschrieben, schon bestätigt..so geht eine anmache!

Dieter Hallervorden will mit 86 nochmals heiraten


„Für immer und ewig“

Dieter Hallervorden will mit 86 nochmals heiraten


Kennengelernt hat sich Paar im Schlosspark Theater in Berlin. „Ist das zufällig noch frei?“, habe Hallervorden nach der Vorstellung mit Blick auf das Dekolleté von Christiane, die an der Bar saß, gefragt. Diese habe an dem Flirtversuch Gefallen gefunden und einem Date zugestimmt.

Und wehe DU bist kein Promi! HAHA, lernt daraus
 
Ah ja und wo steht das? Beim Sex … natürlich. Aber im Alltag? So ein Schmarrn.
Meine Frau kocht das Essen oder ich lege Wäsche zusammen oder sie macht Yoga oder ich sehe eine interessante Sendung oder oder oder …
Da hat eine Zunge im Mund des Anderen wohl nix zu suchen.
Ich glaube seit bestimmt zwanzig Jahren, hat mir meine Frau nicht mehr einfach so „die Zunge in den Mund gestreckt“ und trotzdem ist sie immer noch nicht Meine_Ex
Btw: Ist natürlich meine subjektive Meinung und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit
Wo bistn du angrennt?
Lass mir meine subjektive Meinung, ich lass dir deine ja auch und motz nicht rum, dass ich an Schmarrn erzähl
Chill deine Base 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier scheint sich die Welt in zwei Hälften zu teilen. Die eine Hälfte wartet, bis die Partnerin endlich aus dem Haus ist, um mit dem Wichsen zu beginnen und die andere darauf, dass sie heimkommt, um mit dem Sex zu beginnen. Viel seltener aber doch, so ähnlich auch bei Frauen. Wobei das natürlich auch am unverhältnismäßig hohen Anteil an männlichen Usern liegen mag.

Für manche scheint überhaupt jegliche sexuelle Aktivität im Beisein des Partners nicht (mehr) reizvoll. Schon gar nicht ein sexuelles Erleben mit ihm gemeinsam. Dass die Gründe mannigfaltig sind, dass Menschen solche Beziehungen dennoch aufrecht halten, ist klar. Auch davon kann man hier sehr viel lesen.

Was mich allerdings interessieren würde ist: Kann jemand der Betroffenen, jemand, für den vom Partner keinerlei sexueller Reiz (mehr) ausgeht, der ihn nicht begehrt, denn noch ehrlich von partnerschaftlicher Liebe sprechen? Dass man sich mag, natürlich. Man hat zumeist eine verbindende, gemeinsame Vergangenheit, man sieht mit Wohlwollen, dass das eigene Leben durch die Gegenwart des anderen erleichtert wird, man ist die Gesellschaft gewohnt.

Aber: Gibt es die Liebe zum Partner, ohne Begehren, ohne den Wunsch nach körperlicher Nähe noch? Oder ist sie da schon so erkaltet, dass man davon gar nicht mehr sprechen kann?

Worauf ich hinaus möchte, das ist keine Diskussion über Seitensprünge - darum hab ich die auch extra außen vor gelassen. Sondern auf das Phänomen, dass Menschen ihre Sexualität so völlig aus der Beziehung lösen. Sie als ihr Ureigenstes betrachten, das sie mit dem Partner nicht teilen wollen. Sie abkapseln. Und ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich dabei nicht Menschen meine, die zum Beispiel asexuell fühlen und leben. Sondern Menschen mit einem sexuellen Empfinden und Verlangen, das auch - bis zum Zeitpunkt einer Veränderung - mit dem Partner ausgelebt wurde.
Wenn ich meinen Partner liebe, fühle ich mich auch sexuell zu ihm hingezogen.
Wird diese Anziehung vom anderen in keiner Weise erfüllt, und sei es nur durch Kuscheln, dann muss ich gehen.
Wenn der Partner einfach so die Lust verliert und mich liebt, wird er mir Wege erōffnen die es mir ermōglichen meine sexuelle Bedürfnisse trotzdem zu befriedigen, ohne ihn belügen zu müssen.
In Verbindung mit lebenslanger kōrperlichen Nähe ist ein weiteres Zusammenleben durchaus wünschenswert.
Ansonsten würde die Bindung sterben, was nicht unbedingt heißt, dass damit auch die Liebe stirbt.
Trotzdem besser ein Ende mit Schrecken, als umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich funktioniert das nicht. Ich brauche das Verlangen nach körperlicher Nähe, auch von meinem Gegenüber. Ich liebe meinen Mann und er ist der beste Vater für unsere Tochter, den ich mir nur vorstellen kann. Ohne Sex bzw dem Verlangen danach wär mir das aber für eine Ehe zu wenig, denn Eltern mit einem freundschaftlichen Verhältnis kann man auch ohne Ehe oder einem gemeinsamen Haushalt sein. Ich denke auch, dass man den Vater seiner Kinder auf einer anderen Ebene lieben kann, denn ein Kind verbindet schließlich für immer. Wie das eben andere schon beschrieben haben, die Liebe zu Verwandten oder engen Freunden.

