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Wäre ich glücklicher gewesen wenn ich nit auf die welt gekommen wär?
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32? Aber es ist wahr. Unser Leben und das unserer Eltern wäre ganz anders verlaufen.Ich verstehe nicht warum du so verletzend sein möchtest? Da spricht scheinbar wirklich Frust und Bitterness aus Deinen Worten.
Und ja ich wäre glücklicher gewesen @Mitglied #179164 30 Jahre früher kennen gelernt zu haben. Das was Glück wirklich bedeutet, wirst Du vermutlich nie verstehen.
Wenn nicht auf dieser Welt, dann auf einer Anderen. Doch du wüsstest nie etwas von einer anderen Welt. Das Glück gibt es nur hier, das ist dann relativ egal wo das ist.Wäre ich glücklicher gewesen wenn ich nit auf die welt gekommen wär?
Was soll ohne mich mit zu teilen? Das Glück für mich behalten? Darf man das ?Wenn nicht auf dieser Welt, dann auf einer Anderen. Doch du wüsstest nie etwas von einer anderen Welt. Das Glück gibt es nur hier, das ist dann relativ egal wo das ist.
Ich gebe ja zu, ich will auch immer alles genau verstehen. Doch ich muss gestehen mir fehlen die Ressourcen um wirklich überall mitzumischen.
Das macht mich jetz direkt a bissl rot
Was soll ich dazu sagen? Es gibt nicht die eine Wahrheit. Jedes Abbild von Etwas, ist in einer gewissen Weise immer unvollkommen. So gesehen kann ich nie Alles verstehen.coito ergo summ (leitspruch aller vibratoren)
Doch ich werde deswegen nicht zu einem Vibrator.
Das Glück ist zum Glück, nur für die Anderen da. Da brauchtst Du nichts zu teilen. Du bekommst automatisch eine Kopie von dem was du Anderen gibst, und es ist egal wo du bist.Was soll ohne mich mit zu teilen? Das Glück für mich behalten? Darf man das ?
Klingt eigentlich logisch.Das Glück ist zum Glück, nur für die Anderen da. Da brauchtst Du nichts zu teilen. Du bekommst automatisch eine Kopie von dem was du Anderen gibst, und es ist egal wo du bist.
Ich behaupte man ist gemeinsam dafür verantwortlich um glücklich zu sein und irgendwie funktioniert es auchliebes Forum,
wenn man diversen Sinnsprüchen und Ratgebern Glauben schenkt (darf man nicht, egal jetzt ), sind die glücklich, die dankbar und zufrieden sind. "nicht die Glücklichen sind dankbar, die Dankbaren sind glücklich".
das hat schon was, denke ich.
nun stellt sich die Frage, wie glücklich darf man objektiv betrachtet sein? kein Leben ist perfekt, ein bisserl besser geht's bei so ziemlich jedem.
kann man "uneingeschränkt" glücklich sein, obwohl vielleicht Außenstehende das ganze anders betrachten? darf die Dorfmatratze sich gut fühlen, obwohl die Männer über sie herziehen? darf die betrogene Frau glücklich sein, obwohl ihr schwant, dass da etwas läuft, das so nicht ausgemacht ist? kann man glücklich sein, obwohl man unheilbar krank ist? obwohl die eigenen Kinder mit einem nicht mehr reden? oder muss/sollte man alles (alle relevanten Fakten das eigene Leben betreffend) wissen, um dann "objektiv" urteilen zu können, dass man glücklich ist/sein kann?
ist Glück per se naiv?
gendern bitte selber.
bitte Kleinigkeiten wie "kann" und "darf" großzügig zu ignorieren, ich glaube, man kann auch ohne Spitzfindigkeiten über das Thema diskutieren.
bist du glücklich? hast du daran gearbeitet, dich so zu fühlen oder ist das Glück einfach da?
lg, k
Es ist halt auch eine Frage wie viel Vertrauen man in die Welt hat. Warum muss alles hinterfragt werden?
Ich gebe ja zu, ich will auch immer alles genau verstehen. Doch ich muss gestehen mir fehlen die Ressourcen um wirklich überall mitzumischen.
Naja, wenn sie die abstrakten Gedanken, die sie dann wahnsinnig machten, schon hatten, bevor sie wahnsinnig wurden, waren sie ja eigentlich schon wahnsinnig, bevor sie wahnsinnig wurden. Also: kein weiterer Schaden. Und es ist ja niemand gezwungen, ihnen zuzuhören...
vor allem ist die frage: was ist denn glück(lich sein)?
Vielleicht hat es etwas mit Glück zu tun, dass alles, was wir haben wollen, wir entweder nicht bekommen oder es uns genommen wird. (Margot Bickel)
das mag merkwürdig klingen, fatalistisch oder etwas in dieser art. aber ohne die ganz schlimmen, unglücklichen und fatalen momente in meinem leben wäre ich heute nicht da, wo ich bin. die haben mich dorthin geführt, die haben mich zu dem gemacht. und wenn ich heute zu dem "ja" sagen kann - was ich bin, wo ich stehe und was ich erlebt habe, dann war es gut - egal, wie schlimm es zwischendurch war. und oft hat mich das schicksal durch schmerzliche wendungen vor etwas schrecklichem bewahrt, was mir damals unerträglich erschienen ist.
Die Frage ist, inwieweit machen wir uns selbst nur etwas vor, weil wir ohnehin keine andere Wahl haben?
Die schlimmen, unglücklichen und fatalen Momente haben uns Verwandte, Freunde und Haustiere genommen. Für immer.
Scheiss darauf (pardon my French), dass wir ohne dieses Leid nicht dort wären, wo wir heute sind, wer würde sich all die Verstorbenen nicht sofort zurückwünschen, wenn das möglich wäre?
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Ich glaube die Krux in deinem Gedankengang ist das du Gefühle und Gedanken auf einer Ebene siehst.sicher doch. ändert aber nichts daran, dass all diese ratschläge aus diversen selbsthilfe ratgebern, halt nur schönwetterprogramme sind.
natürlich sind gedanken mächtige instrumente, aber steckst du richtig in der scheisse, so ist der positive gedanke, der noch dazu ja von einer gewissen dauer sein muss damit er änderung bringen könnte, meist so weit weg wie wir von der sonne. so wie den bereits genannten depressiven, dem man ein reiss dich zusammen flötet und welche nichts hilft, hilft dem elenden nicht der verweis wie schön es nicht rundum ist und er doch nur positiv denken möge.
Nein.Wäre ich glücklicher gewesen wenn ich nit auf die welt gekommen wär?