Was sind die Gründe weshalb die Beziehungen oder Ehen zerbrechen???

Wie so oft, mit
Weil du es bist Dolferl:

Kränkungen.
Immer wieder Kränkungen.

Gar nicht absichtlich oder böse.
Alte Strukturen, alte Kränkungen teilweise aus der Kindheit.

Tja, im gekränkt sein dann "schweigen".
....oder den Schauplatz woanders hin verlegen, nicht dort wo er ansich ist....aus Angst noch stärker gekränkt zu sein.....
Verschweigen von Bedürfnissen aus Angst - ja - wenig überraschend - gekränkt zu werden.
Der/die andere könnte sich drüber lustig machen, es nicht verstehen, u.s.w.

Ich denke, diese vielen kleinen unausgesprochenen entfremdenden Kränkungen tun mal ihren Teil die Basis zu zerfressen.

Dann ganz böse und doch so zunkunftsfroh am Beginn von Beziehungen, ganz klar sagen was man will und was nicht.
UND der andere sollte um sich selbst willen ZUHÖREN und das respektieren.

Wenn man einen möglichen Partner findet, der gerne viel reist, viel unterwegs ist oder sein muss, selbst ist man das nicht, oder mag keine Trennungen und Verabschiedungen - dann kommt es doch oft vor, dass der andere sagt: "Hach das ist so großartig, es wird Dir gefallen, und ein bisschen Trennung ist schön, da ist das Wiedersehen um so schöner."
Ja, das mag schon sein und in vielen Beziehungen genauso sein.
Wenn einer aber von Haus aus Verlustängste mit sich trägt, am Flughafen jedesmal in Tränen aufgelöst ist, zwei Wochen sorgt, auf Nachricht wartet, er vorher gesagt hat, dass es extrem belastend ist, wird es nicht so cool sein.

Oder das Frühaufsteher/Langschläfer-Thema hatte ich schon. Man passt sich in der ersten Phase locker aneinander an. Wenn es wirklich ganz stark ist und einer um fünf einfach putzmunter und agil, vielleicht auch ein bisserle lüstern ist und der andere frühestens um 9:00 das erste mal nach Kaffee schreit, hat man als Paar gerade 4,5 Stunden verloren und das schiebt sich in Abend/Nacht rein. 9 Stunden durch Schlaf getrennt täglich, das macht aufs Jahr 136 komplette 24-Stunden-Tage.

Was ich sagen will, sehr früh ist zu erkennen, was an Potential da ist, das Zermürben kann und - wenig überraschend - Kränkung nach sich zieht.

Beispielsweise, ich mag die Morgenstunden sehr, um 6:00 bin ich für viel zu haben - um 22:00 schau ich mir schon bald meine Augenlider von innen an. Das ist auch sexuell nicht sonderlich erquicklich, für beide.

Libido, viel zu unterschätzt. Was da anfangs alles gecheckt wird und ja in der Anfangsphase ist er immer hoch. Aber wie ist er wirklich - auch wenn Männer da sehr gerne Frauen als frigide darstellen, oft arbeiten Männer die eheliche Pflicht, bis zu ihrem Erfolgsstöhner ab - das ist dann nicht die Sexualität die Frauen mit ihnen kennen gelernt haben (wie andersrum - kein Thema). Wenn es einem wichtiger als dem anderen ist, einer es halt abspielt weil es dazu gehört und dann sagt "Wir haben eh erst vor drei Tagen", dann entsteht Zurückweisung und Kränkung.

Ich könnte jetzt Beispiele endlos fortsetzen.
Tatsächlich glaube ich, dass es ganz gut ist vorab wirklich zu checken ob man zusammen passt und es nicht so hin zu biegen, dass man zusammen passen könnte.

Ebenso wichtig ist, nicht dem Partner erklären, was er will, wie er ist, was er sich zu denken hat, ob er sich kränken oder nicht muss.
Ihn/Sie wirklich so sehen, wie er/sie ist, nicht größer oder kleiner, stärker oder schwächer, wirklich so wie er/sie ist und sich überlegen ob man das will und vor allem, ob man dem entsprechen kann, was der/die andere sucht zum gemeinschaftlichen glücklich in Beziehung sein.

