Ist Liebe zwischen zwei ungleich vermögenden Menschen denkbar?

Es gibt auch unterschiedliche Ansichten von liebe.
Für mich ist Liebe, bedingungslose Freundschaft, Treu und für einander da sein.
Treu war sie ihm sicher, der Ehevertrag hat dafür gesorgt 😳. Ironie war - Er ist mit 94 friedlich eingeschlafen, Sie hat ihn nur um gut 2 Jahre überlebt 🤷, war wahrscheinlich der Harm darüber dass sie solange warten musste
 
Das lese ich aus @Mitglied #527463 s Aussage nicht heraus und mir ist absolut nicht klar, wie man das auch nur im Ansatz tun kann.
Sie versucht meiner Aussage zu widersprechen, in der ich genau das als Problem bezeichne.
Siehe:
Da liegt eingentlich das Problem wenn man Frauen suggeriert sie wären nur gleichwertig wenn sie die selbe Karriere wie Männer machen
Und die Gegenposition wäre nunmal das was du nicht herausliest.
 
Du findest es also völlig in Ordnung Frauen zu suggerieren, sie wären weniger wert wenn sie nicht so arbeiten wie Männer?
Heftig.
Wenn sie für ihre Arbeit abgesichert sind nicht.

Ansonsten ist es real wenn man Pech hat genauso.
Den Arsch aufgerissen für die Fisch und dem End zu noch den Arschtritt in die Altersarmut. ;)

Anerkennend reden kann jeder, mit der Mindestpension oder der Grundsicherung dann auskommen ist eine andere Gschicht.
 
Da liegt eingentlich das Problem wenn man Frauen suggeriert sie wären nur gleichwertig wenn sie die selbe Karriere wie Männer machen, genauso viel verdienen etc. statt ein System zu schaffen in dem man sich gegenseitig ergänzt.
Geh bitte wo lebst Du denn?
Es gibt Männer die Halbtags machen und daheim das Werkl am Rennen halten.
(Hatte ich übrigens auch. Nach dem zweiten Kind haben wir in der Mitte abgeklatscht.)
Zugegeben mein bester aller Exen und ich waren quasi Pioniere. :D
 
Meine Frage war aber wie über sie hergezogen wird, nicht dass über sie hergezogen wird.
Und, wenn Du 60 Stunden hackelst und Dein Mann auf die Kinder schaut, was glaubst was sie da reden.
Geh leck. Geredet wird immer und einen Neid wird es auch immer geben.
Ich hätte Dich gar nicht für so ein Mimoserl gehalten.
Ich mein es kann dir ruhig egal sein, wenn Lebensentscheidungen von Frauen weitreichend stigmatisiert werden,
Du tust das.
Wenn man es sich leisten kann und damit gut zurecht kommt, wird gar niemand stigmatisiert.
Dass es sich mit zwei Normalogehälter net ausgeht, weiß ein jeder.

Würde einer Hausfreund einer Hausfrau werden wollen, würde ich den Schmäh verstehen. :D

Wenn wir um etwas kämpfen sollten, dann das, dass wenn eine Frau oder ein Mann seine Leistung erbringt, er auch im Alter gleich abgesichert sein sollte. Momentan liegt es hauptsächlich in der Hand des oder der Berufstätigen den anderen abzusichern. Darüber könnte man nachdenken.
Darüber hat man auch in den 70igern nachgedacht, aber wieder aufgrund der hohen Kosten verworfen. ;)

Stigmatisierung - jo eh.
Existenzminimum - hier tut es richtig weh, Tag für Tag und Stunde für Stunde.
Du bringst einen Macho-Anmachschmäh aus vergangener Zeit und tust so als ob Hausfrauen Mimoserln wären und leiden wenn unbekannte Personen (die eh keiner kennt) das net leiwand finden, wie sie leben. :D
 
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