Selbstoffenbarungen / pro und contra

Weil auch du in deinem Dasein / Sosein ( phil ) veränderlich/ anpassungsfähig bist. Du bist quasi nicht für alle Menschen derselbe. Und daher sind auch Selbstoffenbarungen kein Patentrezept, sondern Teil der Anpassung.
Das schließt höchstens aus, dass man im Vorfeld weiß wer man mal sein wird, nicht wer man gerade ist...
 
Weil auch du in deinem Dasein / Sosein ( phil ) veränderlich/ anpassungsfähig bist. Du bist quasi nicht für alle Menschen derselbe. Und daher sind auch Selbstoffenbarungen kein Patentrezept, sondern Teil der Anpassung.
Man kann eine Wolke als Wolke bezeichnen oder als ein Haufen von Wassertröpfchen. Ein Wolke ist es nur weil diese in jeder Form daherkommen darf. Genauso ist das auch mit unserem Ich. Es ist veränderlich und eigentlich gibt es es nicht.
 
Weil auch du in deinem Dasein / Sosein ( phil ) veränderlich/ anpassungsfähig bist. Du bist quasi nicht für alle Menschen derselbe. Und daher sind auch Selbstoffenbarungen kein Patentrezept, sondern Teil der Anpassung.
Ich bin immer derselbe 🤷 wie andere, die mich nicht kennen, sehen, is mir wurscht, verändert aber nicht mein Ich
 
Man kann eine Wolke als Wolke bezeichnen oder als ein Haufen von Wassertröpfchen. Ein Wolke ist es nur weil diese in jeder Form daherkommen darf. Genauso ist das auch mit unserem Ich. Es ist veränderlich und eigentlich gibt es es nicht.
Das Aussehen der Wolke verändert aber nicht den Inhalt/Charakter der Wolke.
Der Körper wird auch älter und ändert sich, darum ändert sich aber der Charakter nicht,- außer bei "Fähnchen im Wind", - mit solchen will ich allerdings nix zu tun haben
 
Das Aussehen der Wolke verändert aber nicht den Inhalt/Charakter der Wolke.
Der Körper wird auch älter und ändert sich, darum ändert sich aber der Charakter nicht,- außer bei "Fähnchen im Wind", - mit solchen will ich allerdings nix zu tun haben
Ich habe auch schon Menschen gesehen bei denen hat sich Ihr Charakter verändert, zu meiner Freude zum Positiven hin.
Ich denke gerade wenn wir offen sind, werden wir mehr. Die Wasser in der Wolke bleibt das Gleiche wenn eine andere Wolke hinzukommt.
Dennoch die größere Wolke kann mehr bewirken.
Was wir sind, ist einer Frage der Selbstfindung oder womit wir uns indentifizieren. Eine Frage der Offenheit.
Ist Österreich eine Land, oder ist Österreich ein Land der EU?
 
Ich habe auch schon Menschen gesehen bei denen hat sich Ihr Charakter verändert, zu meiner Freude zum Positiven hin.
Ich denke gerade wenn wir offen sind, werden wir mehr. Die Wasser in der Wolke bleibt das Gleiche wenn eine andere Wolke hinzukommt.
Dennoch die größere Wolke kann mehr bewirken.
Was wir sind, ist einer Frage der Selbstfindung oder womit wir uns indentifizieren. Eine Frage der Offenheit.
Ist Österreich eine Land, oder ist Österreich ein Land der EU?
Ich hab bis jetzt nur erlebt das Menschen ihren wahren Charakter gut/schlecht überspielt haben. Geändert hab ich nie erlebt.
Die Spieler waren allerdings nie lange in meinem Umfeld um das wirklich zu beobachten
 
Ich hab bis jetzt nur erlebt das Menschen ihren wahren Charakter gut/schlecht überspielt haben. Geändert hab ich nie erlebt.
Die Spieler waren allerdings nie lange in meinem Umfeld um das wirklich zu beobachten
Wirklich Ändern kann derjenige sich nur wenn er Offen ist auch zu sich selbst.
Sich selbst reflektieren kann.
Wenn man seine Feinde bekämpfen will sollte man zuerst sich in diese hineinversetzten, so nach meiner Vorstellung.
Oft versteht man dann, dass es keine Feinde sind.
Also sich selbst zu öffnen betrachte ich als eine Qualität weil dann viele Prozesse der Selbstfindung aktiv werden.
Zustatz:
Sich in einer Partnerschaft zu öffnen, ist eine wunderbare Möglichkeit sich weiter zu entwickeln, gerade unterschiedliche Standpunkte sind dann eine Bereicherung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich Ändern kann derjenige sich nur wenn er Offen ist auch zu sich selbst.
Sich selbst reflektieren kann.
Wenn man seine Feinde bekämpfen will sollte man zuerst sich in diese hineinversetzten, so nach meiner Vorstellung.
Oft versteht man dann, dass es keine Feinde sind.
Also sich selbst zu öffnen betrachte ich als eine Qualität weil dann viele Prozesse der Selbstfindung aktiv werden.
Zustatz:
Sich in einer Partnerschaft zu öffnen, ist eine wunderbare Möglichkeit sich weiter zu entwickeln, gerade unterschiedliche Standpunkte sind dann eine Bereicherung.
Ich hab keine Feinde🤷 zumindest keine von denen ich weiß und die ich ernstnehme 🤷