Wenn es läuft, wenn es Beziehung ist, kann man Versäumnisse nimmer gut machen.
Man kann nur hinter her laufen und Löcher stöpfen - es ist als müsste man immer mehr Wasserbälle zeitgleich unter Wasser halten - bis es nimmer geht und das Auseinanderleben seinen Lauf nimmt - wenn es alles gesagt ist - alles versucht ist auf einen Nenner zu kommen - immer wieder Verletzungen passieren - jede Diskussion zu einem Kampf wird und nicht mehr zum miteinander eine Lösung finden Schulter an Schulter, dann ist es vorbei. :)

Übertriebene Eile, schnell zusammen ziehen, schnell alles fix machen, so rasch als möglich auf ewig Liebe schwören - ja ich denke die Eile, die einen kaum Nachdenken und gescheit zuhören oder verstehen lässt - jetzt hat man sich, jetzt muss es hurtig voran gehen - die hebt die Quote der anfänglichen Fehlentscheidungen und -einschätzungen ganz erheblich.

o.t.
Auch hier zu lesen oft manifestiert als Wut, Zorn, Aufbegehren, Betrug, Verbalentgleisung, überzogene Strafaktionen, Schweigen, Verweigern - zu Grunde, auch wenn es immer schön und ausführlich erklärt wird, liegt immer die Verletzung und die Kränkung, nicht selten durch das Empfinden von Zurückweisung oder nicht angenommen Werden.
Die Kränkung ist nicht zu unterschätzen.
Sie wächst und wird Verbitterung, auch hier schön manchmal rauszulesen.
Die Ursache sovieler Machtspielchen, nicht nur in Beziehung, überall.

Das gute und positive an der Sache.
Wenn man sich traut die Kränkung beim Namen zu nennen, ihr auf den Grund zu geben, ja auch sie mit dem/der Partner/in zu teilen, dann kann sie heilen und Intimität und Intensität der Beziehung steigern.
....oder auch einen friedvollen und freundschaftlichen Boden für eine Trennung, die beidseitig gewollt ist bereiten.

Also, es gibt schon Lichtblicke.

Jeder darf entscheiden, das ist schön.



Von dem Angst vor Schmerz würde ich mich mal lieber trennen.
Oh klar, ab geht es durch das Jammertal der Tränen, das ist verdammt gut so.
Den Schmerz gewaltsam zu vermeiden hingegen ist eher brbr.
Es gibt Leute, die mit Zahnschmerzen beim Zahnarzt sitzen und sich vor der Spritze ankacken.
...oder ein schmerzhaftes dickes fettes Abszess haben, tagelang leiden und sich vor dem kleinen Skalpellritzer in die Hose machen.
:schulterzuck:
Schmerz macht Sinn, wenn man ihm Sinn zu geben vermag. Es ist die Zeit des reflektieren, des Nachdenkens, des Nachlassens, des Zulassens können und das beginnen auch den anderen und seine Position zu sehen. Ein Heilungsprozess, wie nicht nur bei Beziehungsende, auch wenn Dir ein Geschäft den Bach runter geht, es ist immer die gleiche Dynamik, in unterschiedlichen Intensitäten, je nach Mensch.

Trennung empfinde ich weder als Scheitern noch als Verlust.
Ganz im Gegenteil, eine Trennung gut hinzubringen, das ist ein verdammter Lebenserfolg für beide und alle die noch im Boot sitzen.
Sich gut zu trennen kann genauso ein Ziel sein, wie einst einen gemeinsamen Hausstand zu planen.
Nur da sind die Leut oft noch schlampiger als bei der Beziehungsgründung.

Wenn man etwas anfangt, dann sollte man es gscheit machen, denk ich mal so - dann funktioniert das auch und wenn nicht liegt am Beginn die Lösung wie gut oder schlecht man sich trennen kann. Wie man sich eingerichtet hat, so hat man es dann.

Persönlich hatte ich zwei abgeschlossene Beziehungen. Jede einzelne war großartig und ich möchte keine davon missen. Ah, die Burschen übrigens auch nicht über den Jordan schicken, die gibt es noch in unserem Leben, aber niemals mehr als meine Partner. Wir hatten eine tolle Zeit und in jeder Beziehung richtig toll etwas geschaffen und weiter gebracht. Die beiden Enden waren viel, aber ganz sicher kein Scheitern. Wir sind alle recht stolz drauf, wie erfolgreich wir es hingekriegt haben, auch wenn es in der heißen Phase uns allen das Herz fast rausgerissen hätte. Gehört dazu, kein Grund für noch mehr Differenzen oder gar Hass.

