Fall der rosa Brille in 3...2...1...

Es gibt nicht "den einen möglichen Partner", sondern jede Menge, die zu einer meist im Unterbewusstsein brodelnden frühkindlichen Konditionierung auf einen bestimmten Typ passen. Zudem spiel die Genetik eine nicht unerhebliche Rolle.

Also Chancen sind zu Hauf da.

ja klar gibt es viele. aber brauchen tust nur einen - außer du lebst polyamor. oder verlierst eben den einen, wodurch auch immer.
 
Ich hatte wohl wirklich einfach glück, dass ich unglaublich früh jemanden gefunden habe. Da sind die meisten noch jungfrau und ich lerne schon meinen mann kennen. :rofl:

Es war nicht immer leicht, nein alles andere als das. Einige male waren wir kurz vorm hinschmeissen in den ersten jahren. Beide noch am pubertieren und in der ausbildung. Doch im endeffekt haben wir nie aufgegeben und uns etwas stabiles aufgebaut.
Wie man nach 10 jahren noch immer glücklich sein kann? Keine ahnung ehrlich gesagt :rofl: man ist es einfach wenns stimmt.
Gemeinsame zeit, verständnis und richtiges zuhören gehört aber definitiv zu den wichtigen dingen.


Ob eine beziehung ein leben lang anhält weiss wohl niemand, denn gefühle sind halt gefühle aber man sollte die zeit geniessen und nicht immer alles zerdenken. :herzen:
 
Es gibt nicht "den einen möglichen Partner", sondern jede Menge, die zu einer meist im Unterbewusstsein brodelnden frühkindlichen Konditionierung auf einen bestimmten Typ passen. Zudem spiel die Genetik eine nicht unerhebliche Rolle.

Also Chancen sind zu Hauf da. Man muss nur sie zu nutzen wissen und sich auf andere Menschen einlassen können. Und das kann erarbeitet/ erlernt werden. Wer sich an das Märchen vom einzig und alleinig möglichen "Traumpartner" als der da irgendwo wartende Traumprinz klammert, wird wohl auf Dauer der einsame Suchende bleiben, bzw. immer wieder in einen Rückzug verfallen.

Wer der "Richtige" ist, sollte man aus eigener Kraft heraus selbst bestimmen können. Dann passt es auch.

Danke für deine Auslegung, ich lese und denke mit!
 
Ich gebe dir recht, es ist nicht so einfach, wie es oft dargelegt wird. Die anfängliche Verliebtheit verfliegt unausweichlich und sicher eines Tages und was bleibt, ist die - nicht immer - einfache Realität. Man muss schon an sich arbeiten, wenn man eine Beziehung vertiefen will. Ich habe die Erfahrung wie Philo gemacht. Mit zunehmendem Alter wird es einfacher.

Definitiv richtig , umso älter man wird um so einfacher wird es , kommt mir auch so vor ....:).
 
eine rosarote brille hat es bei uns an sich nie gegeben - und das ist sehr fein so. wir nehmen einander mit allen ecken und kanten, schnurren und schnaken, licht- und schattenseiten an. heißt nicht dass einer den anderen nicht auch mal ab und zu recht sanft in den allerwertesten tritt. und das ist auch gut so.
Liest sich das nur so leicht oder machen es sich einige von uns nur unnötig schwer? Oder, was sind die Voraussetzungen für so ein Zusammenspiel von Menschen?
na ja, ich glaub schon dass da auch ein vorgerücktes alter punkto lebenseinstellung und dem umgang mit erwartungshaltungen eine rolle spielt. wer bestimmtes schon einmal oder mehrmals erlebt hat, ist halt nicht feuer und flamme - um sich dann gleich drauf zu verbrennen.

aber klar: die beteiligten personen dabei sind ganz entscheidend.