Kochen, Putzen, die Kinder großziehen, fernsehen allein in dem Wissen, der andere is eh da wär mir zu wenig.

Ich will begehrt werden und begehren. Ich steh drauf, wenn mein Mann mir mit einer Hand in meinem Schritt ins Ohr flüstert "Räum das Geschirr in den Geschirrspüler, nicht mit der Hand abwaschen. Du bist meine Ehefrau nicht meine Putzfrau." :mrgreen: :haha:

Nein, ganz im Enrst. Ohne Küssen und ohne Sex distanziere ich mich innerlich. Ich will nicht, dass es mein Gegenüber nicht mehr triggert wenn ich nackt aus dem Badezimmer komme. Und ich will auch keinen Sex damits einfach erledigt ist und man wieder ein paar Monate Ruhe hat.
 
Wo bistn du angrennt?
Lass mir meine subjektive Meinung, ich lass dir deine ja auch und motz nicht rum, dass du an Schmarrn erzählst
Chill deine Base 😉
Nee, das ist ja das Problem! Deshalb habe ich auch ein bissl provokant reagiert. Du hast nie gesagt dass es deine subjektive Meinung ist sondern:

Ich glaub, ein guter (vielleicht noch besserer) Indikator ist auch küssen. Küsst (mit Zunge, keine „Bussis“) man sich nicht mehr, ist das schon der Anfang vom Ende.
Und das ist halt Schmarrn, will nicht subjektiv, sondern verallgemeinert!
Aber alles cool, ich chill die Basis (was das auch immer heißen soll?) und du bist halt nur die _Ex! 😉
☮️
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nee, das ist ja das Problem! Deshalb habe ich auch ein bissl provokant reagiert. Du hast nie gesagt dass es deine subjektive Meinung ist sondern:


Und das ist hat Schmarrn, will nicht subjektiv, sondern verallgemeinert!
Aber alles cool, ich chill die Basis (was das auch immer heißen soll?) und du bist halt nur die _Ex! 😉
☮️
Da meine Zeit zu wertvoll für eine Diskussion mit dir ist, kommt von mir dazu nur noch eines:

Fick. Dich. Ins. Knie. 🖕🏻
 
Hier scheint sich die Welt in zwei Hälften zu teilen. Die eine Hälfte wartet, bis die Partnerin endlich aus dem Haus ist, um mit dem Wichsen zu beginnen und die andere darauf, dass sie heimkommt, um mit dem Sex zu beginnen.
Also ich liebe meine Frau und sie liebt mich. Wir verbringen so viel Zeit miteinander. Und dennoch gibt es Sachen, die man alleine machen möchte. Da möchte man seinen Partner nicht dabei haben. Bei mir sind es Hobbys wie das Fotografieren oder Motorsport. Früh aus dem Haus zu gehen, in menschenleeren Gegenden die Atmosphäre zu genießen, zu fotografieren oder man ein Motorsport Event alleine zu verfolgen. Da möchte ich meine Frau nicht dabei haben.
Bei sexueller Befriedigung ist es ähnlich. So wie manche sagen, sie hätten jeden 2. Tag Sex, so ist es für mich undenkbar. Wäre meine Frau jeden 2. Tag spitz, dann würde es mich nerven. Wir haben alle 3 Wochen Sex. Intensiv, lange, extrem aufregend und erschöpfend. Zwischendurch massieren wir uns mal und wenn man merkt, der andere ist gerade erregt, dann verwöhnen wir uns auch einfach mal oral oder mit der Hand. Und ein Leben ohne SB, kann ich mir nicht vorstellen. Für mich ist es so, wie es heißt. Man befriedigt sich selbst und nicht wegen Notstand oder aus Verzweiflung. Und es hat für mich auch nichts mit der Qualität oder Auslastung vom gemeinsamen Sex zu tun. SB ist anders, auch schön und nicht vergleichbar.
Demnach gefällt mir der Satz oben, "endlich ist die Frau aus dem Haus und man kann wichsen" nicht unbedingt.
 