Tja und altbekannt, wer Schmerz und Kränkung aus seiner Vorbeziehung mitzaht ist für mich kein Partner.
Da lieber jemand mit geringer Körpergröße und dafür entsprechender menschlichen Größe.
Wie so oft, mit so viel Hirn, Herz, Verstand und auch bissl Schmäh.... charmant analysieren für mich einfach auf den Punkt gebracht! :up:🤗

Im Englischen sagen die dazu auch:

" You can tell so much about a person by the way they leave you" ... 🙋‍♂️
 
Menschen müssen lernen zu verstehen, dass nur weil etwas zu ende geht, es nicht gescheitert ist.

wenn man 15 jahre oder seien es auch nur zwei zusammen war, es halt irgendwann nicht mehr passt, ist das doch okay. Man hat sich vielleicht in verschiedene richtungen entwickelt und andere interessen und vorstellungen.

man kann doch erwachsen agieren und sich für die schöne zeit bedanken. Es muss nicht als gescheitert gesehen werden.

Kommt wohl immer noch von der religion „bis dass der tod euch scheidet“.
Naja zumindest bei einer ehe ist das auch so....
Wer den schritt geht und nicht nur mündlich sondern auch schriftlich...meist sogar vor 2 verschiedenen institutionen sein wort gibt durch dick und dünn zu gehen...bis das der tot einen scheidet...und meist sogar noch familie und zig freunde als zeugen dieses vorgangs auflaufen lässt...der muss sich an diesen worten auch messen lasden und muss halt akriv daran arbeiten das man sich nicht auseinander entwickelt oder eben dann das auseinandergelebte ergebnis eben bis zum ende tragen....eine ehe bringt halt nicht nur ein vertrag...sondern auch ein versprechen...man sollte sein wort nur geben wenn man weiss das man es hält...
 
Naja zumindest bei einer ehe ist das auch so....
Wer den schritt geht und nicht nur mündlich sondern auch schriftlich...meist sogar vor 2 verschiedenen institutionen sein wort gibt durch dick und dünn zu gehen...bis das der tot einen scheidet...und meist sogar noch familie und zig freunde als zeugen dieses vorgangs auflaufen lässt...der muss sich an diesen worten auch messen lasden und muss halt akriv daran arbeiten das man sich nicht auseinander entwickelt oder eben dann das auseinandergelebte ergebnis eben bis zum ende tragen....eine ehe bringt halt nicht nur ein vertrag...sondern auch ein versprechen...man sollte sein wort nur geben wenn man weiss das man es hält...
Aha 🙄
 
Hatte mich nach 20 Ehejahren fremd verliebt und sprach schon über die Scheidung, nach einigen Wochen des Zweifels entschied ich mich für meine Frau.

Man liest immer wieder, der verlassene Partner müssen sich zusammenreißen bzw Verständnis für den anderen haben, weil sich der plötzlich in eine andere Richtung entwickelt hat, dass für mich ein typisches schön reden. Die Arschkarte hat auf jeden Fall der verlassene Teil, dem man auch noch vielfach eine starke Mitschuld zum Scheitern einredet.

Hätte meine Frau von Haus aus klargestellt, dass sie eine Langzeitbeziehung nicht anstrebt, dass sie auch mit anderen Männern Kontakt haben will, sie an einem gemeinsamen Hausbau kein Interesse hat, sie Kinder zwar mag, die aber auch mehrere Väter haben können, usw wären wir sicherlich kein Paar geworden.

So weit ich in meinem Umfeld beobachten konnte, fingen in vielen Ehe die Krisen wegen Alltagsprobleme (z B finanzielle Probleme - Hausbau, ungewohnte Belastungen, ungewohnte Tätigkeiten, Kinder) an, bzw der Unfähigkeit mit diesen vernünftig umzugehen, es wird gestritten, beleidigt reagiert, Sex verweigert, verletzt, vermehrt um die Häuser gezogen, die ganzen zerstörerischen Möglichkeiten halt bis man in einem fremden Bett landet.
 
man sollte sein wort nur geben wenn man weiss das man es hält...
Aber leider sind Menschen, Emotionen und Beziehungen Veränderungen unterworfen.

