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Vielleicht sollte man die Streithansln zwangsverheiraten oder zwangsarrangieren ?
Hier im EF gäbe es einige mehr als nur interessante Paarungen…
Ist Liebe zwischen zwei ungleich vermögenden Menschen denkbar?
- Ersteller Mitglied #666141
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Hier im EF gäbe es einige mehr als nur interessante Paarungen…
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Die gibts es sogar heute noch. Nennen sich Heiratsvermittler. Aber ich möchte dir keine so große Angst machen, dass du heute nicht schlafen kannst mit diesen düsteren Bildern.Und gab es auch in Mitteleuropa nicht bis vor gar nicht allzu langer Zeit?
Jetzt auch noch Anderen psychische Krankheiten attestieren während man sich moralisch überlegen fühlt. Es wird ja immer besser.
Ja. Schade, dass einige Benutzer hier den diesen Mindestanspruch an eine Diskussionskultur nicht haben.
Zumal es bisher überhaupt nicht um Zwangsehen ging, sondern um arrangierte Ehen. Üblicherweise wird dazwischen unterschieden, aber vielleicht ist das Forum der falsche Ort für nuancierte Meinungen und Diskussionen.
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Stimmt, nur die Abwertung anderer Kulturen ist sinnvoll.
Wehe dem der ihnen eine Autonomie fernab unserer Gebräuchlichkeiten zuspricht oder vermag zwischen arrangierten Ehen und Zwangsehen zu unterscheiden. Der gehört gleich beschimpft.
Wenn man sich betroffen darüber zeigt, dass junge Menschen (vor allem Frauen) in Sachen Sexualität und Partnerwahl von unseren Freiheiten nur träumen können, hat das nichts mit Abwertung anderer Kulturen zu tun. Und die Grenzen zwischen arrangierten Ehe und Zwangsehe können fliessend sein. Welcher junge Mensch, teilweise noch in der Pubertät, hat die Kraft sich dem Druck und den Erwartungen der Eltern und der Gesellschaft zu entziehen?
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Da fragte stellt sich was wirtschaftlich abhängig ist.
Ob es darum geht den Standart zu halten auch ohne den Partner oder ob man wirklich "unter der Brücke" schlafen müsste.
Ist in einer Ehe einer deutlich wohlhabender in diese gegangen, als der andere, kann das sicher leichter passieren , dass Abhängigkeiten entstehen.
Wenn die Sachen gemeinsam erwirtschaftet wurden, gehören sowieso zwei dazu. Zumindest wenn Kinder im Spiel sind.
Sich selbst versorgen zu können ist ein Grundbedürfnis, zumindest bei mir.
Meistens bleibt mit den "Kinder bekommen" ein Elternteil Zuhause und gerät dadurch finanziell in die schwächere Position.
Hat aber deswegen nicht weniger geleistet.
Und das sollte die Liebe nicht schmälern.
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Es als gegeben zu sehen sie würden von unseren Gegebenheiten träumen,ist doch ebenfalls teil dieser Abwertung und Überheblichkeit.
So fließend, dass man nicht zwischen Zwang und einem vorhandenen Vetorecht unterscheiden könnte, ist es dann doch nicht.
Nur weil man einem Vorschlag nicht widersprechen möchte, bedeutet es auch lange nicht, dass man gezwungen wurde.
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Also besteht kein Unterschied zwischen einem Obdachlosen und einem Millionär, es ist alles nur im Kopf??Wer definiert denn diese "sozialen Schichten" wenn nicht man selber ? Wenn ich jemand kennenlerne, dann katalogisiere ich doch weder mich noch sie in irgendwelche sozialen Schichten ein, also muß ich mich doch auch über nichts hinwegsetzen.
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Wirkliche Liebe ist eines der rätselhaftesten Phänomene der Natur und hat mit "Vermögen" absolut nichts zu tun. Niemand kann Liebe schlüssig erklären oder gar erzeugen.
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na aber vortäuschen
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Ist das Ironie? Denn die Liebesheirat ist ja wirklich etwas sehr neues.
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na aber vortäuschen
Vortäuschen um sich zu bereichern ist letztlich Betrug.
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nur wenn man erwischt wird, oder wenn es einem nachgewiesen wird
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Könntest du so leben?nur wenn man erwischt wird, oder wenn es einem nachgewiesen wird
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Es bestehen auch Unterschiede zwischen 2 Millionären oder 2 Obdachlosen, ich würde nur Niemand einer "Schicht" zuordnen. Beides sind Menschen, mit allen Unterschieden oder Gemeinsamkeiten die es zwischen Menschen geben kann. Was das damit zu tun haben soll, ob sich Zwei davon lieben können, kann ich nicht nachvollziehen und darum ging es doch.Also besteht kein Unterschied zwischen einem Obdachlosen und einem Millionär, es ist alles nur im Kopf??
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Ja, das war eine ironische Widerlegung deiner absurden Ausgangsfrage, die bedingen würde, dass zuvor niemals jemand jemanden geliebt hat.
Ah ok und davor gab es keine Liebe.
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nein..... aber ich leb eh alleine
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Dann nenne es halt Klasse oder wie du willst. Das ist halt die soziale Realität. Klar hypothetisch könnten sich solche zwei Menschen verlieben, aber in der Realität passiert das nicht.
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Doch, aber es gab ja kein Zusammenleben aus Liebe. Aus Liebe zu heiraten/ zu handeln, siehe Romeo u. Julia, siehe Anna Karenina.
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Mir ist es passiert... Ich wusste allerdings nicht wie erfolgreich er war... Erst als er mich in eine Wohnung geführt hat und mir eröffnet hat, das er sie für mich gekauft hat, ist mir einiges klargeworden...
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Aber Zusammenleben mit Liebe gab es.
Deine Frage war schließlich "Ist es möglich, jemanden zu lieben, von dem man wirtschaftlich abhängig ist?"
Worauf man aufgrund der absurden Bedingungen, die zur Verneinung nötig wären, nur mit der klaren und offensichtlichen Antwort "ja" antworten kann.
Daher meine Ironie. Denn wenn man es hier als ernstgemeinte, "tiefgründige" Frage stellt, ist es für mich eher unterhaltsam.
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und wie is das gschichtl ausgegangen?....also nachdem dir einiges klar geworden ist?