Fall der rosa Brille in 3...2...1...

die beziehung verändert sich, stimmt. aus der verliebtheit (zeit der hormonellen umnachtung) wird liebe - und eine beziehung aus vielschichtigen komponenten. das ist anders, fühlt sich anders an und lebt sich auch anders. aber wenn die komponenten stimmen und vor allem die namens "liebe" dabei ist, ist es nicht weniger schön.

nur schaffen viele beziehungen den sprung von der stufe "verliebtheit" in die nächste nicht und sind enttäuscht, dass der hormonrausch abklingt. was schade ist - und vieles den bach hinunter gehen lässt, was durchaus chance auf bestand hätte.

Wobei der Sprung den du ansprichst meist wie ein Naturschauspiel(sprich Hagelsturm) an den Betreffenden vorüberzieht und dann sagen geh na so nimma ...:kopfklatsch:bitte :traurig:.
 
Warum sollte man das ?
Nur weil ich Älter werde soll ich die Intensität der Schmetterlinge weniger warnehmen ?:schulterzuck:

Das hat mit Schmetterlingen nichts zu tun. Die kann man wie gesagt nicht nur bei dem Einen haben. Aber es ist eben ein Unterschied, ob ein junger Mensch oder ein erfahrener älterer sich seiner Möglichkeiten bewusst ist oder nicht.
 
Das hat mit Schmetterlingen nichts zu tun. Die kann man wie gesagt nicht nur bei dem Einen haben. Aber es ist eben ein Unterschied, ob ein junger Mensch oder ein erfahrener älterer sich seiner Möglichkeiten bewusst ist oder nicht.

hat aber wiederum nix mit dem alter zu tun, sondern nur mit der persönlichen reife und erfahrung.
 
Das hat mit Schmetterlingen nichts zu tun. Die kann man wie gesagt nicht nur bei dem Einen haben. Aber es ist eben ein Unterschied, ob ein junger Mensch oder ein erfahrener älterer sich seiner Möglichkeiten bewusst ist oder nicht.

Ja das ist richtig ,natürlich wird es einem Erfahrenen Menschen leichter fallen damit um zu gehen als einem 20 Jährigen .
Was aber nicht heißt das man sich in dem Punkt zurücknehmen soll , den der Philo hat den Sprung in die langfristigkeit ja schon angesprochen und genau darum geht es ja .
Das dieser Akt nichts für stille Beobachter ist sollte jedem der sich verliebt klar sein ab einem gewissen Alter .
 
Kaum macht man sich ein ausgewogenes Frühstück, sind da schon wieder einige Postings mehr dazugekommen. Weiß ja gar nicht wo ich anfangen soll, oder ob....

Naja. Grüße.
 
Die Frage ist ja, warum du jene sofort abwerten oder als verlogen darstellen musst, die hier eine andere Einstellung und positive Erfahrungen haben.
Ich finde es ein bisserl komisch, wenn jemand um andere Meinungen und Ansichten fragt und darauf dann so reagiert, für mich ziemlich insgesamt ein äußerst unsympathisches Auftreten, aber egal, ich muss ja eh nicht mit dir befreundet sein.

Bleibe einfach bei deinem Weg und schaue wohin er dich bringt in den nächsten Jahrzehnten und zerbrich dir generell weniger den Kopf um andere, die sind tatsächlich irrelevant, wenn es um deine Entscheidungen geht. Und frage bitte nicht mehr um Rat, wenn du in Wahrheit ein Selbstgespräch führen willst. ;)

Oha, wollt niemanden auf die Füsse treten. :D
Wer hier sich was schön reden will, kann ich über das Forum nur schwer einschätzen und tu ich auch nicht. Ich beziehe meine Erfahrung aus dem nahen Umfeld und aus meinen eigenen Erfahrungen mit Beziehungen und diese Erfahrungen sprechen eine deutliche sprache...

Ich will diese freundschaftlichen Zwecksgemeinschaften ja auch nicht abwerten. Für viele scheint das ja auch lange zu stimmen und sie sind zufrieden damit. Nur mit Liebe, wie ich sie mir vorstelle, hat das nichts zu tun und ja mit der Aussage provoziere ich wohl den ein oder anderen hier...

