ist Glück relativierbar oder wie glücklich darf man sein?

Hi,

Glücklich sein als Einstellungfrage... eine gefährliche Sache, wenn man Unglück so gar nicht mehr an sich ran lassen darf.

da hast Du einen Denkfehler. Wenn Glücklich sein der Alltag wäre, wäre es normal, und nicht mehr glücklich sein.

Kein Licht ohne Schatten, kein Schatten ohne Licht. Also man muss auch mal unglücklich sein.

Relevant ist aber, was man braucht, oder zu brauchen glaubt, um glücklich zu sein.

Oftmals können Menschen nicht glücklich sein, weil sie sich dafür große Ziele setzen, und dann z.B. einen Sonnenuntergang neben einem lieben Menschen nicht mehr als Grund für Glücklichsein empfinden.


LG Tom
 
Glücklich ist die schmalzige Vorstellung von Perfektion und die gibt's halt nicht... Zumindest nicht auf Dauer.... Mir stellt sich eher die Frage, ob man zufrieden sein darf... Zufrieden mit einem mittelmäßigen Job, mittelmäßigen Auto usw...

Ich glaub schon 😁
Na ja, mittelmäßig, für wem?
Was für einem super ist und derjenige eine Freude damit hat ist für andere unerreichbar oder gar nichts.
Es kommt immer auf den eigenen Standpunkt und die eigene sicht der Dinge an.
Standesdünkel, Neid, Überheblichkeit, sind der auslöser von vielen Situationen die gar nicht notwendig wären.
 
Glück?! Glücklich?! ...
Ein Unglücklicher wird gemieden, weil der Rest übervordert damit ist. Nein, man muss glücklich sein, selbst wenn man sterbens krank ist "oh schau wie stark der ist. Sitzt im Rollstuhl und lässt den Kopf trotzdem nicht hängen, was für ein Vorbild" ein scheiss und so gefährlich... unsere Gesellschaft sollt lieber mal wieder real mit dem unglücklichsein sich konfrontieren als sich diesem Schein hingeben.

P.s. ich bin übrigens recht glücklich aus dem Grund weil ich auch unglücklich sein darf.
Seh ich ganz genau so! :up:
 
Glück ist das was nicht gleich findet, hat man es dann sollte man den Partner nicht auslassen.
Aber der andere muss es leben, das Glück.
 
Hi,



da hast Du einen Denkfehler. Wenn Glücklich sein der Alltag wäre, wäre es normal, und nicht mehr glücklich sein.

Kein Licht ohne Schatten, kein Schatten ohne Licht. Also man muss auch mal unglücklich sein.

Wo liegt da jetzt mein Denkfehler? Ich bin mir diesen beiden Polen bewusst, aber unsere Gesellschaft scheinbar nicht mehr. Dazu gibt es etliche Ratgeber/Esoterikzeugs die einem das Glück gradezu aufzwingen wollen, weil sie behaupten glücklich sein sei eine reine Einstellungssache. Das halte ich für gefährlich. Man kann sich sicher durch seine innere Einstellung ein zufriedeneres Leben erdenken, aber auch das hat seine Grenzen und die müssen akzeptiert werden.

Zum Thema Alltag. Ich denke an Menschen mit Depressionen. Unglück wird da zum Alltag auch wenn es Momente des Glücks noch geben kann. Ich denke der umgekehrte Fall ist auch möglich.
Relevant ist aber, was man braucht, oder zu brauchen glaubt, um glücklich zu sein.
Das ist sicher richtig. Dann wären wir aber wieder bei der Einstellungssache. Die Frage ist eher, brauch ich ständiges Glück?
Oftmals können Menschen nicht glücklich sein, weil sie sich dafür große Ziele setzen, und dann z.B. einen Sonnenuntergang neben einem lieben Menschen nicht mehr als Grund für Glücklichsein empfinden.
Glück lässt sich nicht erzwingen oder gar berechnen. Glück ist ein Empfinden im Moment, das auch im Moment erkannt werden muss. Wer auf die Zukunft hofft (in dem er Ziele dafür setzt) und nicht im Jetzt steht, wird auch mit erreichen seiner Ziele die Momente nicht erkennen.
 
