Freundschaften dauerhaft zu pflegen heißt, sich ständig zu kümmern, Kompromisse einzugehen und Zeit zu investieren.
Durchaus schwierig, da hast du Recht.
Das ist wirklich das erfüllteste und schönste für dich?
Es fällt ja nicht schwer wenn es sich gut anfühlt
Ich setze mich zwar lieber vor eine Wand, starre sie an und nenne das zazen als meine Zeit (auch virtuell) mit Vollhonks zu verbringen.
Aber das ändert nichts daran, dass das Bedürfnis nach sozialer Interaktion ein Grundbedürfnis ist.
Ein Beispiel:
Mein Körper besteht darauf daß er regelmäßig bewegt werden will.
Je nach Gesundheitszustand und Fitness können das Spaziergänge, Wanderungen oder laufen sein.
Mit einem FreundIn fühlt sich das gleich viel feiner an, die Gespräche sind interessant, anregend, erleichternd....je nachdem über was man halt gerade spricht.
Wenn man dann aber noch mühelos das Tempo aneinander anpasst, unbewusst Takt und Schritt angleicht, sich gegenseitig auf die Schönheit am Wegesrand aufmerksam macht ...und zum Beispiel bei einer Wanderung dann gemeinsam isst und die Ruhe und Zufriedenheit geniesst....
Dann ist es nicht schwer, nicht mühsam, sondern einfach schön ein Du gefunden zu haben mit dem das Leben so fein sein kann