Ich schliesse für mich ja auch nicht aus, selber mal wieder so eine Zwecksgemeinschaft einzugehen. Das kann ja auch sinnvoll und schön sein. Es kann aber auch sein, dass ich bis zum Tode mich vom einen Abenteuer zum nächsten schwinge... oder vielleicht habe ich ja tatsächlich das unwahrscheinliche Glück, die eine Liebe zu finden.

Ich sage einfach, dass vieles was als Liebe deklariert wird, in Wahrheit was anderes ist. Darüber kann man meiner Meinung nach diskutieren, ohne es persönlich nehmen zu müssen...
 
Oha, wollt niemanden auf die Füsse treten. :D
Wer hier sich was schön reden will, kann ich über das Forum nur schwer einschätzen und tu ich auch nicht. Ich beziehe meine Erfahrung aus dem nahen Umfeld und aus meinen eigenen Erfahrungen mit Beziehungen und diese Erfahrungen sprechen eine deutliche sprache...

Ich will diese freundschaftlichen Zwecksgemeinschaften ja auch nicht abwerten. Für viele scheint das ja auch lange zu stimmen und sie sind zufrieden damit. Nur mit Liebe, wie ich sie mir vorstelle, hat das nichts zu tun und ja mit der Aussage provoziere ich wohl den ein oder anderen hier...

Ich schliesse für mich ja auch nicht aus, selber mal wieder so eine Zwecksgemeinschaft einzugehen. Das kann ja auch sinnvoll und schön sein. Es kann aber auch sein, dass ich bis zum Tode mich vom einen Abenteuer zum nächsten schwinge... oder vielleicht habe ich ja tatsächlich das unwahrscheinliche Glück, die eine Liebe zu finden.

Ich sage einfach, dass vieles was als Liebe deklariert wird, in Wahrheit was anderes ist. Darüber kann man meiner Meinung nach diskutieren, ohne es persönlich nehmen zu müssen...

Das Problem beginnt an dem Punkt, wo du dir herausnimmst, im Besitz der Wahrheit über anderer Leute Empfindungen oder gar Beziehungen zu sein, obwohl du bei dir selbst gut bemerken kannst, dass es mit den Emotionen nicht so einfach und glasklar ist und sie viel Raum für Widersprüchlichkeiten, Zweifel und Spielräume lassen und man sich nicht einmal in der eigenen Gefühls- und Beziehungswelt wirklich gut auskennt und zu 100% weiß was nun gerade mit einem los ist. Insofern anmaßend, wenn du dir dann im Gegenzug meinst zutrauen zu können, über andere Leute zu urteilen und gleich zu wissen, was die Substanz derer Beziehung ist und wenn sie lange zusammen sind und weiterhin der Ansicht sind, dass sie sich lieben, obwohl es sich nicht um Märchenprinzen oder -prinzessinnen handelt, dann haben sie im Wahrheit nur eine Zweckbeziehung und lügen sich an.
Auf dieser wirklich sehr reflektierten und vielschichten Grundlage deiner Erkenntnis:D braucht man nicht zu diskutieren. Wenn es dir nur um die Provokation geht, dann wirst du in der Spielecke besser aufgehoben sein und dort kannst du auch viel kaputt machen und weiterhin deinem Schwarz-Weiß-Märchenbuch lesen, wenn es dir Spaß macht - have fun. :winke:
 
Klar, 18-jährige können natürlich auch die Reife und Erfahrung von 60-jährigen haben. Und umgekehrt. :D

Ich würde es eher Selbstreflektionsfähigkeit nennen und aus Erfahrungen klug zu werden und wenn man bemerkt, dass man immer derselben Sackgasse landet, irgendwann die Route zu ändern oder auch nicht und das Muster stur zu wiederholen und sich dann zu wundern, warum man wieder in derselben Sackgasse steckt.
Wobei ich das nicht auf ausschließlich auf Beziehungen bezogen sehe, sondern sehr allgemein, kann ja viele Lebensbereiche betreffen.
Und ob man diese Fähigkeit besitzt oder nicht, ist nicht zwingend eine Frage des Alters, sondern eher Persönlichkeitsfrage.
 