Ich zweifle in den meisten Fällen nicht daran dass solche Worte in Liebe und Zuneigung gegeben werden. Aber was ist wenn diese zugrundeliegenden Emotionen irgendwann einfach nicht mehr da sind?

Soll man dann an Worten festhalten die keine Basis mehr haben?
Schon ohne vertragliche oder kirchliche Ehe... Wie oft schwört man sich das etwas halten soll? Wie oft verspricht man sich immer füreinander da zu sein? Und so weiter?
... Und dann ziehen Jahre ins Land, Gefühle ändern sich, das Sexleben ändert sich, Umstände ändern sich, Menschen ändern sich,... Und irgendwann kann das alles ganz anders sein.

Soll man dann alle eigenen Wünsche und Bedürfnisse die unter geänderten ybedingungen nicht mehr gestillt werden runter schlucken nur um sich an alte Worte zu halten?

Persönlich bin ich da schon ursprünglich sehr vorsichtig damit mein Wort zu geben und hoffe dieses Dilemma so lösen zu können.
 
Aber leider sind Menschen, Emotionen und Beziehungen Veränderungen unterworfen.

Ich zweifle in den meisten Fällen nicht daran dass solche Worte in Liebe und Zuneigung gegeben werden. Aber was ist wenn diese zugrundeliegenden Emotionen irgendwann einfach nicht mehr da sind?

Soll man dann an Worten festhalten die keine Basis mehr haben?
Schon ohne vertragliche oder kirchliche Ehe... Wie oft schwört man sich das etwas halten soll? Wie oft verspricht man sich immer füreinander da zu sein? Und so weiter?
... Und dann ziehen Jahre ins Land, Gefühle ändern sich, das Sexleben ändert sich, Umstände ändern sich, Menschen ändern sich,... Und irgendwann kann das alles ganz anders sein.

Soll man dann alle eigenen Wünsche und Bedürfnisse die unter geänderten ybedingungen nicht mehr gestillt werden runter schlucken nur um sich an alte Worte zu halten?

Persönlich bin ich da schon ursprünglich sehr vorsichtig damit mein Wort zu geben und hoffe dieses Dilemma so lösen zu können.
Ja...wenn ich das nicht unter allen umständentu...geb ich mein wort nicht....
Geb ich es...halte ich es...koste es was es wolle...und wie scheisse es auch wird...ganz einfach....wenn ich von vornherein zigestehe könnte sich ja ändern...muss ichs garnicht erst geben...darum geht es....das einzige wort das du offiziell für den rest deines lebens gibst...und auch dafür das du es in schlechten zeiten tust....dann hast du es auch in schlechten zu halten...sonst ist das schon von vornherein ne leere worthülse ...
 
Wie oft schwört man sich das etwas halten soll? Wie oft verspricht man sich immer füreinander da zu sein?
Die Schwörerei und Versprecherei, wohl gefühlt habe ich mich nie dabei. Als Heuchlerisch empfand ich es. Aber dem anderen zuliebe, habe ich oft mitgespielt, wollte ja niemanden verletzen. Die haben ja förmlich danach gefleht, ihnen etwas zu versprechen.
Deshalb habe ich mir meinen Hochzeitsspruch, den ich meinem Mann vor der Kirche vor Zeugen sage, lange überlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder das Frühaufsteher/Langschläfer-Thema hatte ich schon. Man passt sich in der ersten Phase locker aneinander an. Wenn es wirklich ganz stark ist und einer um fünf einfach putzmunter und agil, vielleicht auch ein bisserle lüstern ist und der andere frühestens um 9:00 das erste mal nach Kaffee schreit, hat man als Paar gerade 4,5 Stunden verloren und das schiebt sich in Abend/Nacht rein. 9 Stunden durch Schlaf getrennt täglich, das macht aufs Jahr 136 komplette 24-Stunden-Tage.
Phiri,

Morgenstund ist aller Laster Anfang!
 
