ist es wichtig, beliebt zu sein oder sind opportunisten im grund nur peinlich?

"wer ficken will, muss freundlich sein", heißt es gemeinhin. aber treffen dann nicht nur masturbanden und onanistinnen aufeinander, die sich selber am liebsten im spiegel betrachten?
Beliebtheit ist relativ, siehe FB. Die meisten Menschen dort haben hunderte "Freunde", im wahren Leben oft keinen einzig Wirklichen.
 
Finde ich bewundernswert, Deine Haltung.

Ich denke mir halt, daß es für Alle besser wäre, wenn die ehrlichen Menschen mit überwiegend guten Absichten mehr Anerkennung bekommen würden. Und nicht so sehr die, die tarnen und täuschen. Die nach Außen hin auf "Gut" tun, wo sich aber bei genauerem Hinschauen etwas ganz Anderes verbirgt.

Und ja, Fünf gerade sein lassen muß man auch können. Keiner ist wirklich perfekt. Auch nicht in moralischer Hinsicht.

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ausser ein paar heilige und viel. der mutter theresa gibt es keine altruistischen menschen! menschen handeln nur aus reinem egoistischem selbstzweck heraus.

die die sich als die guten ausgeben und hervortun sind mir von haus aus besonders suspekt!

Ich habe zunächst einmal kein Problem mit Menschen, die für Gutes stehen. Vor allem, wenn dies durch Handlungen geschieht und nicht so sehr durch Worte. Was ich nicht leiden kann, sind solche, die Wasser predigen und Wein trinken (umgangssprachlich gesprochen). Alles Schleimige kann mir sowieso gestohlen bleiben.

Aber man soll vorsichtig sein mit Verallgemeinerungen. Es gibt unter den Menschen viele sehr gute, und viele vom Charakter eher schlechte. Und dazwischen halt allerhand. Es sind bestimmt nicht Alle rein egoistisch. Und Viele werden auch durch ihr Umfeld und verschiedene Umstände in ihrem Verhalten bestimmt. Bei den einen nützen oft schon leichte Denkanstoße, bei dem anderen nur die radikale Tour.

Eine Persönlichkeit wie Mutter Teresa zu parodieren, finde ich übrigens ziemlich respektlos. :( Nicht nur gegenüber ihr, sondern gegenüber Allen, die ohne Hintergedanken gute Taten vollbringen.
 
Es sind bestimmt nicht Alle rein egoistisch.

natürlich nicht! aber die die aus reiner selbstlosigkeit, ohne irgend einen dank zu erwarten helfen kann man wohl schon eher im kleinen rahmen zählen. und nimmt man dann auch noch die weg, denen helfen ein gutes gefühl bereitet - was ja auch eine art des eigennutzes ist - bleiben eben nur mehr die paar heiligen übrig.

aber ok, das ist ja nichts schlechtes, gutes tun für o.a. gegenleistungen schadet keinem und bringt gutes hervor. aber an die völlige uneigennützigkeit glaube ich eben nicht.

Eine Persönlichkeit wie Mutter Teresa zu parodieren, finde ich übrigens ziemlich respektlos

hätte ich, so wär's mir auch egal, aber wo habe ich? im gegenteil, ich habe ihr wirken als selbstlos und damit was gutes dargestellt!
 
natürlich nicht! aber die die aus reiner selbstlosigkeit, ohne irgend einen dank zu erwarten helfen kann man wohl schon eher im kleinen rahmen zählen. und nimmt man dann auch noch die weg, denen helfen ein gutes gefühl bereitet - was ja auch eine art des eigennutzes ist - bleiben eben nur mehr die paar heiligen übrig.

aber ok, das ist ja nichts schlechtes, gutes tun für o.a. gegenleistungen schadet keinem und bringt gutes hervor. aber an die völlige uneigennützigkeit glaube ich eben nicht.

Einigen wir uns darauf: Ein gewisser Eigennutzen ist okay, solange kein anderer geneppt/betrogen/ungebührlich ausgenützt wird. In unserer Zivilisation sind Leistung und Gegenleistung etwas ganz Normales. Darüber hinaus geschehen aber oft auch Handlungen, die uneigennützig erfolgen (siehe elterliche Pflichten und dergleichen). Wenn da etwas zurück kommt, dann oft sehr viel später. In dem Liedtext einer bekannten steirischen Band heißt es: Das ganze Leben besteht aus Nehmen und viel mehr Geben. Das bringt es sehr gut auf den Punkt.

hätte ich, so wär's mir auch egal, aber wo habe ich? im gegenteil, ich habe ihr wirken als selbstlos und damit was gutes dargestellt!

