Fall der rosa Brille in 3...2...1...

.... Natürlich, das Verliebtsein hält nicht ewig, oder?

ewig ist so ein ultimatives wort...

ich kann jedenfalls sagen, dass es bis zu 7 jahre durchaus anhalten kann... ob das weiterhin so anhält kann ich natürlich erst sagen wenns soweit ist, aber wetten würde ich drauf und zwar alles was ich verwetten kann... ^^

₍˄·͈༝·͈˄₎ฅ
 
das check ich jetzt nicht...
wenn ich mich täglich in z.B. Dankbarkeit übe, da ich so absolut zuverlässig ins JETZT eintauche, warum brauchts da Drogen?
wenn genug positives da ist um Dankbarkeit dafür zu üben... keine Frage. Wenn das negative dabei noch nicht zu belastend geworden ist und Dankbarkeitsfokus hilft.

Ist aber nicht immer der Fall... und wenn nach einem "emotionalen Doppelsalto" wie hier gefragt wird weiß ich nicht ob das noch greift
 
Gehts immernoch um den vom März? :D

Vorhin hat er mich wieder köstlich zum lachen gebracht. Sein Feuer, sein wild und gleichzeitig sanft sein... Sein dummer Humor... diese Augen... der Sex einfach so gesehen stimmt so viel.

Dann gibts aber auch die andere Seite. Kommunikation, nicht ganz so einfach weil er... naja... wie soll ichs sagen... ihm fehlt ne gewisse Reflexionsfähigkeit...
Dann wirst dir überlegen müssen, was dir wichtiger ist und was ein No-Go für ein langfristiges Zusammenleben darstellt.
Genauso ob du am richtigen Hafen oder irgendwo ankommen möchtest.

"Wir überlegen uns genau, wen wir in unsere kleine Welt rein lassen. Auch du bist nicht perfekt. Und um dir eine Unsicherheit zu ersparen, diese Frau die du da kennst, ist auch nicht perfekt. Die Frage ist ob ihr füreinander perfekt seid oder nicht. Nur darum geht es. Das alles macht Nähe aus." - Good Will Hunting
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich habe Angst, dass ich nie ankommen werde... Immer auf der Jagd nach Neuem. Das ist mit der Zeit auch ermüdend....

das impliziert, dass Du keinen abbekommst .... Ankommen und nicht mehr nach Neuen jagen bedeutet, einen finden (oder gleich alleine bleiben und es nicht mal mehr versuchen) ....

LG Tom
 
Ich habe Angst, dass ich nie ankommen werde... Immer auf der Jagd nach Neuem. Das ist mit der Zeit auch ermüdend....

Der Weg ist das Ziel. Ich möchte nicht irgendwo "ankommen". Würde mir Stillstand bedeuten. Vielleicht mal im Alter. Dann darf man müde sein. Aber noch bin ich auch eine "Getriebene".
 
Hi,



das impliziert, dass Du keinen abbekommst .... Ankommen und nicht mehr nach Neuen jagen bedeutet, einen finden (oder gleich alleine bleiben und es nicht mal mehr versuchen) ....

LG Tom
Ja? Implizierts das wirklich? Kann mich nicht darüber beschweren keinen ab zu bekommen ^^ Ich hab ne grosse Auswahl, aber genau das könnte ein Teil des Problems sein... Ich hab immer wieder die Möglichkeit nach Neuem zu jagen, ohne Probleme...

Aber ich merke auch, dass mich das ermüdet und Energie kostet, die ich ev wo anders gebrauchen könnte.

Der Weg ist das Ziel. Ich möchte nicht irgendwo "ankommen". Würde mir Stillstand bedeuten. Vielleicht mal im Alter. Dann darf man müde sein. Aber noch bin ich auch eine "Getriebene".

Eine Getriebene... So fühl ich mich auch, aber ich halte das nicht für erstrebenswert. Es hat was von den Trieben abhängig zu sein.
 
Gehts immernoch um den vom März? :D

Welchen meinst? Zu dem Zeitpunkt hatte ich mit zweien geliebäugelt... der eine ist geblieben, also ja :D

Dann wirst dir überlegen müssen, was dir wichtiger ist und was ein No-Go für ein langfristiges Zusammenleben darstellt.
Genauso ob du am richtigen Hafen oder irgendwo ankommen möchtest.