Ja...wenn ich das nicht unter allen umständentu...geb ich mein wort nicht....
Geb ich es...halte ich es...koste es was es wolle...und wie scheisse es auch wird...ganz einfach....wenn ich von vornherein zigestehe könnte sich ja ändern...muss ichs garnicht erst geben...darum geht es....das einzige wort das du offiziell für den rest deines lebens gibst...und auch dafür das du es in schlechten zeiten tust....dann hast du es auch in schlechten zu halten...sonst ist das schon von vornherein ne leere worthülse ...
Niemand redet davon, dass man sofort alles wegwerfen soll wenns krieselt.
Nur wenn halt KEINE liebe mehr da ist, was willst dann machen?

Ich find das so befremdlich. Wieso tut man sich das freiwillig an?
Kannst dein leben gleich wegwerfen. Ich will glücklich sein.

Das ist eine bewusste entscheidung.
 
Die meisten Beziehungen die auseinandergehen waren nie echte Beziehungen sondern nur erbärmliche Versuche davon.

In einer wahren Beziehung sind beide ineinander verliebt, der Mann hat eine dominante Stellung und die Frau eine gleichwertige oder passive. Einige Interessen sind gleich, die meisten Ansichten auch.
Dann baut man Vertrauen zueinander auf, lebt sich sexuell aus, erlebt ein paar Abenteuer mit Höhen und Tiefen, bekommt Kinder und lebt glücklich bis ans Ende aller Tage wenn sich beide Bemühen die stabile Beziehung zu erhalten.

Es hilft nichts wenn einer Wissenschaftler ist und der andere Esoteriker, sie Rechts wählt, er Links oder Religion, Kultur und wichtige Ansichten in Konflikt stehen.

Persönlich führe ich seit langem eine glückliche Beziehung. Die Liebesgeschichten davor habe meistens ich beendet weil die Unterschiede zu groß waren und es ständig "Parlamentsdebatten" und wissenschaftliche Diskurse bezüglich Themen gab wo ich eben recht hatte und sie nicht. Ich wollte nicht den Rest meines Lebens darüber debattieren ob 2 + 2 nun 4 oder 5 ist. Es ist 4 und wer es nicht versteht ist ein Idiot und kann gehen. Darum bin ich auch der festen Überzeugung man sollte nur Partner wählen die den gleichen Bildungsstand und IQ haben. Leid tut es mir nur um meine erste große Liebe, aber da war ich zu jung, sexsüchtig und habe viel zu viel auf einmal verlangt. Als Partnerin wäre sie ideal gewesen. Aber man ist ja lernfähig und die nächste große Beziehung war dadurch leichter zu handhaben.

Als größte Bedrohung für Beziehungen betrachte ich Einflüsse von Außen. Zum Beispiel ein schlechter Umgang. Z.B. ein Pack von Schlampen als Freundinnen sollte man so schnell wie möglich abstellen. Deren asoziales Leben färbt ab, setzt falsche Akzente und Maßstäbe und beinhaltet daher ein großes Gefahrenpotential. Hat man hingegen einen kultivierten Freundeskreis wird dieser die eigene Beziehung bestärken. Daher sollte man gut wählen mit wem man sich abgibt.

Bei Kindern braucht es Sinn für Ordnung und Disziplin. Ein Kind kann in 10 Minuten einen Raum verwüsten und damit für Stress und Chaos sorgen oder sich sauber mit einer Sache beschäftigen und zur Harmonie beitragen. Viele Paare die ich kenne haben keine Kinder erzogen, sondern kleine Terroristen welche den Mann in das Wirtshaus und die Frau in die Psychiatrie treiben.

Und dann kommt noch der Sex. Ist der nicht mehr von Interesse fragt man sich wohl zu recht wozu man noch treu ist oder die Beziehung weiter führt.
Wenn man den Punkt in der Beziehung verpasst hat wo man seine eigenen Begierden nicht offenbart hat, bekommt man auf die Dauer Probleme weil man ständig Sehnsüchte hat die unerfüllt bleiben.
Aber gerade diesbezüglich sollte man sich nicht das eigene Gehirn mit Abartigkeiten aus dem Internet versauen. Vor allem Männer unterziehen sich fast schon einer Art Gehirnwäsche mit Internetpornos die fernab von allem sind was eine Frau gerne haben möchte.