Oha, wollt niemanden auf die Füsse treten. :D
Wer hier sich was schön reden will, kann ich über das Forum nur schwer einschätzen und tu ich auch nicht. Ich beziehe meine Erfahrung aus dem nahen Umfeld und aus meinen eigenen Erfahrungen mit Beziehungen und diese Erfahrungen sprechen eine deutliche sprache...

Ich will diese freundschaftlichen Zwecksgemeinschaften ja auch nicht abwerten. Für viele scheint das ja auch lange zu stimmen und sie sind zufrieden damit. Nur mit Liebe, wie ich sie mir vorstelle, hat das nichts zu tun und ja mit der Aussage provoziere ich wohl den ein oder anderen hier...

Ich schliesse für mich ja auch nicht aus, selber mal wieder so eine Zwecksgemeinschaft einzugehen. Das kann ja auch sinnvoll und schön sein. Es kann aber auch sein, dass ich bis zum Tode mich vom einen Abenteuer zum nächsten schwinge... oder vielleicht habe ich ja tatsächlich das unwahrscheinliche Glück, die eine Liebe zu finden.

Ich sage einfach, dass vieles was als Liebe deklariert wird, in Wahrheit was anderes ist. Darüber kann man meiner Meinung nach diskutieren, ohne es persönlich nehmen zu müssen...

Deine Erfahrungen mit Beziehungen sind eben Deine Erfahrungen. Und was Erfahren wurde, hat ganz grundsätzlich zu 99% mit Dir und Deiner Wahrnehmung davon zu tun.
Meine Erfahrungen sind meine, und die der anderen die der Anderen.
Das ist es ja worum es im Grunde geht. Ich denke viele Menschen haben die selben Erfahrungen gemacht die auch Du gemacht hast. Auch ich habe in diversen Beziehungen die selben Muster immerwieder widerholt, habe 13 Jahre lang aufgrund des Daseins meiner Kinder in einer Zweckgemeinschaft gelebt, war mir dessen aber auch immer bewusst.
Ich denke potenzielle Märchenprinzen/essinen kann es viele geben.
Die Annahme es gäbe nur einen, ist mEn gleichzustellen mit der Annahme unser riesiges Universum würde nur von uns bewohnt.
Das wir die einzig "intelligente" Spezies sind kann man nicht beweisen, das Gegenteil auch nicht.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings recht klein.
Auf Beziehungsdinge umgemünzt liegt es also an jedem Einzelnen, was er als Liebe, als Mârchenprinz/essin tutituliert und was nicht.
Die Entscheidung wie man sein Leben leben möchte bleibt "angeblich" frei, Zweifel daran sind nicht unangebracht;).
 
Deine Erfahrungen mit Beziehungen sind eben Deine Erfahrungen. Und was Erfahren wurde, hat ganz grundsätzlich zu 99% mit Dir und Deiner Wahrnehmung davon zu tun.
Meine Erfahrungen sind meine, und die der anderen die der Anderen.
Das ist es ja worum es im Grunde geht. Ich denke viele Menschen haben die selben Erfahrungen gemacht die auch Du gemacht hast. Auch ich habe in diversen Beziehungen die selben Muster immerwieder widerholt, habe 13 Jahre lang aufgrund des Daseins meiner Kinder in einer Zweckgemeinschaft gelebt, war mir dessen aber auch immer bewusst.
Ich denke potenzielle Märchenprinzen/essinen kann es viele geben.
Die Annahme es gäbe nur einen, ist mEn gleichzustellen mit der Annahme unser riesiges Universum würde nur von uns bewohnt.
Das wir die einzig "intelligente" Spezies sind kann man nicht beweisen, das Gegenteil auch nicht.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings recht klein.
Auf Beziehungsdinge umgemünzt liegt es also an jedem Einzelnen, was er als Liebe, als Mârchenprinz/essin tutituliert und was nicht.
Die Entscheidung wie man sein Leben leben möchte bleibt "angeblich" frei, Zweifel daran sind nicht unangebracht;).