Meine Frau und ich haben soviel Vertrauen zueinander, wir brauchen uns keine Geschichten über unsere Vergangenheit erzâhlen 😎.
Und seit wir zusammen sind gibt es aber auch keine Geheimnisse voreinander. Zumindest keine entscheidenden die auf irgendwas Einfluss nehmen könnten.
Und wenn ich mit Kumpels a Woche auf Motorradurlaub bin, freut sie sich mit mir das ich Spaß habe, dazu braucht es nicht täglich 5 telefonate zur Kontrolle.
Ich freue mich auch wenn sie unterwegs ist, Urlaub mit Freundin oder Familie, schön wenn ich WA Fotos bekomme, würde aber nie dannach fragen oder sie drängen.
Gute Partnerschaft besteht nicht nur wenn man alles vom anderen weiß, - interessiert mich gar nicht
 
ich finde die Vergangenheit einer Person immer wichtig, einfach deshalb, weil Erlebtes uns auch zu dem Menschen macht, der wir heute sind.
Nicht nur die Menschen! Die ganze Welt ist das Ergebnis ihrer Vergangenheit, und dies völlig wertfrei.
sondern in die Vorstellung, die man sich von ihr macht.
Diese Vorstellung und die damit verknüpften Erwartungen sind Ursachen für das Scheitern einer Beziehung, wenn sich die zumindest anfangs vorhandene Hoffnung, die Vorstellung könnte ja zutreffen, nicht erfüllt.
ist das nichts Anderes als sich selbst zu belügen.
Das trifft zu, wenn die Einsicht fehlt, dass etwas einfach falsch gesehen wurde, man aber trotzdem daran festzuhalten versucht!
 
Das ICh ist sowieso der Oberbegriff von Temprament, Charakter und Persönlickeit.

Und ja, alles nicht das Selbe. 😅

Das ICH bleibt immer gleich.
 
""So offenbarend wie nötig und so verschweigend wie möglich"" scheint die Formel für eine glückliche Beziehung zu sein, in der sich die Partner ein gutes Stück Mystik über sich selbst bewahren und sich nicht gegenseitig oder einseitig mit totaler Selbstoffenbarung belasten. Da das rechte Maß zu finden halte ich für eine Kunst und den Schlüssel, die Spannung und das Begehren aufrecht zu erhalten.

Zudem haben Menschen ja zwei "Ichs" Das "Innen-Ich" nur für sich selbst, das "Außen-Ich" für Beziehungen, die nicht selten gegeneinander in Konflikt geraten, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Also wieviel Selbstoffenbarung verträgt eine Beziehung? Welche Offenbarungen sind destruktiv? Muss/ sollte der Partner alles wissen?

Und mit dieser Frage sei hiermit eine pro und contra Diskussion/ Erfahrungsaustausch zu einer "Rezeptur für eine glückliche Beziehung" im Sinne des Vorgenannten eröffnet.
Ist schwer zu sagen. Wenn ich versuche mich zu offenbaren wähle ich oft den Weg der rational/ sachlichen Informationsebene mit
Meine Erfahrung aus 26 Jahren Ehe: Selbstoffenbarung ist unser Weg, denn nur so wird man verstanden. Die Voraussetzung ist allerdings, dass beide Kompromiss- und Kommunikationsbereit sind. Denn Wünsche, Gedanken und Pläne zu äußern bedeutet ja nicht, dass diese zu 100% umgesetzt werden müssen oder die Bedingung für ein Weiterführen der Partnerschaft sind. Ich finde es unendlich wichtig den Partner an der eigenen Entwicklung teilhaben zu lassen und sich für die Gedankenwelt und Veränderungen beim Partner zu interessieren...sonst verliert man sich schnell aus den Augen. Ich meine damit nicht sich zu überwachen oder jede Kleinigkeit zu berichten...jeder hat seine Intimsphäre und seinen eigenen Bereich und um "Erlaubnis" muss ein erwachsener Mensch auch nicht fragen. Aber es geht um das Kennen des anderen, den gemeinsamen Rahmen der Partnerschaft immer wieder den Bedürfnissen neu anzupassen. Was ich ganz schlimm finde ist, wenn man Angst hat mit seinem Partner offen zu sprechen und befürchten muss "einen Kopf kürzer gemacht zu werden" wenn man seine Gedanken offenbart. So würde ich nicht leben wollen. Manche Wünsche/ Veränderungen brauchen Zeit zu rum zu reifen, aber mit Willen fanden wir immer einen gemeinsamen Weg mit dem wir beide zufrieden sind und dahinter stehen konnten.
Und weil ich der Meinung war das von meiner EX erwarten zu dürfen/können nach 15 Jahren und dem wissen dass sie 51 ist und ich 38 bin und von daher eine vernünftige Kommunikation möglich sein muss wenn man Probleme lösen will. Unser Problem ist glaube ich sie ist ein Angstbeißer und ich bin ein Angstarschloch .... Das ist wahrscheinlich die Hauptkomponente der Problematik und nicht das Missverständnis um die jeweilige Person. 😅😅🙊🙈🙉😘😘😘
 
sorry, gerade da bin ich anderer meinung. wem kann ich mich ehrlich selbst offenbaren, wenn nicht meinem partner? lieber ein scheinbild aufrecht erhalten? vor wem? und wofür? lebenslanges schauspiel? permanente verstellung? aus angst wovor? um was zu erhalten, was gar nicht real ist?
Zwischen Schwarz und Weiß gibt es viel Grau.
 
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