Was sagt der Name deines Kindes über dich aus? + Namensfindung

Candy wird auch hier (wie sicher überall) mit Süßigkeiten in Verbindung gebracht (außer man hat zu viel Candyman geschaut) und Mercedes hat genauso "ihren Ruf weg" wie eine Chantal. In/Ab einem gewissen Alter stelle ich mir das ziemlich schwierig vor.
Wie gesagt, mag sein, dass es bei euch anders ist.
Was an candy negativ sein soll weiss ich nicht 🤨😂
Mercedes hab ich noch nie gehört bei uns. In spanien ein normaler name.

Chantal würd ich jz nicht wollen, obwohl ich französin bin und es dort ein völlig normaler name ist.
 
Da gibt's sogar ein österreichisches Namenswörterbuch retrograd betrachtet wär der richtige Doppelname für meinen jüngeren
"Utz-Trutz" gewesen🤣🤣🤣🤣
 
Für mich wäre schon auch die Überlegung ob in dem Land, in dem ich lebe, die Menschen den Namen des Kindes großteils korrekt aussprechen können/wollen oder nicht. In Wien/Österreich hätte ich bei Joshua, Candice oder dergleichen leider bedenken.
Ich denk immer an den Typen von ATV-Amore unter Palmen.

"Seine" Tochter heißt Hazel. Auf die Frage wie sein Kind heißt, sagt er (so ungefähr): "Hatzel haßt sie! Ihre Mutter sagt zwar sie hieße Hätzel, aber sie haßt Hatzel!"

Da stirbst.
 
Blöde Frage, was ist der Unterschied?

(Selbst in Deutschland finden sich kaum noch deutsche Namen, vom herkömmlichen Ursprung mal ganz abgesehen. Mein Name kommt ursprünglich aus dem hebräischen, ist aber hierzulande für meine Generation eher ein Sammelbegriff.)
Du haast Caritas??
:rofl:
 
Ich denk immer an den Typen von ATV-Amore unter Palmen.

"Seine" Tochter heißt Hazel. Auf die Frage wie sein Kind heißt, sagt er (so ungefähr): "Hatzel haßt sie! Ihre Mutter sagt zwar sie hieße Hätzel, aber sie haßt Hatzel!"

Da stirbst.
Da bekomme ich auch immer wieder das kalte Grausen, wenn Eltern die Namen der eigenen Kinder nicht aussprechen können oder sie schreiben wie sie gesprochen werden 🙈
 
Als Namensträgerin eines Namens, der sehr selten und göttlicher Herkunft ist und friedliche lösungsorientiert bedeutet, entschied ich mir für einen der Erde verbundenen Arbeitsfreudigen, einen der wahrlich der warmherzigste und Größte ist, einen sanftmütig Bedachten und für den der doch noch überraschend von mit geboren werden wollte den Namen für den, der sich durchsetzt, auch mal gegen die Natur und die Gewinnerspur bevorzugt.

In Summe passen alle Namen zu ihren Trägern.
Der Ursprung ist 2x griechisch und 2x Latein, dennoch waren sie längst hier angekommen, wie der meinige. Jeder hat Namensträger, die in der Geschichte oder Mythologie beheimatet sind.

Abgehobenheit, Kreativität oder zwanghafte Individualität waren keine Grundlagen meiner Entscheidungen.

Ein kleines Sommerrätsel, welche Namen denkt ihr stecken dahinter und welche Eltern wissen scheinbar nichts über die Bedeutung dessen, mit dem ihr Kind gerufen wird:

Die Buben:
Der Streitbare, Der Eifersüchtige, Der Laute/Aufdringliche, Der Glatzköpfige, Der Wurm, Schiefer Mund, Der Klagende

Aber auch die Mädels dürfen kommen wenn so gerufen:
"Die, der eine Extremität fehlt, Bein od. Arm, eine angeborene Fehlbildung (kenne eine sehr gut, klingt wunderschön. Man behilft sich in der Namensfindungs-Ratgebern mit "die Tapfere", "die Tüchtige" - musste ja wohl. :()
"Die Kehle (Schlund, Rachen)" - nö nix Porno - tatsächlich
"Die Hinkende" eh bekannt
"Hering" in Kurzform ins Geburtenregister getragen, als ganzer war er zumindest nur "himmlisch blind"
"Die Äffin" oder "Weiblicher Geschlechtsteil" je nach europäischem Land, aber sehr klangvoll, man behilft sich mit "die Niedliche"
"bitter, betrübt" hätte ich auch noch

Ich würde allen werdenden Eltern mal raten, dem Ursprung auf die Spur zu kommen.
Dann gibt es natürlich noch Namen, die ansich diesen oder jenen Ursprung haben aber in einigen europäischen Ländern z.B. eine Bezeichnung für "Penis" sind.

Ein Mensch wird sein Leben lang so angesprochen.
Namen sagen aus, wie ernsthaft sich die Eltern dessen bewusst waren/sind und was sie in einer der ersten Entscheidungen mit welchem Aufwand bereit sind, ihrem Kind mit auf den lebenslangen Weg zu geben!
 
Ich würde allen werdenden Eltern mal raten, dem Ursprung auf die Spur zu kommen.
Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber leider oft nicht. Bei meiner Großen passt der Zweit - und Drittname wie die Faust auf's Auge! Beim Junior ist der Rufname leider irgendwie gegenteilig ausgefallen, obwohl es ja immer heißt, nomen est omen.
 
Mmh, ich mag klassische und eher alte Namen, man sollte sie nicht verunstalten können und der Mensch sollte damit als Erwachsener auf keine Hindernisse stoßen, gegen international spricht nichts aber bitte nichts, was gerne von potentiellen Stripperinnen oder Zuhältern als „Künstlername“ gewählt wird.
Von Trends halte ich bezüglich Namensgebung sowieso nichts.

Somit habe ich da bereits meine persönlichen Favoriten.

Mein eigener Vorname wurde mit Bedacht ausgewählt, leider ist er (meiner Meinung nach) heute viel zu beliebt geworden, hier zu Lande, und oft vergibt ihn inzwischen eine bestimmte Klientel, was mir nicht zusagt aber ich bin da fein raus, durch meine familiäre Herkunft.
 
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