ist Glück relativierbar oder wie glücklich darf man sein?

Ich frage mich bei solchen Dingen eher, warum ich in dieser Situation bin, und was ich daraus lernen kann.

Was andere über meine Art zu leben denken, interessiert mich nicht. Mehr. Auch das war ein Lernprozess.

Im Endeffekt bist du dir nur selber verantwortlich. Auch wenn deine Entscheidungen andere betreffen,
wirst du damit leben.

Wobei gar kein "Außen" gegeben sein muss (wenngleich oft vorhanden)
Dieses "dürfen" kann sich auch darauf beziehen "was gestehe ich mir selber zu" (an Gutgehen).
Das zu überwinden ist mindestens so schwer wie sich der Macht des "Außen" zu entziehen.


Kein Mensch entwickelt sich im Vakuum, wir sind geprägt von vielerlei Einflüssen.

Teil gelöscht, Missverständnis
 
Kein Mensch entwickelt sich im Vakuum, wir sind geprägt von vielerlei Einflüssen.

Teil gelöscht, Missverständnis
Es ist eine Frage wie weit Du Dich selber als Deinen Körper siehst.
Bist Du ein Gefangener deiner Biochemie?
Oder ist Dein Körper ein Werkzeug für Deinen Geist.
Funktionierst Du oder bist Du der Herr Deiner Freude?
 
Als Sub hast Du in meinen Augen noch mehr an Güte und Vertrauen zu bringen als in einer paritätischen Beziehung.
mmmh naja. man hat im Leben ja auch noch andere Beziehungen.

in der BDSMbeziehung ist das Vertrauen als sub im körperlichen Sinn sicher erhöht, wobei man üblicherweise ja mit Menschen spielt, die keine kompletten Stümper oder Psychopathen sind. im DS Sinne ist da bestimmt ein Bereich, in dem man - ähnlich wie bei der körperlichen Seite - in Vorschuss gehen und aufs beste hoffen muss. da wird es kompliziert, weil auch Tops nur Menschen sind.
auf der emotionalen Ebene sehe ich kein Thema, wo beide nicht auf derselben Ebene wären.
 
mmmh naja. man hat im Leben ja auch noch andere Beziehungen.

in der BDSMbeziehung ist das Vertrauen als sub im körperlichen Sinn sicher erhöht, wobei man üblicherweise ja mit Menschen spielt, die keine kompletten Stümper oder Psychopathen sind. im DS Sinne ist da bestimmt ein Bereich, in dem man - ähnlich wie bei der körperlichen Seite - in Vorschuss gehen und aufs beste hoffen muss. da wird es kompliziert, weil auch Tops nur Menschen sind.
auf der emotionalen Ebene sehe ich kein Thema, wo beide nicht auf derselben Ebene wären.
Da hast Du nicht ganz unrecht damit. Als Sub solltest Du dir einen Herr aussuchen an dem du nicht zerbrichst.
Doch schaue auf Deine Mimositäten und werde dadurch stark belastbar und freudvoll.
Das Glück wirst Du nur bei dir selber finden können, indem du welches herschenkst.
Sub zu sein ist nichts für Weicheier.
 
Da hast Du nicht ganz unrecht damit. Als Sub solltest Du dir einen Herr aussuchen an dem du nicht zerbrichst.
Doch schaue auf Deine Mimositäten und werde dadurch stark belastbar und freudvoll.
Das Glück wirst Du nur bei dir selber finden können, indem du welches herschenkst.
Sub zu sein ist nichts für Weicheier.
Mimositäten? Weicheier?

Ich bin mir sicher, ich missverstehe dich gerade. Kannst du das bitte genauer ausführen?
 
wenn ein Mensch von seinem Partner betrogen wird, müsste er eigentlich daraus lernen, nicht mehr zu vertrauen und zukünftige Beziehungen nicht mehr vorbehaltlos und vertrauensvoll zu genießen. jetzt wissen wir natürlich, dass das eigentlich eine ganz dumme Idee wäre (sofern es nicht einem Muster entspricht, für das man möglicherweise sonst Anteil trägt, aber das ist eine andere Geschichte), weil einerseits nicht jeder neue Partner dasselbe tun wird und andererseits jede neue Beziehung dadurch zum Scheitern verurteilt sein wird und man das Glück in dem Bereich dadurch praktisch ausschließt. zukünftiges Vertrauen und Glück sind daher eigentlich naiv, blauäugig im Sinne von "ich gebe einen Vertrauensvorschuss".

