Ist Liebe zwischen zwei ungleich vermögenden Menschen denkbar?

Wenn ich mein Leben darüber definiere, was andere von mir erwarten oder was sie mir "zugestehen", dann könnte ich es auch gleich beenden. Auf jeden Fall will ich sicher nicht in Kreise, in denen ich nicht erwünscht wäre. Die Praxis im Laufe meines Lebens hat mich gelehrt, dass ich mich immer da aufgehalten habe, wo ich mich wohlgefühlt habe.

wenn es für deinen seelenfrieden gut ist, dann passt es ja. für einen der vielen b oder c-promis dieser erde ist nicht als solche wahrgenommen werden und keinen zugang in diese kreise zu haben wohl die hölle.

der geltungsdrang vieler menschen ist halt sehr ausgeprägt.
 
Tut mir Leid, du hast doch explizit geschrieben, nur eine Putzfrau kann wissen, was die Lebensrealität einer Putzfrau ist, usw. Wo hab ich da groß etwas anderes abgeleitet?
Warst du schon oft Putzfrau, weil du so genau weißt, was die denken ?
Du erkennst schon noch den SInn eines Fragezeichens ? Die Frage bezog sich auf deine Aussage: "Eine Putzkraft wird sich immer bewusst sein, : dass sie dem Geschäftsführer nicht auf Augenhöhe begenen kann."
 
wenn es für deinen seelenfrieden gut ist, dann passt es ja. für einen der vielen b oder c-promis dieser erde ist nicht als solche wahrgenommen werden und keinen zugang in diese kreise zu haben wohl die hölle.

der geltungsdrang vieler menschen ist halt sehr ausgeprägt.
Das bestreite ich nicht, aber ich bin ja nicht dafür zuständig, wie sich andere fühlen mögen. Es mag auch Millionäre geben, die sich arm fühlen, oder schlaue Leute, die sich dumm fühlen. Ich bin nur dafür verantwortlich, selber zufrieden zu sein und das bin ich. :schulterzuck:
 
Warst du schon oft Putzfrau, weil du so genau weißt, was die denken ?
Du erkennst schon noch den SInn eines Fragezeichens ? Die Frage bezog sich auf deine Aussage: "Eine Putzkraft wird sich immer bewusst sein, : dass sie dem Geschäftsführer nicht auf Augenhöhe begenen kann."
Haben wir das nun ausreichend besprochen? Du interessierst dich lediglich für deine eigene Lebensrealität und Punkt.
 
Haben wir das nun ausreichend besprochen? Du interessierst dich lediglich für deine eigene Lebensrealität und Punkt.
Du bist echt gut, du behauptest Blödsinn, dann wirst du faktisch widerlegt und dann drehst du den Spieß um. :mrgreen: Wenn du mal in der Lage bist, sinnerfassend zu lesen und darauf auch zu antworten, dann können wir uns ja weiter unterhalten, bis dahin noch einen schönen Tag. :winke:
 
Es als gegeben zu sehen sie würden von unseren Gegebenheiten träumen,ist doch ebenfalls teil dieser Abwertung und Überheblichkeit.


So fließend, dass man nicht zwischen Zwang und einem vorhandenen Vetorecht unterscheiden könnte, ist es dann doch nicht.
Nur weil man einem Vorschlag nicht widersprechen möchte, bedeutet es auch lange nicht, dass man gezwungen wurde.

Du möchtest andere Kulturen achten und unvoreingenommen wahrnehmen.
Das ist prinzipiell löblich.

Aber Achten bedeutet auch ernst nehmen und die Augen nicht vor dem Leid zu verschliessen, das das Leben in stark traditionellen Gesellschaften mit sich bringt.

Religiösen Zwangsindoktrinierung, mangelnde Bildungsmöglichkeiten, strukturelle Benachteiligung von Frauen, Armut, Eheschliessung zwischen Verwandten, lascher Umgang mit Menschenrechten bis hin zu fehlendem Schutz gegenüber Minderheiten - und ja, auch Tieren.

Viele Frauen kennen nichts anderes, das heisst aber nicht, dass sie es nicht gerne anders hätten, wenn das möglich wäre.

Falls Du Netflix hast, kann ich Dir die beiden Dokumentationen "Hidden Heart" und "One Man Four Wives" empfehlen. Das Leben dieser Frauen ist vorbestimmt - genauso wie ihr Leid und ihre Ohmacht.
 
Du bist echt gut, du behauptest Blödsinn, dann wirst du faktisch widerlegt und dann drehst du den Spieß um. :mrgreen: Wenn du mal in der Lage bist, sinnerfassend zu lesen und darauf auch zu antworten, dann können wir uns ja weiter unterhalten, bis dahin noch einen schönen Tag. :winke:
Ich bemühe mich ja, Verständnis für jemanden aufzubringen, für den es abseits des Ich scheinbar nichts gibt.
 
Eine Putzkraft wird sich immer bewusst sein, dass sie dem Geschäftsführer nicht auf Augenhöhe begenen kann.

Warst du schon oft Putzfrau, weil du so genau weißt, was die denken ?

Warst Du es denn?

Die "Putzfrau" meiner Mutter putzt auch an der Uni. Neben dem Arbeitsbeginn um 5 Uhr morgens hat die Arbeit auch die "Annehmlichkeit", dass man währenddessen nichts trinken darf.
Je weniger die Angestellten Deutsch können und je mehr sie von Armut betroffen sind, desto mehr kann sie der Arbeitgeber schikanieren. Und das ist die Uni wohlgemerkt, nicht irgendeine Privatperson.


Man fühlt sich dem Rektor sicher ganz ebenbürtig, wenn man durstig und für den Mindestlohn vollgeschissene oder -gekotzte Klos putzt...
 
Warst Du es denn?

Die "Putzfrau" meiner Mutter putzt auch an der Uni. Neben dem Arbeitsbeginn um 5 Uhr morgens hat die Arbeit auch die "Annehmlichkeit", dass man währenddessen nichts trinken darf.
Je weniger die Angestellten Deutsch können und je mehr sie von Armut betroffen sind, desto mehr kann sie der Arbeitgeber schikanieren. Und das ist die Uni wohlgemerkt, nicht irgendeine Privatperson.


Man fühlt sich dem Rektor sicher ganz ebenbürtig, wenn man durstig und für den Mindestlohn vollgeschissene oder -gekotzte Klos putzt...
Ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann hat mal gesagt - wenn ich meinen geringsten Angestellten (Putzfrau) nicht den selben Respekt erweise wie meinem Abteilungsleiter, hab ich nicht verdient von ihnen Chef genannt zu werden -
 
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