Hi,

Wo liegt da jetzt mein Denkfehler? Ich bin mir diesen beiden Polen bewusst, aber unsere Gesellschaft scheinbar nicht mehr. Dazu gibt es etliche Ratgeber/Esoterikzeugs die einem das Glück gradezu aufzwingen wollen, weil sie behaupten glücklich sein sei eine reine Einstellungssache. Das halte ich für gefährlich. Man kann sich sicher durch seine innere Einstellung ein zufriedeneres Leben erdenken, aber auch das hat seine Grenzen und die müssen akzeptiert werden.

das ist Dein Denkfehler! Es ist eine Einstellungssache, zu erkennen, was Dich glücklich machen kann.

Ich hab früher öfter pro bono in der Entwicklungshilfe in 3. Welt Ländern gearbeitet, zu erleben, wie kleine Kinder sterben, an Trivialitäten, ohne, dass man was tun kann, hat mir bewusst gemacht, wie wertvoll all die Dinge in meinem Leben sind, die ich an sich als gegeben verstanden habe.

So ein Verständnis sollen vermutlich die von Dir erwähnten Ratgeber vermitteln. Nicht mehr. Nicht weniger.


Zum Thema Alltag. Ich denke an Menschen mit Depressionen. Unglück wird da zum Alltag auch wenn es Momente des Glücks noch geben kann. Ich denke der umgekehrte Fall ist auch möglich.

Diesen Menschen wird versucht, das selbe zu vermitteln, was die von Dir kritisierten Ratgeber tun, man nennt es eben Psychotherapie.


Das ist sicher richtig. Dann wären wir aber wieder bei der Einstellungssache. Die Frage ist eher, brauch ich ständiges Glück?

Davon redet - ausser Dir - niemand! Niemand sagt, dass Du ständig glücklich sein sollst! Niemand sagt, dass Du nicht unglücklich sein darfst!


Glück lässt sich nicht erzwingen oder gar berechnen. Glück ist ein Empfinden im Moment, das auch im Moment erkannt werden muss. Wer auf die Zukunft hofft (in dem er Ziele dafür setzt) und nicht im Jetzt steht, wird auch mit erreichen seiner Ziele die Momente nicht erkennen.

Genau das ist es, was die Ratgeber den Menschen zu vermitteln versuchen! Das Erkennen des Empfindens in genau dem Moment!

Die leisen Töne machen oft die schönste Musik, man muss nur zuhören.

LG Tom
 
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Hi,



das ist Dein Denkfehler! Es ist eine Einstellungssache, zu erkennen, was Dich glücklich machen kann.

Ich hab früher öfter pro bono in der Entwicklungshilfe in 3. Welt Ländern gearbeitet, zu erleben, wie kleine Kinder sterben, an Trivialitäten, ohne, dass man was tun kann, hat mir bewusst gemacht, wie wertvoll all die Dinge in meinem Leben sind, die ich an sich als gegeben verstanden habe.

So ein Verständnis sollen vermutlich die von Dir erwähnten Ratgeber vermitteln. Nicht mehr. Nicht weniger.

Dies ist sicher ein wertvolles Bewusstsein, das einem sicher gut durch das Lebe führen kann. Ich will dir da auch überhaupt nicht widersprechen. Ich sag nur, da gibts klare Grenzen.

Ich kenne nicht alle Ratgeber dahingehend, aber ich kenne Menschen, die es versucht haben und kläglich gescheitert sind. Noch unglücklicher als zuvor wurden, weil man sie glauben liess, alles ist eine Einstellungssache. Extrem ausgedrückt, du kannst auch in einer verdreckten Zelle glücklich sein, man muss es sich nur schön (positiv) denken. Der Tod des eigenen Partners, nicht schlimm, sieh es als Herausvorderung des Lebens und gut ist. Toll wenn das funktioniert, schlimm wenn es eben nicht funktioniert aber man in solchen Glaubenssätzen drin steckt und sich nicht den nötigen Raum für Trauer und Unglück geben darf.

