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@Bitte nochmals Lesen Toreth .... ist nicht bös gemeint .... meine "Logik" ist vielleicht etwas schwer Verständlich.
Wenn die Ursachen tiefgehend sind .... brauchst zum Anstoßen eines Prozesses positives Feedback/positive Verstärker.... von Außen.
Eine Kugel beginnt auch nicht von selbst zu Rollen, sondern braucht einen Impuls von Woanders.
Auf den konkreten Fall umgelegt bekommst Feedback das aber nur von Außen .... entweder Positiv oder Negativ.
Daher Änderung des "oberflächlich Wahrnehmbaren" um positive Reaktionen und Feedback zu erhalten.
LG Bär
Das Beseitigen der Symptomatik mag zwischenzeitlich hilfreich sein, aber um an die "Wurzel des Übels" zu gelangen, vermag es tiefgreifenderen Eingriffen.
Aus Sicht des Erkrankten ist es sinnvoll, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel zu erreichen, um das derzeitige Zustandsbild zu lindern.
Es wird jedoch niemandem dabei geholfen, wenn der Erkrankte danach wieder in seine Verhaltensmuster verfällt und ein ständiges Auf und Ab sein Leben prägt.
Meinen "Studien" nach zu Borderline kann man die normale menschliche Logik über Bord werfen. Ich wünsche es niemandem, in solch einer Konstellation zu stehen, wo Liebesgefühle zuerst beidseitig, dann einseitig zum Vorschein gelangen und danach derjenige ohne Borderline auf der Strecke bleibt. Das kann sogar zu Sebstmordgedanken führen, obwohl das natürlich immer von der Konstitution beider abhängt.
Es bleibt vorerst festzuhalten, dass sich die Menschen nur dann ändern, wenn ihr Leidensdruck zu groß wird.
Ob das mit den strengsten Eltern der Welt oder mit gutem Zureden gelingt, bleibt individuell.