Hi,

Nee, das ist ja das Problem! Deshalb habe ich auch ein bissl provokant reagiert. Du hast nie gesagt dass es deine subjektive Meinung ist sondern:


Und das ist halt Schmarrn, will nicht subjektiv, sondern verallgemeinert!
Aber alles cool, ich chill die Basis (was das auch immer heißen soll?) und du bist halt nur die _Ex! 😉
☮️

also im deutschen Sprachgebrauch, wenn wer den Satz mit "Ich glaub" einleitet, dann gibt er damit klar zu erkennen, dass das seine subjektive Meinung ist.

Ich weiß nicht, wie das in Deiner Muttersprache ist.

Aber bei uns, in Österreich, bist Du es, der sich irrt.

LG Tom
 
Ich bin fast ein bisschen neidisch, dass so etwas mir noch keine geschrieben hat.
Wahrscheinlich ist mein Voodoo nicht stark genug.
Die Weiber dachten alle du heißt Tom und hatten weder deine Nummer noch die Information über deinen EF Account. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass es genügend Tagebucheinträge mit dem liebreizenden Wortlaut "Tom, du verdammtes Arschloch! Ich hasse dich, fick dich ins Knie!" geben wird. :mrgreen:
 
Nee, das ist ja das Problem! Deshalb habe ich auch ein bissl provokant reagiert. Du hast nie gesagt dass es deine subjektive Meinung ist sondern:


Und das ist halt Schmarrn, will nicht subjektiv, sondern verallgemeinert!
Aber alles cool, ich chill die Basis (was das auch immer heißen soll?) und du bist halt nur die _Ex! 😉
☮️
Wenn sie schreibt sie glaubt das es so ist, ist doch wohl auch offensichtlich das Sie das glaubt.
Hätte sie geschrieben "Wer sich nicht mehr mit Zunge küsst, liebt sich nicht mehr" wäre es eine Verallgemeinerung gewesen.

Für mich gehōrt regelmäßiges Schmusen auch klar zu einer intakten Beziehung, wir küssen uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Erfahrungsgemäß haben unsere Freunde auch kein Problem damit, solange sie seilbst in einer intakten Beziehung leben.
 
Hi,



also im deutschen Sprachgebrauch, wenn wer den Satz mit "Ich glaub" einleitet, dann gibt er damit klar zu erkennen, dass das seine subjektive Meinung ist.

Ich weiß nicht, wie das in Deiner Muttersprache ist.

Aber bei uns, in Österreich, bist Du es, der sich irrt.

LG Tom

Wenn sie schreibt sie glaubt das es so ist, ist doch wohl auch offensichtlich das Sie das glaubt.
Hätte sie geschrieben "Wer sich nicht mehr mit Zunge küsst, liebt sich nicht mehr" wäre es eine Verallgemeinerung gewesen.

Für mich gehōrt regelmäßiges Schmusen auch klar zu einer intakten Beziehung, wir küssen uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Erfahrungsgemäß haben unsere Freunde auch kein Problem damit, solange sie seilbst in einer intakten Beziehung leben.
Also um ganz korrekt zu sein, bezieht sich das "ich glaube" auf das Küssen als "Indikator". Der Satz danach kann durchaus als Verallgemeinerung aufgefasst werden.
 
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