Ich sag halt, Einstellungssache ja das ist ein Punkt, aber es braucht auch die eigene Bewegung. Ich denke an mich. Wäre ich in der einen Beziehung drin geblieben, ich hätts mir ja schön reden können. Ich hatte ja alles. Ein Haus, Essen, genügend Geld... mir gehts ja gut im Gegensatz zu all den Menschen in 3. Weltländern. Was soll ich da blos jammern und unglücklich sein? Ich wäre wohl auf dauer daran kaputt gegangen, hätt ich mein Unglück damals ignoriert. Habe ich nicht, ich habe durch das Bewusstsein meines Unglückes was verändert und mich bewegt, zum Glück!

Diesen Menschen wird versucht, das selbe zu vermitteln, was die von Dir kritisierten Ratgeber tun, man nennt es eben Psychotherapie.

Das wäre wohl eine sehr einseitige Therapie. Ich war noch nie in einer, aber ich denke es geht in vielen Therapien auch darum, etwas (oder mehrere Dinge) das nicht passt in seinem Leben aktiv zu verändern.
Davon redet - ausser Dir - niemand! Niemand sagt, dass Du ständig glücklich sein sollst! Niemand sagt, dass Du nicht unglücklich sein darfst!

Das bezweifle ich. Man fragt mich bei der Begrüssung wie es mir geht. Was wird als Antwort erwartet?

Unglücklichsein ist in unserer Gesellschaft stark verpönt. Das sieht man ja nur schon oft hier im Forum. Suddern kommt selten gut... man mag lieber die Dauerspassigen... Viele Stammuser würden sich hier auch selten die Blöse geben und mal ernsthaft darüber berichten, wie es ihnen gerade geht. Alles läuft immer supi...
Ich glaube, das ist ein Grund für unsere Gesellschaftskrankheit Depression. Wir in unserer Gesellschaft pflegen einen sehr schlechten Umgang mit Trauer und Unglück. Als Gemeinschaft wissen wir selten damit umzugehen. Es wird eher erwartet, dass das jeder für sich ausmacht, maximal im engsten Freundes oder Familienkreis, wobei auch die nicht selten damit überfordert sind.

Genau das ist es, was die Ratgeber den Menschen zu vermitteln versuchen! Das Erkennen des Empfindens in genau dem Moment!

Die leisen Töne machen oft die schönste Musik, man muss nur zuhören.
Sicher, kann man sagen und gut danach leben wenn das Leben in eingermassen graden Bahnen verläuft. Dann ist das sicher auch der richtige Blickwinkel. Wenn aber zB ein Schicksalsschlag grad heftig das Orchester dirigiert, ist es nicht verwunderlich die leisen Töne zu überhören.
 
Ein sehr interessantes Thema, das mich in letzter Zeit auch viel, viel beschäftigt hat.
Ich denke, glücklich sein sind nicht nur kleine triviale Dinge wie ein Waldspaziergang. Es gab/gibt Zeiten, da war/bin ich so grundlegend unglücklich, dass Dinge, die mir normalerweise ein Glücksgefühl bereiten einfach keine oder weniger Emotion auslösen. Ich kann die tollsten Unternehmungen machen und lachen, wo jeder Außenstehende sagen würde "woah ist die glücklich", aber tief im Inneren ist dieses tiefe Unglücksgefühl.
Also komm ich zu dem Schluss, dass glücklich sein bedeutet glückliche Momente auch richtig wahrnehmen und genießen zu können. Würde ich mich momentan als glücklich bezeichnen? Nein, aber ich arbeite daran, man darf auch mal nicht ganz so glücklich sein. Solange es sich nicht in einen Dauerzustand verlagert, finde ich es absolut menschlich und legitim.
 
Hi,

Ich kenne nicht alle Ratgeber dahingehend, aber ich kenne Menschen, die es versucht haben und kläglich gescheitert sind.

das waren dann sehr blöde Menschen.


Wenn aber zB ein Schicksalsschlag grad heftig das Orchester dirigiert, ist es nicht verwunderlich die leisen Töne zu überhören.

Es ist immer noch Dein Denkfehler, zu glauben, dass irgendetwas immer und überall seinen Platz hat.

Die Ratgeber richten sich an Menschen, die nach einem Schicksalsschlag nicht mehr aus ihrem Tief raus kommen. Nicht an die Glücklichen. Nicht an die, die gerade verständliche Trauer bewältigen.