Und da meldet sich schon der nächste wichtige Punkt. Als Mann ein Mann sein und auch bleiben. Die erbärmlichen Bubis die heutzutage keine Frau länger als ein paar Monate halten können sind durch eine schulische und mediale Fehlerziehung weichgespült und für Frauen so attraktiv wie Bernd das Brot. Opfer ohne Rückgrad die man als Frau nur ausnutzen und dann wegwerfen möchte und deren jämmerliches, passives und devotes Verhalten nur nervt weil sie sich als moderne Männer betrachten, aber in Wahrheit nur männliche Mädchen sind.
 
Die meisten Beziehungen die auseinandergehen waren nie echte Beziehungen sondern nur erbärmliche Versuche davon.

In einer wahren Beziehung sind beide ineinander verliebt, der Mann hat eine dominante Stellung und die Frau eine gleichwertige oder passive. Einige Interessen sind gleich, die meisten Ansichten auch.
Dann baut man Vertrauen zueinander auf, lebt sich sexuell aus, erlebt ein paar Abenteuer mit Höhen und Tiefen, bekommt Kinder und lebt glücklich bis ans Ende aller Tage wenn sich beide Bemühen die stabile Beziehung zu erhalten.

Es hilft nichts wenn einer Wissenschaftler ist und der andere Esoteriker, sie Rechts wählt, er Links oder Religion, Kultur und wichtige Ansichten in Konflikt stehen.

Persönlich führe ich seit langem eine glückliche Beziehung. Die Liebesgeschichten davor habe meistens ich beendet weil die Unterschiede zu groß waren und es ständig "Parlamentsdebatten" und wissenschaftliche Diskurse bezüglich Themen gab wo ich eben recht hatte und sie nicht. Ich wollte nicht den Rest meines Lebens darüber debattieren ob 2 + 2 nun 4 oder 5 ist. Es ist 4 und wer es nicht versteht ist ein Idiot und kann gehen. Darum bin ich auch der festen Überzeugung man sollte nur Partner wählen die den gleichen Bildungsstand und IQ haben. Leid tut es mir nur um meine erste große Liebe, aber da war ich zu jung, sexsüchtig und habe viel zu viel auf einmal verlangt. Als Partnerin wäre sie ideal gewesen. Aber man ist ja lernfähig und die nächste große Beziehung war dadurch leichter zu handhaben.

Als größte Bedrohung für Beziehungen betrachte ich Einflüsse von Außen. Zum Beispiel ein schlechter Umgang. Z.B. ein Pack von Schlampen als Freundinnen sollte man so schnell wie möglich abstellen. Deren asoziales Leben färbt ab, setzt falsche Akzente und Maßstäbe und beinhaltet daher ein großes Gefahrenpotential. Hat man hingegen einen kultivierten Freundeskreis wird dieser die eigene Beziehung bestärken. Daher sollte man gut wählen mit wem man sich abgibt.

Bei Kindern braucht es Sinn für Ordnung und Disziplin. Ein Kind kann in 10 Minuten einen Raum verwüsten und damit für Stress und Chaos sorgen oder sich sauber mit einer Sache beschäftigen und zur Harmonie beitragen. Viele Paare die ich kenne haben keine Kinder erzogen, sondern kleine Terroristen welche den Mann in das Wirtshaus und die Frau in die Psychiatrie treiben.

Und dann kommt noch der Sex. Ist der nicht mehr von Interesse fragt man sich wohl zu recht wozu man noch treu ist oder die Beziehung weiter führt.
Wenn man den Punkt in der Beziehung verpasst hat wo man seine eigenen Begierden nicht offenbart hat, bekommt man auf die Dauer Probleme weil man ständig Sehnsüchte hat die unerfüllt bleiben.
Aber gerade diesbezüglich sollte man sich nicht das eigene Gehirn mit Abartigkeiten aus dem Internet versauen. Vor allem Männer unterziehen sich fast schon einer Art Gehirnwäsche mit Internetpornos die fernab von allem sind was eine Frau gerne haben möchte.

Und da meldet sich schon der nächste wichtige Punkt. Als Mann ein Mann sein und auch bleiben. Die erbärmlichen Bubis die heutzutage keine Frau länger als ein paar Monate halten können sind durch eine schulische und mediale Fehlerziehung weichgespült und für Frauen so attraktiv wie Bernd das Brot. Opfer ohne Rückgrad die man als Frau nur ausnutzen und dann wegwerfen möchte und deren jämmerliches, passives und devotes Verhalten nur nervt weil sie sich als moderne Männer betrachten, aber in Wahrheit nur männliche Mädchen sind.
Du bist so richtig gestört 😂
 
Niemand redet davon, dass man sofort alles wegwerfen soll wenns krieselt.
Nur wenn halt KEINE liebe mehr da ist, was willst dann machen?

