Meine Frage war aber wie über sie hergezogen wird, nicht dass über sie hergezogen wird.
Und, wenn Du 60 Stunden hackelst und Dein Mann auf die Kinder schaut, was glaubst was sie da reden.
Geh leck. Geredet wird immer und einen Neid wird es auch immer geben.
Ich hätte Dich gar nicht für so ein Mimoserl gehalten.
Ich mein es kann dir ruhig egal sein, wenn Lebensentscheidungen von Frauen weitreichend stigmatisiert werden,
Du tust das.
Wenn man es sich leisten kann und damit gut zurecht kommt, wird gar niemand stigmatisiert.
Dass es sich mit zwei Normalogehälter net ausgeht, weiß ein jeder.
Würde einer Hausfreund einer Hausfrau werden wollen, würde ich den Schmäh verstehen.
Wenn wir um etwas kämpfen sollten, dann das, dass wenn eine Frau oder ein Mann seine Leistung erbringt, er auch im Alter gleich abgesichert sein sollte. Momentan liegt es hauptsächlich in der Hand des oder der Berufstätigen den anderen abzusichern. Darüber könnte man nachdenken.
Darüber hat man auch in den 70igern nachgedacht, aber wieder aufgrund der hohen Kosten verworfen.
Stigmatisierung - jo eh.
Existenzminimum - hier tut es richtig weh, Tag für Tag und Stunde für Stunde.
Du bringst einen Macho-Anmachschmäh aus vergangener Zeit und tust so als ob Hausfrauen Mimoserln wären und leiden wenn unbekannte Personen (die eh keiner kennt) das net leiwand finden, wie sie leben.