LG Tom
 
Glück ist unteilbar, entweder Glücklich oder unglücklich .. jeder gspiat des !
das seh ich anders ... man kann in Teilbereichen glücklich, in anderen Teil Bereichen des Lebens unglücklich sein.

mir zb fällt es manchmal schwer, die ernstgemeinte Frage "wie geht es dir" sinnvoll zu beantworten. als müsste ich alle Positionen zusammenrechnen und durchdividieren, um an den durchschnittswert zu kommen, der mir sagt, wie gut/schlecht es mir geht. und ehrlich gesagt ... manchmal muss man 2 oder 3 Mal fragen, bis eine Antwort dazu von mir kommt.

Das bezweifle ich. Man fragt mich bei der Begrüssung wie es mir geht. Was wird als Antwort erwartet?
ich weiche der beiläufig gestellten Frage seit langem aus. "ja eh", "weißt eh, wie's ist" usw. es interessiert keine Sau, wie es einem wirklich geht und negatives will eh niemand hören. in einer eher schweren Zeit hab ich die Frage manchmal ehrlich beantwortet, die Blicke kannst nicht beschreiben...
 
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Hi,

mir zb fällt es manchmal schwer, die ernstgemeinte Frage "wie geht es dir" sinnvoll zu beantworten.

es gibt zwei Gruppen von Leuten: die, die es nix angeht, wie es mir wirklich geht.

Die, die es was angeht, wissen es meistens eh.


ich weiche der beiläufig gestellten Frage seit langem aus.

Warum? Es ist meistens eine Floskel, die man mit einer Floskel beantwortet.

Oft wird mit "Wie geht es Dir?" eigentlich gefragt "Was gibt es bei Dir Neues?".

LG Tom
 
Das bezweifle ich. Man fragt mich bei der Begrüssung wie es mir geht. Was wird als Antwort erwartet?

Unglücklichsein ist in unserer Gesellschaft stark verpönt. Das sieht man ja nur schon oft hier im Forum. Suddern kommt selten gut... man mag lieber die Dauerspassigen... Viele Stammuser würden sich hier auch selten die Blöse geben und mal ernsthaft darüber berichten, wie es ihnen gerade geht. Alles läuft immer supi...

Ich habe mehr den Eindruck, es gibt deutlich mehr Suderanten die das Drama lieben.
Die lesen meist heute oder Kronen Zeitung, täten die einmal einen Ratgeber lesen, und ginge es nur darum wie man Kakteen hält, würde es sie aufwerten.
Und glaub mir, die frägst du nie wie es ihnen geht, sonst kommst da nicht mehr so schnell weg.
Neulich jammerte eine herum, weil sie vor wenigen Monaten Witwe wurde,
Klar, blöde Sache. Eigentlich jammert sie rund um die Uhr. (Sie hat auch vor seinen tot ständig gejammert) Dann hab ich sie gefragt wie lange sie denn verheiratet war... sie sagte, warte mal, mit 18 zusammengekommen... die, Frau ist fast 90...
Ich hab sie dann gefragt weswegen sie nicht einfach dankbar ist für diese lange, gemeinsame Zeit. Dann überlege sie kurz, grinste und sagte Dankbar bin ich eh auch. Und eine Ruhe war!
Und diese Einstellung ist in meinem Augen die, die herrscht. Sudern und jammern.

Fragt mich jemand wie es mir geht, gibt es eine dementsprechende Antwort.
Ist die Person an Floskeln interessiert dann sehe ich es mehr wie ein Guten Morgen oder wie war dein Urlaub...
 
Hi,

ist bei mir nicht so, meine wichtigsten Freundschaften sind relativ weit entfernt, die können es nicht wissen.

wer bei mir guter Freund ist, ist auf dem Laufenden und braucht nicht fragen.


weil die Floskel schwer fällt, wenn sie so gar nicht der Wahrheit entspricht.

Antwortfloskeln sind "Ich kann mich eh nicht wehren" oder "Wie die anderen wollen".


