Die Dinge ein bisserl relaxter angehen, ein etwaiges fremdvögeln ned so ernst nehmen und sich fragen, was er in eine Beziehung einbringt und nicht was er zurück bekommt.
Himmel Bulsara ..
Würde mich einmal interessieren, wieso du die holde Weiblichkeit so übertrieben in Schutz nimmst (Bulsi ... Schützer aller wehrlosen Frauen [wurscht was da für G'frasta dabei sind] *Lach*) und primär die Männer in der Pflicht siehst .... kann's am Ende Kompensation des tatsächlichen eigenen Verhaltens sein
Eine Beziehung lebt von der Balance zwischen Geben und Nehmen.
Stabilität basiert auf Vertrauen - im Vertrauen darauf, dass man Ehrlich miteinander/zueinander ist.
Das halt sehr Viele wohl nicht einem Abenteuer, einem Ausbruch aus der Routine mit "neuem Prickeln" und ungewohnten Sex nicht soooo abgeneigt sind, wissen wir ja wohl heutzutage eh.
"Fremdvögeln" ist (aus unserer Sicht) primär ein Vertrauensbruch und - bevor jetzt doziert wird - wir leben halt hier aktuell in einem konkreten gesellschaftlichen Kontext, wo sexuelle Monogamie als impliziter Bestandteil einer Ehe gesehen wird (und im Zuge der menschlichen Fehlbarkeit wird halt ein Seitensprung aber eher noch "toleriert").
Wenn ich es also mit meinem Partner explizit nicht anderes vereinbare ... dann ist es jedenfalls ein Vertrauensbruch - je länger, umso schlimmer, weil ja dann mitunter ganze Lügenkonstrukte aufgebaut werden....
Im Grunde genommen nehmen sich Männer und Frauen im Bereich der sexueller Untreue ja wenig
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- nur ist im beschriebenen Szenario dann halt die Frage, ob die Seitensprünge in Wahrheit nicht nur Katalysatoren für eine Beziehung waren die an sich nicht gepasst hat. Im konkreten Fall war es auch noch ein doppelter Vertrauensbruch sprich Frau und Freund/Nahestehende
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... und es war ja dann offensichtlich nicht nur der Sex, da hat es anscheinend auch noch auf anderen Ebenen "gefunkt".
Und meine aktuelle Sicht der Dinge .... wir lernen ja Lebenslang .... jedenfalls solche Themen auf den Tisch bringen und darüber kommunizieren - bevor da einsame Wege gegangen werden und betrogen/Vertrauen zerstört wird.
Der Partner sollte immer die Wahl haben, ob er so leben will - sind Vertrauensbasis und Balance in der Beziehung gegeben, werden sich Lösungen finden (und wenn die Lösung halt dann die Lösung ist).
Sind halt Themen, da haben wir nicht mit der Muttermilch aufgesogen wie man darüber Kommuniziert und die Angst vor möglichen Konsequenzen und Verlust lässt offensichtlich vielerorts die "Eier schrumpfen".
Führt dann zu "einsamen Lösungen", Lug & Betrug.
LG Bär