Das ist bei uns auch so. Wir sind einfach beide gleich drauf was die grundsätzliche Vorstellung von einer Beziehung angeht.
Wir reden offen und ehrlich, dabei kanns auch mal zu Auffassungsunterschieden kommen. Jeder von uns hat auch Seiten, die den anderen nicht unbedingt glücklich machen, die aber das Positive nicht überwiegen.
Uns beiden ist es wichtig die Gefühle füreinander täglich für sich und den Partner neu zu artikulieren und wir sind uns auch der Tatsache bewusst, dass der mit der Zeit "einschlafende Sex" langfristig Probleme in der Beziehung mit sich bringen wird.
Es gibt drei Paare in meinem engsten Umfeld die langfristig (20 und mehr Jahre) glückliche Beziehungen führen.
Sexualität hat nicht die Hauptrolle gespielt, war aber der Kitt der die Gefühle zueinander langfristig am Leben erhalten hat.
Hornone und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na davon gehe ich natürlich nicht aus. Ich habe ja nur ein Problem damit, dass bis jetzt die Gefühle verschwanden und nie mehr zurück kamen oder zumindest in eine anderen Weise nicht hoch kamen, wo ich sicher sagen hätten können, ok das ist die Partnerschaft wert.
Da ist es mEn an der Zeit sorgfältig abzuwägen, ob das "Positive" das "Negative" überwiegt oder nicht.
In meiner jetzigen Beziehung ist das noch immer der Fall.
Natürlich prickelt es im Alltag nicht mehr so wie am Anfang, dieses Prickeln wird in dieser Form auch nie mehr wiederkommen. Aber wir können es gemeinsam sehr wohl immer wieder aufs Neue entfachen.
Keiner von uns muss sich dafür verbiegen, aber vor 20 Jahren hätte ich an der Echtheit meiner Gefühle vielleicht trotzdem gezweifelt, womöglich hätte ich auch weiter gesucht und die Beziehung beendet.
Mittlerweile, mit all meinen Erfahrungen und so wie ich mich selbst kennen gelernt habe, bin ich mir sicher, dass es wahr ist;).
 
Es gibt nicht "den einen möglichen Partner", sondern jede Menge, die zu einer meist im Unterbewusstsein brodelnden frühkindlichen Konditionierung auf einen bestimmten Typ passen. Zudem spiel die Genetik eine nicht unerhebliche Rolle.

Also Chancen sind zu Hauf da. Man muss nur sie zu nutzen wissen und sich auf andere Menschen einlassen können. Und das kann erarbeitet/ erlernt werden. Wer sich an das Märchen vom einzig und alleinig möglichen "Traumpartner" als der da irgendwo wartende Traumprinz klammert, wird wohl auf Dauer der einsame Suchende bleiben, bzw. immer wieder in einen Rückzug verfallen.

Wer der "Richtige" ist, sollte man aus eigener Kraft heraus selbst bestimmen können. Dann passt es auch.

Stimmt nur den einen gibt es wirklich nicht... Es gibt wahrscheinlich etwa zwanzig von denen auf dieser Welt :D

Die Realität sieht doch so aus, dass es kaum langjährige Beziehungen gibt, bei denen das Feuer der Liebe wirklich noch brennt. Zum grössten Teil verkommen längjährige Beziehungen zu mehr oder weniger reinen Zwecksgemeinschaften, mit mehr oder weniger freundschaftlichem Umgang. Das scheint vielen zu genügen. Andere hadern damit, dass zB der Sex zu wenig ist, dass die Nähe fehlt, dass sie andere begehren, ect... Gewisse Paare finden dann Kompromislösungen. Sie gehen zusammen in Swingerclubs (und das nicht um gewisse Fetische auszuleben, sondern aus dem Grund, weil der eigene Partner nicht mehr reicht (auch wenn das selten so offen kommuniziert wird)) führen offene Beziehungen oder sie gehen einfach fremd.

Man kann ja die belächeln, die auf den/die berühmten Traumprinzen/Traumprinzessin warten und es als realitätsfremd abtun und tatsächlich ist es auch so, dass es ein enormes Glück ist, diesen/diese zu finden und die Wahrscheinlichkeit diesen nie zu finden ist sehr gross. Aber ich sage, die anderen leben in einer Illusion wenn sie glauben, es sei relativ einfach die Liebe zu finden. Man müsse nur daran arbeiten und überhaupt, Traumprinzen gibt es so nicht bla... meistens sind es die, die selber in einer längeren Beziehung drin sind und ich habe dann oft auch das Gefühl, dass die sich was schön reden müssen...
 