"Wir überlegen uns genau, wen wir in unsere kleine Welt rein lassen. Auch du bist nicht perfekt. Und um dir eine Unsicherheit zu ersparen, diese Frau die du da kennst, ist auch nicht perfekt. Die Frage ist ob ihr füreinander perfekt seid oder nicht. Nur darum geht es. Das alles macht Nähe aus." - Good Will Hunting

Klingt logisch und vernünftig, aber... es ist eigentlich völlig egal was mein Verstand sagt, solange das Herz nicht mitspielet. Ich glaube Gefühle kann man nicht generieren oder halten, in dem man abwägt...
 
Ja? Implizierts das wirklich? Kann mich nicht darüber beschweren keinen ab zu bekommen ^^ Ich hab ne grosse Auswahl, aber genau das könnte ein Teil des Problems sein... Ich hab immer wieder die Möglichkeit nach Neuem zu jagen, ohne Probleme...

Aber ich merke auch, dass mich das ermüdet und Energie kostet, die ich ev wo anders gebrauchen könnte.



Eine Getriebene... So fühl ich mich auch, aber ich halte das nicht für erstrebenswert. Es hat was von den Trieben abhängig zu sein.

Du bist zu neugierig auf fremde Haut.
Wie das Spiel...der Sex mit dem oder dem oder dem Anderen wohl ist.

Ich frage mich gerade wenn du einen Partner an deiner Seite hast der selbstreflektiert. ..taff....in seinen ganzen Auftritt sehr männlich ist und der Sex wow, ob du diesen Trieb. ...dieses Verlangen in dir auf natürlichen Wege gebremst...still gelegt wäre...
 
Hi,

Ja? Implizierts das wirklich? Kann mich nicht darüber beschweren keinen ab zu bekommen ^^ Ich hab ne grosse Auswahl, aber genau das könnte ein Teil des Problems sein... Ich hab immer wieder die Möglichkeit nach Neuem zu jagen, ohne Probleme...


Du schreibst:

Aber wenn danach eben auch nicht viel da ist, wars halt schön und weiter gehts...

Wenn nach dem Verliebtsein "nicht viel da ist" .... ist der Typ eine Lusche.

Oder willst Du was anderes damit aussagen? Erklär halt was Du meinst mit "wenn danach eben auch nicht viel da ist".

LG Tom
 
Vielleicht idealisierst du ihn zu sehr, weil du halt unbedingt willst, dass er es ist... was ich mir auch vorstellen könnte, ist, dass du, weil du selber ja sehr attraktiv bist, jemanden suchst der mit deiner "Perfektion" mithalten kann und wenn du merkst, dass er nicht perfekt ist (was ja auch unmöglich ist), verlierst du das Interesse...
 
Und nein, Verliebtheit vergeht nicht auf jeden Fall. Es entwickelt sich Liebe, das heißt aber nicht, dass die Verliebtheit dadurch automatisch nicht mehr da ist. Ich liebe meinen Partner, ich bin aber auch immer noch verliebt in ihn und find ihn toll und schwärme gern über ihn und hab immer noch Kribbeln im Bauch, wenn ich ihn seh,....
 
absolut und gleichzeitig erschreckend...
du erinnerst mich wieder an dieses Buch: Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest! Ich werde das jetzt endlich mal bestellen.

Ich auch! Liebe lässt sein, das ist alles. So einfach und trotzdem so schwer.
Ich trainiere täglich, magst mittrainieren?
Das Buch ist mMn entbehrlich und für dein Bewusstsein viel zu seicht. Aber der Titel ist schon wahr.

Liebe ist einfach....

@Mitglied #500462 Was ist wenn du "all in" gehst? Reinspringen in den Fluß und sich treiben lassen. Ohne irgendeine Vorstellung...weil wenn du es dir vorstellen kannst, ist es bereits eine Begrenzung.
 
Eine Getriebene... So fühl ich mich auch, aber ich halte das nicht für erstrebenswert. Es hat was von den Trieben abhängig zu sein.

Ich habe auch gelernt, meine Triebe als ein Geschenk der Natur zu betrachten und nicht als eine Last oder irgendwas Verwerfliches, das mich beherrscht oder von dem ich abhängig wäre. Manchmal "rede" ich sogar mit ihnen. :D

Allerdings muss ich zugeben, dass mein Partner so ähnlich veranlagt ist und auch eine Beziehung nicht als eine "Endstation", bzw. als einen vermeintlichen "Hort der Glückseligkeit zu zweit" anstrebt, was bei Licht betrachtet nur ein "goldener Käfig" wäre, den ich persönlich nicht aushalten würde. Da könnte ich auch nicht lieben.

Und wirklich ermüdend ist, ständig jemand anderes sein zu wollen als man ist. Sich selbst annehmen entspannt ungemein.
 