Aber wenn einem schon da die Antwort schwer fällt ..... uiuiuiui .... da will ich nicht wissen, welche langatmige Erörterung auf die Feststellung "Schöner Tag heute" erfolgt. Das stelle ich mir dann so kurzweilig vor wie einen Beitrag von der Ophi hier im Forum ... :haha:


LG Tom
 
liebes Forum,

wenn man diversen Sinnsprüchen und Ratgebern Glauben schenkt (darf man nicht, egal jetzt ;) ), sind die glücklich, die dankbar und zufrieden sind. "nicht die Glücklichen sind dankbar, die Dankbaren sind glücklich".

das hat schon was, denke ich.


nun stellt sich die Frage, wie glücklich darf man objektiv betrachtet sein? kein Leben ist perfekt, ein bisserl besser geht's bei so ziemlich jedem.

kann man "uneingeschränkt" glücklich sein, obwohl vielleicht Außenstehende das ganze anders betrachten? darf die Dorfmatratze sich gut fühlen, obwohl die Männer über sie herziehen? darf die betrogene Frau glücklich sein, obwohl ihr schwant, dass da etwas läuft, das so nicht ausgemacht ist? kann man glücklich sein, obwohl man unheilbar krank ist? obwohl die eigenen Kinder mit einem nicht mehr reden? oder muss/sollte man alles (alle relevanten Fakten das eigene Leben betreffend) wissen, um dann "objektiv" urteilen zu können, dass man glücklich ist/sein kann?

ist Glück per se naiv?

gendern bitte selber.

bitte Kleinigkeiten wie "kann" und "darf" großzügig zu ignorieren, ich glaube, man kann auch ohne Spitzfindigkeiten über das Thema diskutieren.

bist du glücklich? hast du daran gearbeitet, dich so zu fühlen oder ist das Glück einfach da?

lg, k
"bist du glücklich" - diese Frage habe ich noch nie verstanden. Und ich habe sie immer so beantwortet, wie sie derjenige hören will. Es ist mir zu oberflächlich. Es erklärt gar nichts. Ich erlebe ständig ein auf und ab. Überall! Ich lebe eigentlich auch immer den Moment und so reagiere ich auch auf meine Mitmenschen. Ob Job, Frau... ob ich da glücklich bin. Sorry, wie soll ich das beantworten?! Es gibt Momente, da würde ich sofort die Koffer packen und andere, da passt einfach alles. Würde es mir permanent auf den Zeiger gehen, dann hätte ich die Situationen längst geändert.
Oder anders gesagt, es gibt Tage, da freut man sich auf etwas. Ein tolles Ereignis. Aber der Tag hat nunmal 24h Stunden, da gibt's es immer etwas, was einem trotzdem nicht gefällt.
Es kommt denke ich drauf an, wie nah man die schlechten Sachen an sich ranlässt.
 
Hi,



wer bei mir guter Freund ist, ist auf dem Laufenden und braucht nicht fragen.




Antwortfloskeln sind "Ich kann mich eh nicht wehren" oder "Wie die anderen wollen".


Aber wenn einem schon da die Antwort schwer fällt ..... uiuiuiui .... da will ich nicht wissen, welche langatmige Erörterung auf die Feststellung "Schöner Tag heute" erfolgt. Das stelle ich mir dann so kurzweilig vor wie einen Beitrag von der Ophi hier im Forum ... :haha:


LG Tom
Meine Floskel, wenn es mir nicht Grad prickelnd geht.... "jo ehh' oder "jo.mei" (und dabei an Monika Grubers Erörterung zu "Jo mei" denken) witziger Weise kennen sich damit die meisten aus, dass die Antwort mehr wäre als da gerade passend ist.

Mir passiert es allerdings erstaunlich oft in letzter Zeit das dahinter auch bei z.b Kunden ehrliches Interesse dahinter steht "Weil Sie sind heute gar nicht so lustig wie sonst". Oft ist es aber wirklich nur gerade viel Arbeit und damit entspannt sich das Gespräch auch wieder....

Wenn einem das Gegenüber bestätigt was man spürt und man die Situation besser einschätzen kann entschärft das die Situation (ich hab heute Kopfweh, nicht gut geschlafen, Grad viel um die Ohren) etc
 
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