Stimmt nur den einen gibt es wirklich nicht... Es gibt wahrscheinlich etwa zwanzig von denen auf dieser Welt :D

Die Realität sieht doch so aus, dass es kaum langjährige Beziehungen gibt, bei denen das Feuer der Liebe wirklich noch brennt. Zum grössten Teil verkommen längjährige Beziehungen zu mehr oder weniger reinen Zwecksgemeinschaften, mit mehr oder weniger freundschaftlichem Umgang. Das scheint vielen zu genügen. Andere hadern damit, dass zB der Sex zu wenig ist, dass die Nähe fehlt, dass sie andere begehren, ect... Gewisse Paare finden dann Kompromislösungen. Sie gehen zusammen in Swingerclubs (und das nicht um gewisse Fetische auszuleben, sondern aus dem Grund, weil der eigene Partner nicht mehr reicht (auch wenn das selten so offen kommuniziert wird)) führen offene Beziehungen oder sie gehen einfach fremd.

Man kann ja die belächeln, die auf den/die berühmten Traumprinzen/Traumprinzessin warten und es als realitätsfremd abtun und tatsächlich ist es auch so, dass es ein enormes Glück ist, diesen/diese zu finden und die Wahrscheinlichkeit diesen nie zu finden ist sehr gross. Aber ich sage, die anderen leben in einer Illusion wenn sie glauben, es sei relativ einfach die Liebe zu finden. Man müsse nur daran arbeiten und überhaupt, Traumprinzen gibt es so nicht bla... meistens sind es die, die selber in einer längeren Beziehung drin sind und ich habe dann oft auch das Gefühl, dass die sich was schön reden müssen...

Um so mehr Menschen sich an einander Drängen um so wahrscheinlicher wird es , der Unterschied ist nur das wir uns oft sofort eingeengt fühlen das wir den oder diejenige gar nicht wahr nehmen.
 
Stimmt nur den einen gibt es wirklich nicht... Es gibt wahrscheinlich etwa zwanzig von denen auf dieser Welt :D

Die Realität sieht doch so aus, dass es kaum langjährige Beziehungen gibt, bei denen das Feuer der Liebe wirklich noch brennt. Zum grössten Teil verkommen längjährige Beziehungen zu mehr oder weniger reinen Zwecksgemeinschaften, mit mehr oder weniger freundschaftlichem Umgang. Das scheint vielen zu genügen. Andere hadern damit, dass zB der Sex zu wenig ist, dass die Nähe fehlt, dass sie andere begehren, ect... Gewisse Paare finden dann Kompromislösungen. Sie gehen zusammen in Swingerclubs (und das nicht um gewisse Fetische auszuleben, sondern aus dem Grund, weil der eigene Partner nicht mehr reicht (auch wenn das selten so offen kommuniziert wird)) führen offene Beziehungen oder sie gehen einfach fremd.

Man kann ja die belächeln, die auf den/die berühmten Traumprinzen/Traumprinzessin warten und es als realitätsfremd abtun und tatsächlich ist es auch so, dass es ein enormes Glück ist, diesen/diese zu finden und die Wahrscheinlichkeit diesen nie zu finden ist sehr gross. Aber ich sage, die anderen leben in einer Illusion wenn sie glauben, es sei relativ einfach die Liebe zu finden. Man müsse nur daran arbeiten und überhaupt, Traumprinzen gibt es so nicht bla... meistens sind es die, die selber in einer längeren Beziehung drin sind und ich habe dann oft auch das Gefühl, dass die sich was schön reden müssen...
Wir gehen ab und zu in den club, nicht weil wir uns nicht genügen, sondern weils einfach anregend ist.
Es bereichert und gegen ein bisschen fremde haut ist doch nichts einzuwenden wenns für alle passt.
Würde das jetzt nicht abwerten?
 
Jeder von uns hat auch Seiten, die den anderen nicht jnbedingt glücklich machen, die aber das Positive nicht überwiegen.

einmal zu deinem gesamten beitrag :up::up::up:

aber vor allem zu dem da oben: den menschen ohne auch o_O oder :meh: gibt es nicht! außer mich vielleicht :lalala: ...

:|:yuck::pirat::inpain::hungover::nailbiting::facepalm::stop::wtf::shifty::grumpy::wacky::bigtears::sour::finger::meh::arghh::troll::depressed::hilarious::cyclops::clown::nurse::-x:zombie::penguin::jawdrop::punch::vomit::yawn::vamp::pigeon::(:mad::down::unsicher::verwirrt:o_O:rolleyes::shock::zzz::lol::rofl::krank::vorsichtig::zensiert::cry:

und in der kombination von zwei o_O:meh: + :meh:o_O wird es nicht grad einfacher. die frage ist eben: wie gehen die beiden damit um?
 