Ich habe nicht von Dir gesprochen. Sondern von dem/denjenigen, der/die die Mutter-Teresa-Maske kreiert haben.
 
"wer ficken will, muss freundlich sein", heißt es gemeinhin. aber treffen dann nicht nur masturbanden und onanistinnen aufeinander, die sich selber am liebsten im spiegel betrachten?
Feigenbetteln kann funktionieren, aber es ist recht wahrscheinlich, dass man in der Friendzone landet - also a recht ineffiziente Gschicht.
 
ausser ein paar heilige und viel. der mutter theresa gibt es keine altruistischen menschen! menschen handeln nur aus reinem egoistischem selbstzweck heraus.

die die sich als die guten ausgeben und hervortun sind mir von haus aus besonders suspekt!
Du gibst dich nicht einmal als einen der Guten aus. Also einerseits nicht suspekt, aber andrerseits, nicht besonders beliebt. ;)
 
Eine Persönlichkeit wie Mutter Teresa zu parodieren, finde ich übrigens ziemlich respektlos.
Das mag wohl so richtig sein.

Den Mythos allerdings ohne ihn zu hinterfragen, ist gegenüber den eventuellen Geschädigten aller dieser Frömmigkeit ebenso respektlos.
Eine sehr eigenartige Seligsprechung, tja und die Armen- und Sterbehäuser, sind da nicht noch ein paar Millionen auf wundersame Weise verschwunden, naja man informiere sich selbst.

Zum Lachen, Ätzen oder Lustigsein taugt die Mutter Theresa keinesfalls.

Sie mag wohl aktiv tätig gewesen sein, für meinen Teil erlaube ich mir ihre außerordentliche Seligsprechung als weitere Verfehlung zu sehen.
Auf ein Achterl mit ihr hätte ich jedenfalls verzichtet und ich denke (möge mir der Blitz in den Oasch fahren) zum einfach lieb ficken, wäre sogar sie hierforums nicht unter den Favoritinnen gelandet vor lauter Freundlichkeit. ;)
 
Das mag wohl so richtig sein.

Den Mythos allerdings ohne ihn zu hinterfragen, ist gegenüber den eventuellen Geschädigten aller dieser Frömmigkeit ebenso respektlos.
Eine sehr eigenartige Seligsprechung, tja und die Armen- und Sterbehäuser, sind da nicht noch ein paar Millionen auf wundersame Weise verschwunden, naja man informiere sich selbst.

Zum Lachen, Ätzen oder Lustigsein taugt die Mutter Theresa keinesfalls.

Sie mag wohl aktiv tätig gewesen sein, für meinen Teil erlaube ich mir ihre außerordentliche Seligsprechung als weitere Verfehlung zu sehen.
Auf ein Achterl mit ihr hätte ich jedenfalls verzichtet und ich denke (möge mir der Blitz in den Oasch fahren) zum einfach lieb ficken, wäre sogar sie hierforums nicht unter den Favoritinnen gelandet vor lauter Freundlichkeit. ;)

Das Recht, den Erfolg und gegebenenfalls auch manches moralisches an einer vielfach verehrten Persönlichkeit zu hinterfragen, soll jeder haben.

Wenn während der Aktionen von Mutter Teresa auch Fehler passiert sind, egal wie schwer, sollte es das Bestreben sein, für die Zukunft nach Besserungen zu suchen. Verspätete Faschingsscherze halte ich da für nicht so hilfreich.
 
Das Recht, den Erfolg und gegebenenfalls auch manches moralisches an einer vielfach verehrten Persönlichkeit zu hinterfragen, soll jeder haben.

Wenn während der Aktionen von Mutter Teresa auch Fehler passiert sind, egal wie schwer, sollte es das Bestreben sein, für die Zukunft nach Besserungen zu suchen. Verspätete Faschingsscherze halte ich da für nicht so hilfreich.

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Das Recht, den Erfolg und gegebenenfalls auch manches moralisches an einer vielfach verehrten Persönlichkeit zu hinterfragen, soll jeder haben.

Wenn während der Aktionen von Mutter Teresa auch Fehler passiert sind, egal wie schwer, sollte es das Bestreben sein, für die Zukunft nach Besserungen zu suchen. Verspätete Faschingsscherze halte ich da für nicht so hilfreich.

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