Der Mensch neigt dazu, sich Beziehungen (nicht nur zu anderen Menschen, auch zu Objekten, Strukturen et.) in seinen Vorstellungen zu idealisieren ("zu träumen"). Typisch und beispielgebend dafür ist "das Mädchen welches auf ihren (Traum)Prinzen wartet". Mit diesen Idealbildern im Kopf kann (leider) keine Realität mithalten. Je größer das Talent der Abstraktion, desto härter der Aufprall auf den Boden der Realität. Deshalb leiden gerade Intellektuelle, Querdenker, Künstler, Kreative oft so unter ihren Beziehungen bzw. ihren Beziehungsversuchen. Das wäre der tröstliche, positive Aspekt, dass es eher die Talentierten erwischt! ;):) Kopf hoch!
 
So ein bisserl Verliebtheit kann man sich schon rüberretten, in die "reale" Welt.
Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet, aber wenn ich meinen Mann heim kommen höre, der Schlüssel sich umdreht und die Türe aufgeht, dann freue ich mich wie am ersten Tag. :)
Toll ... Kompliment :up:
 
Ich habe Angst, dass ich nie ankommen werde...
in der letzten Stunde unseres Lebens, im Angesicht unseres Todes, da kommen wir an;
die Frage ist nur, willst solange darauf warten, oder sagst du jetzt: der Weg ist das Ziel? Willst du jetzt glücklich sein, willst du jetzt die Fülle im Leben erleben?
Schau dir deine Angst an, nicht als dein Feind, sie ist da bei dir und sie hat genauso eine Daseinsberechtigung so wie du, sie ist deine persönliche Geschichte im Leben. Lass sie für einen Augenblick bei dir sein und schau was mit dir dabei passiert. Die Stille einmal nur auszuhalten. Nicht mehr.

Bist du dann noch immer da? Selbstverständlich! Bist du weniger geworden? Nein, sicher nicht! Die Angst ist ein Gedankenkonstrukt geformt aus unserer Erinnerung, nicht mehr.
 
Klingt logisch und vernünftig, aber... es ist eigentlich völlig egal was mein Verstand sagt, solange das Herz nicht mitspielet. Ich glaube Gefühle kann man nicht generieren oder halten, in dem man abwägt...
Das ist keine Sache von Gefühl gegen Verstand.
Es ist ein Konflikt zwischen zwei Gefühlen.
Der Aufbauenden Aversion/Ernüchterung/Enttäuschung gegenüber deinem jetzigen Partner und dem Gefühl unter Zeitdruck zu stehen oder die Partnersuche endlich hinter sich bringen zu wollen.
Eine Sache des Verstandes ist es nun denen die richtige Priorität zuzuordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
in der letzten Stunde unseres Lebens, im Angesicht unseres Todes, da kommen wir an;
die Frage ist nur, willst solange darauf warten, oder sagst du jetzt: der Weg ist das Ziel? Willst du jetzt glücklich sein, willst du jetzt die Fülle im Leben erleben?
Schau dir deine Angst an, nicht als dein Feind, sie ist da bei dir und sie hat genauso eine Daseinsberechtigung so wie du, sie ist deine persönliche Geschichte im Leben. Lass sie für einen Augenblick bei dir sein und schau was mit dir dabei passiert. Die Stille einmal nur auszuhalten. Nicht mehr.

Bist du dann noch immer da? Selbstverständlich! Bist du weniger geworden? Nein, sicher nicht! Die Angst ist ein Gedankenkonstrukt geformt aus unserer Erinnerung, nicht mehr.
:up:
Ein gutes Werkzeug um sich seinen Ängsten zu stellen ist: Schlimmste persönliche Szenario hernehmen, in das Gefühl reingehen, spüren...wenn es nicht mehr auszuhalten ist ausdehnen, größer machen. Irgenwann gehts blob und das Gefühl weg....

Probiert man das mit der Liebe kannst es unendlich ausdehnen. Und genau das ist ein Indikator, ob es "wahr" oder nicht ist.
 
Du bist zu neugierig auf fremde Haut.
Wie das Spiel...der Sex mit dem oder dem oder dem Anderen wohl ist.

Ich frage mich gerade wenn du einen Partner an deiner Seite hast der selbstreflektiert. ..taff....in seinen ganzen Auftritt sehr männlich ist und der Sex wow, ob du diesen Trieb. ...dieses Verlangen in dir auf natürlichen Wege gebremst...still gelegt wäre...

Hmm, bin ich neugierig auf fremde Haut? Eine fremde Haut alleine interessiert mich nicht... Es ist eher so, dass ein gewisses Verhalten mich so irritieren kann, dass die Lust nach diesem Mann verschwindet auch wenn von aussen noch gar kein anderer Reiz da ist.
 
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