Die Realität sieht doch so aus, dass es kaum langjährige Beziehungen gibt, bei denen das Feuer der Liebe wirklich noch brennt. Zum grössten Teil verkommen längjährige Beziehungen zu mehr oder weniger reinen Zwecksgemeinschaften, mit mehr oder weniger freundschaftlichem Umgang. Das scheint vielen zu genügen. Andere hadern damit, dass zB der Sex zu wenig ist, dass die Nähe fehlt, dass sie andere begehren, ect... Gewisse Paare finden dann Kompromislösungen. Sie gehen zusammen in Swingerclubs (und das nicht um gewisse Fetische auszuleben, sondern aus dem Grund, weil der eigene Partner nicht mehr reicht (auch wenn das selten so offen kommuniziert wird)) führen offene Beziehungen oder sie gehen einfach fremd.

die beziehung verändert sich, stimmt. aus der verliebtheit (zeit der hormonellen umnachtung) wird liebe - und eine beziehung aus vielschichtigen komponenten. das ist anders, fühlt sich anders an und lebt sich auch anders. aber wenn die komponenten stimmen und vor allem die namens "liebe" dabei ist, ist es nicht weniger schön.

nur schaffen viele beziehungen den sprung von der stufe "verliebtheit" in die nächste nicht und sind enttäuscht, dass der hormonrausch abklingt. was schade ist - und vieles den bach hinunter gehen lässt, was durchaus chance auf bestand hätte.
 
Stimmt nur den einen gibt es wirklich nicht... Es gibt wahrscheinlich etwa zwanzig von denen auf dieser Welt :D

Die Realität sieht doch so aus, dass es kaum langjährige Beziehungen gibt, bei denen das Feuer der Liebe wirklich noch brennt. Zum grössten Teil verkommen längjährige Beziehungen zu mehr oder weniger reinen Zwecksgemeinschaften, mit mehr oder weniger freundschaftlichem Umgang. Das scheint vielen zu genügen. Andere hadern damit, dass zB der Sex zu wenig ist, dass die Nähe fehlt, dass sie andere begehren, ect... Gewisse Paare finden dann Kompromislösungen. Sie gehen zusammen in Swingerclubs (und das nicht um gewisse Fetische auszuleben, sondern aus dem Grund, weil der eigene Partner nicht mehr reicht (auch wenn das selten so offen kommuniziert wird)) führen offene Beziehungen oder sie gehen einfach fremd.

Man kann ja die belächeln, die auf den/die berühmten Traumprinzen/Traumprinzessin warten und es als realitätsfremd abtun und tatsächlich ist es auch so, dass es ein enormes Glück ist, diesen/diese zu finden und die Wahrscheinlichkeit diesen nie zu finden ist sehr gross. Aber ich sage, die anderen leben in einer Illusion wenn sie glauben, es sei relativ einfach die Liebe zu finden. Man müsse nur daran arbeiten und überhaupt, Traumprinzen gibt es so nicht bla... meistens sind es die, die selber in einer längeren Beziehung drin sind und ich habe dann oft auch das Gefühl, dass die sich was schön reden müssen...

Die Frage ist ja, warum du jene sofort abwerten oder als verlogen darstellen musst, die hier eine andere Einstellung und positive Erfahrungen haben.
Ich finde es ein bisserl komisch, wenn jemand um andere Meinungen und Ansichten fragt und darauf dann so reagiert, für mich ziemlich insgesamt ein äußerst unsympathisches Auftreten, aber egal, ich muss ja eh nicht mit dir befreundet sein.

Bleibe einfach bei deinem Weg und schaue wohin er dich bringt in den nächsten Jahrzehnten und zerbrich dir generell weniger den Kopf um andere, die sind tatsächlich irrelevant, wenn es um deine Entscheidungen geht. Und frage bitte nicht mehr um Rat, wenn du in Wahrheit ein Selbstgespräch führen willst. ;)
 
Wir gehen ab und zu in den club, nicht weil wir uns nicht genügen, sondern weils einfach anregend ist.
Es bereichert und gegen ein bisschen fremde haut ist doch nichts einzuwenden wenns für alle passt.
Würde das jetzt nicht abwerten?

weil es auch den kick dieses hormonrausches in sich trägt. denn vieles kann einem der langzeitpartner geben - den aber in dieser form nimmer.
 
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