... so meinte ich das.

ich gebe gerne Vertrauen, weil ich denke, dass die Menschen im Normalfall mit Verhalten darauf reagieren, das mir nicht grundsätzlich schaden will. über einen langen Zeitraum immer wachsam und aufmerksam zu bleiben schaffe ich auch einfach nicht. ich kann nicht ständig misstrauisch sein und gleichzeitig Liebe, Zuneigung, Nähe geben.
Verstehe ich, ich bin in genau dieser Situation. Aber ich kann mit meinem Partner- auch das ist mein Sklave- darüber reden.

Und er hat ziemlich viel Geduld mit der Herrin :cool::liebe:

Ich denke, das hat ziemlich viel mit Verlustangst zu tun. Darüber muss man reden (können)
 
Glück ist kein Vogel, …
Jeder hat seine eigene Definition von Glück, das liest man in den verschiedenen Posts und jeder soll sie auch haben, aber hier bin ich völlig bei dir.
Glück ist kein Spaziergang durch den Wald, Glück ist kein Sonnenaufgang und Glück ist auch kein Vogel im Park.
Man kann das vielleicht als schöne Gefühle, den Alltag kurz vergessen oder temporäres genießen bezeichnen.
Wenn ich eine Sekunde, nachdem ich den Vogel entdeckt habe in einen Hundehaufen trete, hat mich dann das Glück direkt wieder verlassen oder ist das schöne Gefühl einfach dem Ärger über den 💩 gewichen?
 
Mimositäten? Weicheier?

Ich bin mir sicher, ich missverstehe dich gerade. Kannst du das bitte genauer ausführen?
Als Sklave oder Sub , sollte man tapfer und stark sein. Qualitäten haben und bereit sein sich weiter zu entwickeln.
Es ist die Sichtweise die einen stark macht und einem Vertrauen und halt gibt.
Und auch die Liebe zu dem Gegenüber.
 
Als Sklave oder Sub , sollte man tapfer und stark sein. Qualitäten haben und bereit sein sich weiter zu entwickeln.
Es ist die Sichtweise die einen stark macht und einem Vertrauen und halt gibt.
Und auch die Liebe zu dem Gegenüber.
das gilt 1:1 auch für top, wenn nicht noch mehr, weil er die Verantwortung hat.
 
Als Sklave oder Sub , sollte man tapfer und stark sein. Qualitäten haben und bereit sein sich weiter zu entwickeln.
Es ist die Sichtweise die einen stark macht und einem Vertrauen und halt gibt.
Und auch die Liebe zu dem Gegenüber.
Und alles aushalten und seine eigenen Grenzen wahllos verschieben lassen weil...reiss dich zsamm, sei nicht so ein mimosenhaftes Weichei.

Okay, hab's offenbar doch richtig verstanden
 
Und alles aushalten und seine eigenen Grenzen wahllos verschieben lassen weil...reiss dich zsamm, sei nicht so ein mimosenhaftes Weichei.

Okay, hab's offenbar doch richtig verstanden
Wer einen Führerschein hat wird in der Regel nicht Passanten überfahren auch wenn er es könnte. Warum muss eine Herr:innen grausam sein?
 
War kein Vorwurf..
Aber ich kenne ein Leben ohne Kinder auch ..
Du wolltest aber gern kinder oder? Sie halt nicht. Deswegen verpasst sie weder was, noch hat man dadurch ein schlechteres leben oder weniger liebe zu geben.. is halt einfach nicht für jeden. Zum glück. Wir sind ee schon viel zu viele und es gibt genug ungeliebte kinder..
 
Und alles aushalten und seine eigenen Grenzen wahllos verschieben lassen weil...reiss dich zsamm, sei nicht so ein mimosenhaftes Weichei.

Okay, hab's offenbar doch richtig verstanden
Schmunzel, da Martin "meiner" ist mische ich mich mal ein.

Er geht den schwierigen Grad, Sklave zu sein und seine Herrin trotzdem zu- beschützen?

Er hat halt andere "Sklaven" kennengelernt, die anders denken. SM eher als Konsum sehen.

Daher....denn das möchte er seiner Herrin nicht zumuten. Denke ich.
 
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