... das kann mitunter passieren.:( ...ich will jedoch glauben, dass Liebe sorgsam gepflegt werden kann und es keine rein hormonelle Erscheinung ist:joyful:
 
... das kann mitunter passieren.:( ...ich will jedoch glauben, dass Liebe sorgsam gepflegt werden kann und es keine rein hormonelle Erscheinung ist:joyful:
Ich glaube dass, wenn die Hormone und die Verliebtheit mal weg sind, es da ganz stark auf gemeinsame Wege, gemeinsame Ziele, gemeinsame Veränderung, gemeinsame Träume, gemeinsame Hoffnungen oder gemeinsame Projekte... Gemeinsamkeiten insgesamt also ankommt.
Ich denke die häufigste Gemeinsamkeit sind diesbezüglich Kinder und das "Projekt" diese groß zu ziehen. Aber auch gemeinsame Lebenswerke, Projekte, Ziele, Einstellungen, politische Ambitionen, Hobbys oder was auch immer sind dabei hilfreich.

Ob man Liebe nur um der Liebe Willen aufrechterhalten kann, oder sollte... weiß ich nicht.

Aber ich bin auch noch recht jung und hatte keine Beziehung die länger als 6 Jahre gehalten hat. Ich kann es mir aber auch nicht vorstellen ohne wirklich an einem Strang zu ziehen und viele Gemeinsamkeiten zu haben. Nur um einer Beziehung Willen kann ich mir das nicht vorstellen.
 
Ich glaube dass, wenn die Hormone und die Verliebtheit mal weg sind, es da ganz stark auf gemeinsame Wege, gemeinsame Ziele, gemeinsame Veränderung, gemeinsame Träume, gemeinsame Hoffnungen oder gemeinsame Projekte... Gemeinsamkeiten insgesamt also ankommt.
Ich denke die häufigste Gemeinsamkeit sind diesbezüglich Kinder und das "Projekt" diese groß zu ziehen. Aber auch gemeinsame Lebenswerke, Projekte, Ziele, Einstellungen, politische Ambitionen, Hobbys oder was auch immer sind dabei hilfreich.

Ob man Liebe nur um der Liebe Willen aufrechterhalten kann, oder sollte... weiß ich nicht.

Aber ich bin auch noch recht jung und hatte keine Beziehung die länger als 6 Jahre gehalten hat. Ich kann es mir aber auch nicht vorstellen ohne wirklich an einem Strang zu ziehen und viele Gemeinsamkeiten zu haben. Nur um einer Beziehung Willen kann ich mir das nicht vorstellen.

Nun wollte ich viel schreiben, aber du, @Mitglied #239795 hast es gut zusammen gefasst.
Ohne gemeinsame Ziele, Hobbys, etc funktioniert es auf Dauer nicht.

Für mich ist noch das gegenseitige Freilassen wichtig. Ob der Parttner nun jeden Abend PC spielt-
oder, wie ich, ja- extrem- einen anderen Partner hat.

Würde mein Mann das nicht akzeptieren, würde ich gehen. Im Gegenzug kann er sich
auf mich verlassen, wenn es um grundlegende Sachen wie unser Haus oder unsere Katzen geht.
Und ja, wir reden immer noch mit einander. Jeden Tag.
 
Nun wollte ich viel schreiben, aber du, @Mitglied #239795 hast es gut zusammen gefasst.
Ohne gemeinsame Ziele, Hobbys, etc funktioniert es auf Dauer nicht.

Für mich ist noch das gegenseitige Freilassen wichtig. Ob der Parttner nun jeden Abend PC spielt-
oder, wie ich, ja- extrem- einen anderen Partner hat.

Würde mein Mann das nicht akzeptieren, würde ich gehen. Im Gegenzug kann er sich
auf mich verlassen, wenn es um grundlegende Sachen wie unser Haus oder unsere Katzen geht.
Und ja, wir reden immer noch mit einander. Jeden Tag.
Und wie handhabt ihr das?
 
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