Ja jeder hat seine eigene Erfahrung und seine eigene Meinung und alle haben sich lieb. Für was bin ich denn in diesem Forum?

Ich bin ein Stammtischkind ubd arbeite auch heute noch im Service. Ich kenne etliche Menschen in allen Altersklassen seit Jahrzehnten und wie sie sich entwickelt habe . Ich weiss wie sie reden, wenn die Zunge durch den Alkohol gelockert wird... Ich sehe den distanzierten Umgang von Paaren zueinander und dann gibt es unter dieser Masse das eine Paar, das nach zwanzig Jahren immer noch die Nähe zueinander sucht. Heimlich unter dem Tisch Händchen hält. Sich mit diesem einen Blick anschaut, unglaublich harmoniert... Da erkenne ich ganz deutlich einen Unterschied zum Üblichen...

Hier sagen viele es sei natürlich, dass die Gefühle mit der Zeit anders werden. Aber ist es wirklich so natürlich? Es gibt ja auch diese wenigen Paare, die nach zwanzig Jahren da stehen können und sagen können, sie lieben den Partner so wie am ersten Tag....
 
Ja jeder hat seine eigene Erfahrung und seine eigene Meinung und alle haben sich lieb. Für was bin ich denn in diesem Forum?

Ich bin ein Stammtischkind ubd arbeite auch heute noch im Service. Ich kenne etliche Menschen in allen Altersklassen seit Jahrzehnten und wie sie sich entwickelt habe . Ich weiss wie sie reden, wenn die Zunge durch den Alkohol gelockert wird... Ich sehe den distanzierten Umgang von Paaren zueinander und dann gibt es unter dieser Masse das eine Paar, das nach zwanzig Jahren immer noch die Nähe zueinander sucht. Heimlich unter dem Tisch Händchen hält. Sich mit diesem einen Blick anschaut, unglaublich harmoniert... Da erkenne ich ganz deutlich einen Unterschied zum Üblichen...

Hier sagen viele es sei natürlich, dass die Gefühle mit der Zeit anders werden. Aber ist es wirklich so natürlich? Es gibt ja auch diese wenigen Paare, die nach zwanzig Jahren da stehen können und sagen können, sie lieben den Partner so wie am ersten Tag....

Wenn ich sagen würde ich liebe meine Prinzessin wie am ersten Tag wäre es eine glatte Lüge denn dem ist nicht so , ich leibe sie heute mehr als vor 10 Jahren aber ich weiß was du sagen willst .
Die Entwicklung geht oft in Beziehungen Irrwege denen nicht immer alle Folgen können oder wollen ,wo man sich hinbegiebt sollte unter Umständen schon definierbar für beide Seiten bleiben ,da ja auch dies von dir beschriebene Szenario nach 20 und mehr Jahren einen Weg beschritten hat der sicher nicht immer dem Ideal entspricht .
 
Ich würde es eher Selbstreflektionsfähigkeit nennen und aus Erfahrungen klug zu werden und wenn man bemerkt, dass man immer derselben Sackgasse landet, irgendwann die Route zu ändern oder auch nicht und das Muster stur zu wiederholen und sich dann zu wundern, warum man wieder in derselben Sackgasse steckt.
Wobei ich das nicht auf ausschließlich auf Beziehungen bezogen sehe, sondern sehr allgemein, kann ja viele Lebensbereiche betreffen.
Und ob man diese Fähigkeit besitzt oder nicht, ist nicht zwingend eine Frage des Alters, sondern eher Persönlichkeitsfrage.

Das war auch eher ironisch gemeint. Die "Selbstreflektionsfähigkeit" nimmt normalerweise mit dem älter werden und entsprechenden, u.U. sich wiederholenden Erfahrungen zu. Woraus soll denn ein 18-jähriger ohne Erfahrungen seine diesbezügliche Reife zur Selbstreflektion auch beziehen können?
 
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